ntmacht Der Unterricht u. 4 ule füt daz beginnt an „Obtober m Anfügen der deren S gen Kimdet ngsſchule wich albjahr jeden lh 2 Uhr, er gehalten und. il rſchaften ꝛc. get Obhut unteſheß flichtigen Schulz ö Sch 1 6. Oktobet 18 Sſchulbehörde: Huben. 2 iche um Unterſtz n Gratialfond fr 880 betr. ach Verfügung 1 Stn be ſetzli chen Stun ſchulbeſuch — ede nehmen Inſerate für uns an. J 5 Erſcheint Mittwoch und Samstag und koſtet vierteljährlich ! . 20 Pf. mit illuſtrirtem Anterhaltungsblatt 1 Mk. 70 Pf. excl. Inſerate, welche am Tage vor dem Erſcheinen bis Mittags 12 Uhr in der Expedition eingehen, finden ſofortige Aufnahme und werden die ein⸗ 05 paliige Petitzeile oder deren Raum mit 10 Pf., Local⸗Anzeigen mit 6 Pf., Reclamen mit 20 Pf. berechnet. Rabattbewilligung. — Für Schriesheim nimmt Herr Gaſtwirth Franz Carqus zum „deutſchen Kaiſer“ jederzeit Inſerate an. — Alle Annoncen⸗Expeditionen Bei größeren Aufträgen entſprechende 880 9 Nr. 82. Mittwoch, den 13. Oktober 1880. Politiſche Aeberſicht. 1 Bismark ſoll den Kommerzienrath Baare Arbeiterberſicherung berathen, ermächtigt haben es öffentlich auszuſprechen, daß er (der Kanzler) inheim dom 2. 5 das preußiſche Handelsminiſterium nur deßwegen nd die Geſuhe angenommen habe, um ſein ſoziales Programm dem Grotaſch W Bewahrheitet ſich dieſe Nachricht, 1. Nobenber u f ſo liefert ſie den vollgiltigen Beweis, welch' hoher ſollen eine nüt g der Familien 1 mens⸗, Gewerbes utniſſe der Biß auch die Angtße fe gniſſen belegt ß, ies der Baſſig annt. 5. Oktober l. inderath. nündigten Frith ier gehörigen us nſchaften werde icher Genehmum 30. dss. M. 5 11 Uhr er öffentlich bert ſchlagen, wem! ber darüber 125 — uthen Acker es nicht. — Chiara iſt größer, ihr Gang iſt er⸗ Moore; es neckt und neckt, allein kein Teufel fängt u, . habener, ſtolzer. Was ſagſt Du Caroli ?“ es ein.“ 1511 12 5 Caroli meinte: „Ein Glück für Euch, wenn 8 Ein 7 5 9 955 der zweite 2. ſt's nicht iſt, denn wer von Euch es wagte, der ee 9 be 900 8 ee e 5 hen Acker Königin aller — ſchöͤnen — Mädchen auch nur den 10 Rane 1110 158 85 e 1 155 8 elmengrübe Zehntheil eines verliebten Blickes zuzuwerfen, den benein, veſtaliſche . ebahren anzudichten. Be⸗ iſeits Joh. fricaſſire ich in zehnmal hunderttauſend Millionen geiſterte einer fich für ungelegte Eke, für leere anderſeits „Fetzen.“ Flaſchen oder falſche Münzen; die Tugend iſt ein xirt zu . . 2 ganz unſchätzbar Ding, da, wo ſie hingehört und 1 6. Oktober 1800 Geſchichtliche Novelle von Fr. Clemens. „Potz Metzelei und noch eins, nahm der] man auf Langeweile abgerichtet und daran gewöhnt ermeiſteramt. (Fortſetzung). Blonde 15 jeder das 70 „Hehn 0 Wein 1185 iſt. Anachronismen giebts auch in der Körperwelt, 1 „ f 5 15 ae Dichs ſo laſſe ich 185 mein Recht an ſie, bildlich geſprochen, doch was Logik und Sinn ver⸗ 5 7141 n aber ſogleich drei jokoſe Suitiers Du weißt doch, daß ich ihr erſter Amouroſa in wirft, das iſt für mich verwerflich, und warum? an ihre Stelle, die auf die Abenteuerjagd verſeſſen] Ama war?