Zur Warnung für Andere! n Arngelockt durch die vielen Inſerate von dem Hofdeſtillateur I Wallrad Ottmar Bernhard in München, gebrauchte ich deſſen Bern hardiner Alpenkräuter⸗Liqueur. Dieſes Bernhard'ſche Fabrikat war je⸗ doch e boöllig wirkungslos. Ich hörte dann von dem berühm⸗ len Benedictiner Doppelkräuter⸗Magenbitter des Herrn C. Pingel in Göttingen und ſpürte ſchon nach Gebrauch der erſten Flaſche, bezogen aus dem Depot des Herrn Carl Rinker in Kempten, bedeutende Linderung meiner Athem⸗ und Bruſtbeſchwerden, auch mein Appetit Nach Fortſetzung dieſes köſtlichen Mittels bin ich ganz Ich bin 30 Jahre im Mühlen⸗ wurde beſſer. von meinen ſchweren Leiden befreit. geſchäfte thätig geweſen und habe mir jedenfalls mein Leiden durch den Mühlenſtaub erworben, weshalb mir die Aerzte auch riethen, meinen Berus aufzugeben, ſonſt ſei an Hülfe nicht zu denken. Jetzt bin ich vollkommen geſund, arbeite wie früher in meinem Berufe und habe ſogar binnen 6 Wochen bedeutend an Gewicht zugenommen. Ich empfehle allen Leidenden dringend das Pingel'ſche Fabrikat und ſpreche Herrn Pingel in Göttingen nochmals auf dieſem Wege meinen tauſend⸗ Den Leidenden aber lege ich ans Herz, ſich nicht fachen Dank aus. durch nutzloſe andere Mittel um ihr Geld bringen zu laſſen Kempten, den 12. April 1880. Huber, e Obermüller in der ſtädtiſchen Maximilian⸗Kunſtmühle. Joh. Joh. Hubers Ausſage beruht auf voller Wahrheit, was ich hier⸗ Ad. Schweickhardt, zur Städtiſchen Maximilians⸗Kunſt⸗ u. Kundenmühle. Die Aechtheit der Unterſchrift des Herrn Schweickhard wird hier⸗ mit beſtätige. mit beſtätigt. Kempten den (L. 8) 3. Mai 1880. Stadtmagiſtrat Kempten. gez. Korn, Bürgermeiſter. Dank für Rettung vom Tode. Seit Sommer 1878 litt ich an Leber-, Nieren⸗ und Magenleiden, auch an Blutarmuth und Bruſtbeſchwerden, ſo daß ich meinen Dienſt als Bahnwärter 8 Monate lang nicht mehr verſehen konnte. raue ie Ae 1 mir das Leben abſagten, verſchiedene angeprieſene Mittel, auch machte ich einen Ich gebrauchte, obgleich die Aerzte Verſuch mit dem Bernhardiner Alpenkräuter⸗Ligueur des Hofdeſtillateur Bernhard in München, welcher aber nicht nur nichts half, ſondern mein Leiden bedenklich verſchlimmerte. und breit berühmten Benedictiner von Herrn C. Pingel in Göttingen, und bin durch den Gebrauch dieſer Köſtlichen Eſſenz ſo weit hergeſtellt, daß ich meinen Dienſt wieder verſehen kann. Ich danke von Herzen nebſt Gott Herrn Pingel für ſein köſtliches Mittel und rathe jedem Leidenden, auch wenn ſcheinbar keine Hilfe mehr möglich iſt, ſich an das Vingel'ſche Mittel zu halten und kein Geld an andere nutzloſe, oft noch ſchädliche Mittel zu wenden. Lenzfried bei Kempten den 14. Mai 1880. Johann Zeller, Bahnwärter, Poſten Nr. 4. Die obige Erklärung des Bahnwärter Joh. Zeller beſtätigt. Lenzfried den 14. Mai 1880. N — Verwaltung der Gemeinde Lenzfried. gez. Kiechle, Bürgermeiſter F ktung aus Gefahr. Schon ſeit langer Zeit litt ich an