Wellauutmachung. Die Verwendung von Zucht⸗ hengſten betr. Nr. 1328. Zufolge amtlicher An⸗ ordnung werden die hier wohnenden Hengſthalter in Kenntniß geſetzt, daß künftig Hengſte zur Bedeckung von Stuten, welche dem Eigenthümer des Hengſtes nicht gehören, nur dann ver⸗ wendet werden dürfen, wenn die Zucht⸗ tauglichkeit der Hengſte feſtgeſtellt und ihre Verwendung amtlich genehmigt ſſt. Uebertretungen ſind mit Geldſtrafe von 30 bis 150 Mark bedroht. Die zur Zucht beſtimmt werdenden Hengſte müſſen ſpäteſtens bis 1. Juni bei Gr. Bezirks⸗Amt durch die Eigen⸗ thümer angemeldet werden und ſind dieſe Anmeldungen von dem Gemeinde⸗ rath aufzunehmen und Gr. Bez.⸗Amt ſpäteſtens bis zu genanntem Term ne vorzulegen, worauf alsdann von Gr. Handelsminiſterium die Prüfung der Zuchttauglichkeit der Hengſte durch ge⸗ ordnete Körcommiſſion angeordnet wer⸗ den wird. Ladenburg den 19. April 1880. Der Gemeinderath. A. Huben. Brehm. Bekanntmachung. In der Blinden⸗Er⸗ iehungs⸗Anſtalt zu Ilvesheim werden uf 1. Auguſt dſs. Js. vorausſichtlich cht Plätze für Zöglinge frei werden. Mit Bezugnahme auf 8 10 des Statuts (Geſetzes⸗ Verordnungs⸗Blatt 1877 S. 108) werden Eltern und Vormünder aufnahmsfähiger blinder Kinder aufgefordert, ihre Anmeldungen bei dem Verwaltungsrath der Anſtalt unberweilt einzureichen. Mannheim den 20. April 1880. SGroßh. Bezirksamt. Engelhorn. Kaufmann. Bekannkmachung Nr. 1432. Das Krauten in der Winterſaat wird unterſagt. Uebertretungen haben geeignete Strafe zur Folge. 5 Ladenburg, 23. April 1880. Bürgermeiſteramt. A. Huben. rehm. Ueue illuſtr. Wochenſchrift. konfeſſiogellen Standpunkt. Schneller Erfolg: N 17,000 Abonnenten erreicht. Preis vierteljährlich trotz der reichen Aus⸗ 5 ſtattung nur 1 Marſ 60 Pfg. oder auch in jährlich 14 Heften zu 50 Pfg. 1 0 * Die erſte April⸗Nummer, das neue Quartal be⸗ in Verlin, W., Lützowſtraße 6, gratis zu beziehen. Beſtellungen entgegen. Man biete dem Glücke die Hand! 400,000 R- Mark Haupt⸗Gewinn im günſtigen Falle bietet die aller neueſte gr oße Geldverlooſung, welche von der hohen Regierung genehmigt und arantirt iſt. 5 Gi vortheilhafte Einrichtung des neuen Planes iſt derart, daß im Laufe von wenigen Monaten durch 7 Verlooſungen 45,200 Gewinne zur ſicheren Entſcheidung kommen, darunter befinden ſich Haupttreffer von eventuell R.⸗M. 400,000 ſpeziell aber 1 Gewinn a , 250,000 1 Gewinn a , 12,000 1 Gewinn a / 150,000 24 Gewinne a . 10,000 1 Gewinn a , 100,000 5 Gewinne a 8,000 1 Gewinn a , 60,000 54 Gewinne a 5,000 1 Gewinn a , 50,000 65 Gewinne a l 3,000 2 Gewinne a 40,000 213 Gewinne a 2,000 2 Gewinn a / 30,000 631 Gewinne a 1,000 5 Gewinne a , 25,000 773 Gewinne a 500 2 Gewinn a % 20,000 950 Gewinne a / 300 12 Gewinne a % 15,000 26,450 Gewinne a 138 2c. 20. Die Gewinnziehungen find planmäßig amtlich feſtgeſtellt. 