“ 8 Wei 's unbegreiflich iſt, und was ich nicht be⸗ f tert 1 dem am 1 Abends 7 beginnenden tentgegengend nzeichnen wic erer e 3. Kühn le, ſiituts⸗ Tan Mannhei. er Liegenſcheg Ernſt es dem Fürſten mit den von ihm projektirten Reformen iſt. Die Gegner der vollswirthſchaftlichen Pläne des Reichskanzlers dürfen daraus auch den Schluß ziehen, daß der Fürſt mit voller Energie ür ſein ſoziales Programm in die Schranken treten wird, der Kampf, auf den ſie ſich vorbereiten, da⸗ her ein überaus ſchwerer und hartnäckiger ſein wird. Eine eigenthümliche Anerkennung wird dem Kanzler von einer Seite zu Theil, nicht erwartete. ſeit geraumer Zeit mit großem Intereſſe den volks⸗ wirthſchaftlichen Kampf, der im deutſchen Reiche wiſchen Freihündlern und Schuzzöllnern geführt Hervorragende fronzöſiſche Journale, die onſt nicht Luſt bezeigen, dem deutſchen Reichskanzler einen jetzigen Beſtrebungen alle Achtung und meinen, aß wenn ihm der Plan gelänge, das Proletariat mit den beſtehenden Geſellſchaftszuſtänden zu ver⸗ öhnen, indem man deſſen Exiſtenzbedingungen ver⸗ eſſerte, er eine That vollbrächte, die an Großartig⸗ eit ſelbſt die Gründung des deutſchen Reiches über⸗ treffen würde. Wenn wir auch von dem etwas weit hergeholten Vergleiche abſehen wollen, ſo müſſen wenn es dem Reichskanzler gelingen würde, ſeine Ziele die er ſich vorgeſteckt, zu err ichen, er Großes und Wunderbares ſchüfe. Iſt aber dieſes Große und Wunderbare in Wahrheit erreichbar? Die Welt ſagt: nein! Fürſt Bismark: ja! Wir müſſen es den kommenden Ereignissen überlaſſen, klar zu aus Bochum, mit dem er ſich über die Frage der von der er ſie ſicherlich In Frankreich verfolgt man ſchon egenüber in Schmeicheleien ſich zu ergehen, zollen wir dem Franzoſen doch darin beiſtimmen, daß, legen, auf welcher Seite der Irrthum genährt wurde. In Paris ſtarb am 5. Oktober ein Mann, der von Geburt ein Deutſcher, ſich im Verlaufe ſeines Lebens derartig naturaliſirte, daß die Fran⸗ zoſen ihn ſchließlich als den ihrigen betrachteten: Johann Jakob Offenbach, der Vater der Zote und des Cancans auf der Bühne. Das Kaiſerreich zog Offenbach groß und machte ihn berühmt, der Sturz des Empire bedeutete auch für den Kompo⸗ niſten der „Schönen Helena,“ des „Pariſer Leben,“ „Blaubart“ u. ſ. w. einen Wendepunkt in abſteigen⸗ der Linie. Offenbach, aus Köln gebürtigt, aus einer armen Judenfomilie ſtammend, beſaß, als er auf dem Höhepunkt ſeines Glücks ſtand, Millionen, und war als er ſtarb in beſcheidenen, faſt ärmlichen Ver⸗ hältniſſen. — 1 Deutſchland. Berlin den 7. Oktbr. Nach dem jetzt be⸗ ſtehenden Programm für die Feier des Kölner Dom⸗ auf dem Bahnhof ein wo er von der Generalität und den Spitzen der Civilbehörden empfangen wird. Dann erfolgt die Fahrt nach dem Regierungsgebäude, wo die deutſchen Fürſten und die Vertreter der freien und Hanſeſtädte bereits verſammelt ſein werden. Um halb 10 Uhr findet der Feſtzug der Dombau⸗ vereine, Gewerbe ꝛc. vor dem Regierungsgebäude und um 10 Uhr der Gottesdienſt in der Trinitatis⸗ kirche ſtatt. Um 11 Uhr Empfang am Fuße der Freitreppe des Weſtportals des Doms durch die Dombauverwaltung und demnächſt im Portale durch das Domkapitel, Anſprache des Domdechanten, Tedeum, um halb 12 Uhr Ausgang durch das Südportal nach der Tribüne, Verleſung und Unter⸗ zeichnung der Urkunde, ſowie Vortrag der Feſtcantate. Die