einem hartnäckigen Magenleiden, das mir oft die heftigſten Schmerzen im Magen und Unterleib verurſachte, da machte ich einmal einen Verſuch mit dem von Wollrad Ottmar Bernhard in München ſo ſehr angeprieſenen Bernhardiner Alpenkräuter⸗Ligueur, aber mein Geld war rein hinausgeworſen, denn nicht nur wurde mein Leiden nicht beſſer, ſondern die Schmerzen nahmen auf den Genuß dieſes Münchener Bernhardiner⸗Liqueures nur noch mehr überhand. Endlich wurde ich von einem freunde, der früher am gleichen Uebel litt, aber durch den ächten Benedictiner Doppelkräuter⸗Magenbitter“ des Herrn C. Pingel in Göttingen hiervon glücklich geheilt wurde, auf dieſes vortreffliche Mittel aufmerkſam gemacht. Benedictiner⸗Magenbitter und fand ſofort, nachdem ich nur wenige Löffel voll davon genoſſen hatte, weſentliche Erleichterung und bin, nachdem ich jetzt 2 Flaſchen genommen von meinem Leiden geheilt. Ich habe kei ne Schmerzen mehr, kann wieder Alles genießen und ſühle mich wohler als jemals. Mergentheim a. Tauber den 8. Mai 1880. Zur Beglaubigung. (L. 8.) Ich kaufte mir 1 Flaſche dieſes ächten Ignaz Kraft, Schreinermeiſter. Stadtgemeinde Mergentheim. gez. Klotzbüchen. Alter hat, ausgeboten. geben, ſpiegelt derſelbe Leiſtung dieſes Ehren mannes iſt, daß er dem Publikum eine gegen mein Fabrikat 5 gerichtete, gänzlich fal ſche Analyſe auftiſcht, Jeder vernünftige Menſch weiß, wurde. Um ſeinem Gef anne. Ein gewiſſer Fabrikant bemüht ſich ſeit ca. 11 Monaten ſein erbärmliches Gebräu, welches er unter frühern Namen nicht abſetzen konnte, meine Inſerate und Proſpecte tänſchend ähnlich nachzubilden und hängt dabei ſeinem durchaus werthloſen, in vielen Fällen ſchädlich wirkendem, einfach bittern Schnapſe einen Namen an, welcher dem meines Benedictiner Verwechſelungen herbeiführen ſoll. Unter großer Marktſchreierei, geſpickt mit erdichteten Atteſten wird dieſes Gebräu, welches angeblich 20 Jahre beſtehen ſoll, in Wirklichkeit aber nur obiges chäfte ein recht großartiges Gepräge zu und Sanct Bernhard ähnlich iſt und i Mann dem Publikum vor, er beſitze Fabriken in Kufſtein und Zürich; doch geſteht derſelbe auf meine Rügen jetzt ſelbſt ein, nur Filialen reſp. Depots an den Plätzen zu beſitzen — alſo ſieine Fabrileu. — Die neueſte iſt, auch nur annährend die Beſtandtheile meines aus den verſchiedenſten, vor⸗ züglichſten Kräutern gewonnenen Benedictiner zu bezeichnen, oder feſtzuſtellen und wäre es lächerlich, auch nur ein Wort weiter herüber zu verlieren. auf die jüngſten unſinnigen Ausfälle der Concurrenz, weitere Beweiſe über die Vorzüglichkeit meiner Fabrikate vorgeführt habe, werde ich auch nicht mehr den geringſten Druckraum für die Concurrenz verſchwenden, ſondern dem redlich denkenden Publikum das Urtheil überlaſſen. C. Vingel in Göttingen, einzige Fabrik des ächten Benedictiner und Sanct Bernhard⸗Magenbitter. zu haben bei C. K. Stenz in Ladenburg. Nachdem ich 5 Endlich wurde ich aufmerkſam gemacht