1 Zur nächſten erſten Gewinnziehung dieſer großen vom Staate ga⸗ en Geldverlooſung koſtet 1 ganzes Original⸗Loos nur Mark 6 1 halbes 5 5 1 3 i 1 viertel 25 85 „ 1 ein halb 8 Alle Aufträge wer den ſofort gegen Einſendung, Poſteinzahlung oder Nachnahme des Betrages mit der größten Sorgfalt ausgeführt und erhält Jedermann von uns die mit dem Staatswappen verſehenen Original⸗ looſe ſelbſt in Händen. Den Beſtellungen werden die erforderlichen amtlichen Pläne gratis beigefügt und nach jeder Ziehung ſenden wir unſeren Intereſſenten un⸗ aufgefordert amtliche Liſten. Die Auszahlung der Gewinne erfolgt ſtets prompt unter Staats⸗Garantie und kann durch directe Zuſendungen oder auf Ver⸗ langen der Intereſſenten durch unſere Verbindungen an allen größeren Plätzen Deutſchland's veranlaßt werden. Unſere Collecte war ſtets vom Glücke beſonders begünſtigt nnd haben wir unſeren Intereſſenten oftmals die größten Treffer ausbezahlt, u. a. ſolche von Mark 250,000, 225,000, 150,000, 80,000, 60,000 40,000 ꝛc. Vorausſichtlich kann bei einem ſolchen auf der ſolideſten Baſts gegründeten Unternehmen überall auf eine ſehr rege Betheiligung mit Beſtimmtheit gerechnet werden, und bitten wir daher, um alle Aufträge ausführen zu können, uns die Beſtellungen baldigſt und jedenfalls vor dem 15. Mai dſs. J. zukommen zu laſſen. Kaufmann & Simon, Bank⸗ und Wechſel⸗Geſchäft in Hamburg. Ein⸗ nnd Verkauf aller Arten Staatsobligationen, Eiſenbahn⸗Actien und Anlehenslooſe. . Wir danken hierdurch für das uns ſeither geſchenkte Ver⸗ trauen und indem wir bei Beginn der neuen Verlooſung zur Bethei⸗ ligung einladen, werden wir uns auch fernerhin beſtreben, durch ſtets di 8 prompte und reelle Bedienur heit unſerer geehrten Jutereſſenten zu erlangen. D. O. rantirt Tür Bolks-, Tehrer-; Turner- und Militär-Geſangvereine Düngersalz. per 100 Pfd. ſchwarzes à 1 M. 20 rothes a 1 3 Adolf Merkel in Ladenburg. 1 1 empfiehlt 7 Alle Sorten zum Anſtrich fertige Olarben und Firnis se, billigſt zu haben bei J. J. Müller, 9 Aeur Singenunde PT! ²˙ geb. Mk. 1.85. 1 Nicht minder hohe Anerkennung, als ihre Vorgängerin, die Sängerrunde, hat auch dieſe neue Sammlung gefunden. Sie enthält in 4 Abtheilungen (Re⸗ 1 ligiöſe Lieder, Vaterlandslieder, Lieder vermiſchten Inhalts, Volkslieder) 117 Lieder, welche — unter Ausſchluß minderwerthiger und allzuſchwieriger Stücke — 1 mit größter Sorgfalt aus dem freichen Schatze unſerer Männerchorliteratur aus⸗ 0 gewählt wurden. Die Namen der beſten und beliebteſten Tondichter als: Abt. 0 B. E. Becker, E. Ecker, Kücken, Mohr, Möring, Scharff ꝛc. ſind durch eine ſtatt⸗ liche Anzahl Originalkompoſttionen vertreten. 1 zur Anſchaffung ſich empfehlend. Sammlung vierſtimmiger Männerchöre. Cart. Mk. 2. eleg. in Leinwand geb. Mk. 2.25; in Partien von 25 Exemplaren zu je Mt. 1.60 Die „Vadiſche Landeszeitung ſchreibt u. A. über dieſes Werk: bedeutendſten Komponiſten der Jetztzeit hat ſich ber das daß er in dieſem Genre noch nie etwas Beſſeres in Händen und Ausſtattung harmoniren vollſtändig 1 „Einer der Werk dahin geäußert, 0 gehabt habe. Druck nit dem gediegenen Inhalte.