Befianntmachung.

Maßregel zur Verhütung
von Waldbränden betr.

Nr. 14,526. Gemäß § 368 Zff.
8 R.⸗Str.⸗G.⸗B. und
P.⸗Str.⸗G.⸗B. wird hiermit verfügt,
2 für die Monate April bis Oktober

J. das Rauchen in den Waldungen,
1 den Gemarkungen Schaarhof, Sand⸗
torf, Sandhofen und Käferthal ver⸗
boten wird. Zuwiderhandelnde werden
— vorbehaltlich etwaiger ſtrafrechtlicher
Verfolgungen, wegen fahrläſſiger Brand⸗
ſtiftung — polizeilich mit Geldſtraſe
bis zu 60 Mk., oder mit Haft bis zu
14 Tagen beſtraft.

Die Bürgermeiſterämter werden be⸗
auftragt, dies in ihren Gemeinden in
ortsüblicher Weiſe bekannt zu machen.

Mannheim den 1. April 1880.

Großh. Bezirks⸗Amt.
Weber.
Garrecht.

Velauntmachbng.

Nr. 1778. Die hieſige Gemeinde⸗
rechnung pro 1879 iſt erſtellt und liegt
von morgen an 14 Tage lang zur Ein⸗
ſicht der Gemeindeſteuerpflichtigen in dem
Rathhauſe hier auf.

Ladenburg den 3. Juni 1880

Der Gemeinderath.
A. Huben.

2

Brehm.
, eee
. 1988. Die Ortseinwohner,

bezw. bie zur Reinfgung der Straßen
verpflichteten Perſonen, werden mit Be⸗
zug auf § 1—56 der bezirkspoltzeilichen
Vorſchrift vom 3. April 1873 „die
Sicherheit, Gequemlichkeit und Reinlich⸗
keit auf öffentlichen Wegen, Straßen
und Plätzen betr.“, hiermit aufgefordert,
die Straßen und Rinnen wöchentlich
zweimal und zwar
Mittwochs und Samſtags
Abends zu kehren und zu reinigen.
Zuwiderhandlungen haben Beſtrafung
zur Folge.
Ladenburg, 4. Juni 1880.
Bür germeiſteramt.
A. Huben.
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1½ Jahr führe und mir von ver⸗
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Gottesdienſt

11 Uhr. Nachmittags halb 2

Altkath.

Sonntag den 6. Juni,
Uhr in der Kirche

Wahl von 2 Kirchenvorſtands Mitglieder,

Rechnungsablage für die Jahre 1878 und 1879. Die aa e Mit⸗
glieder der Gemeinde werden um pünktliches Erſcheinen freundlichſt erſucht.

A ſümmfliche FTababspfaner!

Die unterzeichnete Direktion iſt erſucht worden, eine größere Quantität
Tabakſamen (Gundi und Amersforter,) welcher in hieſiger Gegend gezogen
iſt, in keimfähiger und reiner Waare anzukaufen, um denſelben nach Neuſee⸗
land auszuführen.

Diejenigen Tabakspflanzer, welche ſich im Beſitze größerer oder kleinerer
Mengen Tabakſamen von gewünſchter Güte befinden, werden gebeten, dem
Unterzeichneten in Bälde ſchriftliche oder mündliche Mittheilung hievon zu
machen.

Vormittags

Die Direktion 1 landwirthſchaftl. „
A. Schmezer.

THEATER

im Saale „zum Luſtgarten.“
Juni 1880

Sonntag den 6.

G. Hamilton, Thentercitiſlaf
ee

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koſtbarſte Hausmittel und deßhalb in jeder
Familie beliebt geworden. Der Venedietiner
iſt nur aus Beſtandtheilen zuſammengeſetzt,
welche die Eigenſchaften beſitzen, die zum
Wiederaufbau eines zerrütteten dahinſiechen⸗
den Körpers unbedingt nöthig ſind. Er iſt;
unerſetzlich bei Magenleiden, Unverdaulich-
keit, Hämmorrhoiden, Nervenleiden,
Krämpfen, Blähungen, Hautausschlägen,
(Pleckten) e Gicnt, Rheumatismus, Schwächezuständen, sowie bei
Leber- und Nierenleiden und vielen anderen Störungen im Organis mus

Der Benedictiner reinigt das Blut und vermehrt dasſel be, er 1 den
trüben, matten ſorgenvollen Ausdruck des Geſichts, das gelbfarbige Auge, die ſaffranfabige
Haut, macht den Geiſt munter und friſch, ſtellt die Harmonie des Körpers wieder her
und verlängert das Leben bis zu ſeinem vollen Maße.

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und mit dem geſchützten Etiquett verſehen.

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durch nachſtehende Niederlagen.
En gros⸗Verſandt durch die Fabrik.

Attest: Sr. Hochwürden Herr Pfarrer Bernhard Haberkorn in Leonberg
bei Mitterteich in Bahe rn (Oberpfalz,) berichtet: Wo alle Arzneimittel vergebens waren,
nahm mein Leiden: „Sauſen im Kopfe, Verdunkelung des Augenlichts, Müdigkeit der
Beine und Füße, ſtete Schlaflosigkeit, ſowie Geſchwulſt an den beiden Fußknöcheln bis an
die Waden, ſchon nach Gebrauch von 2 kl. Flaſchen Ihres Benedictiner bedeutend ab und

„find mit der dritten ganz verſchwunden bis auf einige Spuren der Geſchwulſt. Ich

bitte um fernere Zuſen dung von 5 Flaſchen Benedietiner und werde mir die weitere
Empfehlung dieſes ſo heilſamen und geſunden Mittels ſtets angelegenßſein laſſen ꝛc.

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Die Angebote ſind nach rohe
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verſehen, längſtens bis

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zureichen, woſelbſt auch der Voranſchlag

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eingeſehen werden können.

Mannheim den 29. Mai 1880.
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Beachtung wir unsern 1

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