Urkunde wird auf den ſüdlichen Thurm geſchafft und in den Schlußſtein niedergelegt. Nach ver⸗ ſchiedenen Anſprachen wird der Schlußſtein der Kreuzblume eingefügt und die Standarte auf den baufeſtes trifft der Kaiſer um 9 Uhr 20 Minuten lichen Stand der Thürmen des Domes aufgehißt, worauf ſich der Schlußſtein unter dem Donner der Kanonen, dem Läuten aller Glocken und Chorgeſang langſam ſenkt und ſo den Dombau vollendet. Sonnabend den 16. Oktober findet um 11 Uhr der hiſtoriſche Feſt⸗ zug auf dem Domhofe ſtätt. Berlin den 8. Oktober. Der „Poſt“ wird gemeldet: Mitwoch Nachmittag hat in Graf Renards Grube „Dembowogura“ bei Kattowitz ein Durchbruch flüſſigen Geſchiebes ſtatlgefunden, wobei 54 Berg⸗ leute verſchüttet wurden. Fünf wurden gerettet, 49 ſind wahrſcheinlich erſtickt. Berlin den 9. Oktober. Die Flotte verläßt Cattaro, um Smyrna zu blokiren. Wahrſcheinlich erfolgt die Abberufung der Diplomaten aus Kon⸗ ſtantinopel und die Entſendung der gemeinſamen Flotte nach Konſtantinopel. Berlin den 10. Oktober. Der König von Baiern hat mittels Handſchreiben die kaiſerliche Ein⸗ ladung zum Kölner Dombaufeſte dankend abgelehnt. Köln den 6. Okt. Auf beſonderen Wunſch der Kaiſerin wird während der Feierlichkeit der Ein⸗ weihung des vollendeten Kölner Domes in der Kreuzblume des Thurmes ein Document eingemauert werden, das ihre Namensunterſchrift trägt. Es be⸗ zieht ſich dasſelbe auf die Frauenthätigkeit in Bezug auf Krankenpflege im Kriege und im Frieden und wird ſpäteren Geſchlechtern ein Bild geben von dem humanen Wirken, welches die Vereine, deren Protec⸗ torin die Kaiſerin iſt, in unſerer Zeit geübt haben. Das Document wird von dem Maler Carl Emil Döpler im Auftrage der Kaiſerin gezeichnet. Ausland. 9. Oktober. Nach dem utenblit 5 Verhandlungen zwiſchen den Mächten iſt eine active Theilnahme aller Mächte an der Inpfandnahme türkiſcher Hafenplätze wahrſchein⸗ lich. Oeſterreichs Haltung wird weſentlich dadurch beeinflußt, daß außer Smyrna auch Salonichi als Pfandobject vorgeſchlagen wird. Wien den 9 Der erſte, ein blonder Zwanziger, eröffnete den iscurs. „Ich will ein Dutzend Säcula am kleinen ehen baumeln, wenn ſie's nicht wahr,“ begann r und ſtreichelte ſich behaglich am Bart, als trachte r ſich des löblichen Bonmots halber zu kajoliren. „Ich aber,“ bemerkte dagegen ein Zweiter, wette ſieben Haare aus meinem Bart: — ſie war Darauf Caroli, der Cannibale: „Pech auf Deinen Mund, Du Renomiſt. Weit über tauſend glänzende Zechinnen koſtet mich der Vogel, bevor er mit dem Marquis nach Mei⸗ land flog. Doch immer hab' ich es bereut, wenn gleich ſie mit grandioſem Eigenſinn das veſtaliſche Feuer zu bewahren wußte. Sie iſt ein Phänomen, dann ſcheint ſie gleichwohl eine ihr; ihr Feuer iſt wie Irrlicht auf dem kirre Taube, ſo iſt doch alles Schein und Heuchelei [ Apendix gewittert. greifen kann, das kauf' ich mir nicht, vor Allem keine Veſtalin.“ „Halt!“ — rief der Erſtere — „Genug der Philoſophen! — Dork ſtreifen die Geſtalten ſoeben um die Rebenlaube. — Nun ſoll es ſich entſcheiden! kommt!“ i Und damit ſtreifte das Trifolium nach links hinaus, wo man Chiara und den ihr beigehörigen Die Gruppe Amati tritt dagegen wiederum