“ Kaufmann in Schriesheim. Verlag von Mor Schauenburg in CTahr. Frei von jedem einſeitigen politiſchen oder Schon im erſten Quartal i i . ſowie auch ginnend, iſt durch alle Buchhandlungen, ſowie . direct von der Verlagshandlung J. H. Schorer Alle Buchhandlungen und Poſtämter nehmen Auszug aus den Standesbüchern der St Ladenburg für den Monat April 1880. Eheſchließungen: 13. Eiſenbahnarbeiter Adam Hartan ledig von Sulzbach und Näherin dalena Brehm ledig von Lützelſachſe Geburten: J. d. Schuhmacher Andreas Sehg . Anna Mathilde. i 5. d. Landwirth Friedrich Höflein e. Thereſia. 5 5. d. Maurer Heinr. Beedgen e. I An 11. dem Schuhmacher David Gloß Friederika. 5815 16. Bierbrauer Chriſtian Martin Lehlbe e. T. Anna. 55 17. d. Landwirth Philipp Franz aa e. S. Guſtav Karl. Todesfälle 2. d. Cigarrenarbeiter Georg Joſeph ie e. feind männl. Geſchl. kodigeh⸗ 9. Jakob, S. d. Landwirths Philihh a 3 M. a. 13. Anna Margaretha Bechtold Näherin 22 J. a. 17. Eva, T. d. Landwirths Joseph Leih M. alt. 22. Juckunde geb. Brunner Wwe den löhners Michael Mentle 60% 24. Jakob, S. d. Taglöhners Michge 8 3 M 8 27. Jakob, Friedrich, Wilhelm Wolf ledige Küfer und Bierbrauer 22 J 27. Joſeph, S. d. unverheiratheten ah Roſa Schlegel 5 M. a. Für die Richtigkeit dieſes Auszug Ladenburg, den 1. Mai 1880. Der Standesbeamte. A. Huben. apezier- und Tünche Bez Aerbeit Nr. 1578. Am 4 f Mittwoch den 5. dſs. Mis, Vormittags 11 Uhr werden die erforderlichen Tapezier⸗ I Tüncherarbeiten in einem Manfarde zimmer des höheren Bürgerſchulgebäudes veranſchlagt zu 24 Mk. 64 Pig g den Wenigſtnehmenden in dem hauſe dahier vergeben. N Ladenburg, 3. Mai 1880. Bürgermeiſteramt. A. Huben. f Katzenmaf Tüncher- Arbei, Nr. 1579, Am Mittwoch den 5. dſs. Mis. Vormittags 11 Uhr, wird das Tünchen eines Zimmers und der Küche im Bürgerhoſptalgebande veranſchlagt zu 28 Mk. 82 fg, an den Wenigſtnehmenden in dem Nahe hauſe hier in öffentlicher Verſtelgerung vergeben. Ladenburg, 3. Mai 1880, Buürgermeiſter⸗Amt, A. Huben. f Katzenmaſer. r. 9 F „e Turn-Wereig Tadenburg. Den Mitgliedern diene zur Nochpchg daß von nun an die Turnitbungen wieder regelmäßig Montags und Donnerſtags, Abends 8 Uhr 5 auf dem Turnplatze ſtattfinden, An dieſen Abenden werden auch An meldungen zum Beitritt in den Betei entgegengenommen. Ladenburg, 3. Mai 1880. Der Vorſtand. Penke, es ee Poſtprovifton. A.!uſer kullige Petitzeil ſabattbewilligun ahnen Aura Nr. 37. — die Aufßel Dem Bund Preußens, betre Altona und eine ſtadt St. Pauli i: Wir brauchen ar powenig einzugehe de nach dem v in der Vorlage e ee billige und de Regierung h ch heben wird, kerkehr zum Hi nebliche Thätigt znnen wird, k tenz befreit Man kann dem ſie erklärt, kchtigt haben k am wirthſchaftlic Lage der S Aung gebe, von h deren Freihan Die Angeleg * Altona und f n Schritt gegen ßen. Freihä ktik und Oekor en Stadium ſe Helh; als ſolche kulſche Miſſion ü W ſich dabei we u andere gewo Aßſchaftlichen Ae leiſtet ſeine ein beſſeres ver l Bedürfniſſe in duüſchverkehr der! zu der Zeit, — U— F. eU Nie Blum „Aber ſie fli 8 ß ſie uns entwiſ fie derſchlingen!“ „Halt ein Gol iſt mein „Nein, ez f A Du ſelbſt, G „Wenn ich ſi Kugen, ich will n is befuchten Ti „ 0 will nich „Bit. Du ein uter iſt ale