auf den mit Recht weit ht, welche von mir längſt widerlegt daß kein Chemiker der Welt im Stande ſich namhaften Nebenverdienſt verſchaffen wollen, belieben ſich zu melden, zu der am Sonntag den 11. Juli, (Nachmittags halb 2 Uhr) im Gasthaus zur Eintracht (Nebenzimmer) ſtattfindenden Besprechung, 1 ijne 1 0 „C 4 en⸗ Uu. S bekaſſe“ fü wegen Gründung einer Filiale der „Central⸗ Kranken⸗ u. Sterbe K Metallarbeiter Gewerbsgenoſſenſchaft (Eingeſchriebene Hilfskaſſe in Stuttgart Da dieſer Verein durch ſeine 3 Klaſſen überall beliebt geworden iſt auch hier ſeine Anerkennung finden wird, ſo laden wir zu recht zahlreichem Beſuche ein. Ladenburg den 6. Juli 1880. Mehrere Arbeiter, Gesucht werden für ein großes, gediegenes literariſches Unternehmen Reisende Verdienſt ſehr lohnend. Fachkenntniß nicht erforderlich. . Auch Beamte, Lehrer, Neiſende anderer Brauchen! Literarisches Institut 1 Gotha. 4 Die Fartenſaube, Iluſtrirtes Wochenblatt. 1 7 2 2 * * 1 5 Preis 1 Mark 60 Pfg. vierteljährlich wird im dritten Quartal dieſes Jahrgangs außer der Fortſetzung von E. Werner's „Frühlingsboten“ mehrere kleinere Rovellen bringen. Dem Bedürfniß der Belehrung wird durch Artikel aus allen Gebieten des Lebens und der Zeit in ge⸗ wohnter Weiſe Rechnung getragen werden, und dürften außer den nunmehr zum Abſchluß kommenden Beleuchtungen Franz Mehring's „Zur Geſchichte der Socialdemokratie“ und einer Reihe anderer orientirender Beiträge aus dem Bereiche der Zeitgeſchichte, namentlich Johannes Scherr's hiſtoriſche Eſſays (zunächſt „Die abenteuerliche Geſchichte vom falſchen Dmitry“), Rudolf Gottſchall's Kunſt⸗ und Literakurbilder (u. a. Adolf Sonnenthal) und die ſo beliebten naturwiſſenſchaft⸗ lichen Aufſäze Carus Sterne's ſein, welche nach dieſer Seite hin dem nächſten Quartal Glanz und Mannigfaltigkeit ver⸗ leihen werden. Die Verlagshandlung von Ernſt Keil in Leipzig. Alle Poſtämter und Buchhandlungen nehmen Beſtellungen an. 0 N Original Singer Nähmaschinen, von welchen allein Bereits 3 Millionen für die verſchiedenſten Zwecke in Ge⸗ 1 brauch lich befinden, „ . per Uur ächt, wenn mit f 2 8 0 Reparaturen 9 dieſer Handelsmarke // D aller Syſteme prompt 8 verſehen. und billigſt. 8 — Weiz Alte oder nicht zweck⸗ Maſchinentheile, wd dd entſprechende Maſchinen Nadeln, Garn dc. Wien. aller Syſteme werden in in varzügli ſter Auali⸗ Nea Zahlung angenommen. tät zu Kabrikpreiſen. tiger ſind unübertroffen an Güte, Leiſtungsfähigteit und Dauer und dieſer leine Vorzüglichkeit wegen die billigſten und beliebteſten Nähmaſchinen der Welk, Stick Dieſelben werden ohne Preiserhöhung gegen monatliche Ratenzahlungen klfert abgegeben, um dadurch auch den Unbemitteltſten die Anſchaffung einer de halt beſten, zum Erwerb dienenden Maſchinen zu ermöglichen und ſind aus 5 ſchließlich zu haben bei e 1 1 * 7 * 7 55 ewiſſ 6. Neidlinger, FHeiöòelber J, Hauptſtraße 106, (Eing. 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