. n. e — Das Palais Demidoff in Florenz. dieſe der ſorgſamſten Erwägung be ürfende Frage dieſer Zeit freudig die Königin uns ſuchte ihr Glück 77 K . 2 entſcheiden könne. „Irgendwelche Anfänge der Ver⸗ an ihrer Bruſt zu verbergen.“ Die Kunſtgallerie des ruſſiſchen Fürſten, welche ver⸗ 6 handlung, bemerkte der Miniſter, ſeien noch nicht Der N. Fr. Pr. wird aus Brody gemeldet: ſteigert wird, lockt Käufer und Liebhaber aus aller 1058 7 vorhanden. . In Kiew, wo ſehr viele Verhaftungen vorkommen, Welt an; aber auch der Schrein, der dieſe Schätze Net 15 a 3 3 5 die von dem Polizeimeiſter angeordnet ſein ſollen.] einſchließt, nämlich der Palaſt ſelber, wäre ein unit, der Berſchiedenes. 3 ] während der General Gouverneur Tſchortkow ſich] wünſchenswerthes Objekt; mehr als hundert Ge⸗ 15 Kaen Furtwangen den 22 März. Durch die ziemlicher Beliebtheit erfreut, wurde Jener bei dem mächer hat dieſer Palaſt, ein prächtiges und leichtes 10 ae 0 Unterſtützung des Gr. Handelsminiſteriums iſt es Verlaſſen einer Abentgeſellſchaft in einer fremden Stiegenhaus, eine vergoldete Kuppel und, herrliche ſalied 1 80 dem Gewerbeverein Furtwangen gelungen, eine Lehr Drotſchke entführt, in ein unbekanntes Lokal ge- Marmorterraſſe. Jules Janin hat ihn ſeiner Zeit vallbaeß 0 0 lingswerkſtatt für Schreiner in Furtwangen zu er- bracht, von maskirten Geſtalten mißhandelt und ge⸗ in der „Reiſe eines glücklichen Menſchen“ bezaubernd lg 1 * richten. In dieſer Werkſtatt, welche mit den vor- zwungen, die erhaltenen Schläge ſchriftlich zu quft⸗ beſchrieben. Mit dem Palaſte kommuniziren die bonn 1 theilhafteſten, zum Kleinbetrieb der Schreinerei ge⸗ tiren. Kalt⸗ und Warmhäuſer, die eine reizende Promenade 1 . M. un hörenden Maſchienen und Werkzeugen ausgeſtattet — Seinen Roman förmlich ver- von 400 Metern Länge bilden. Man kann hier ligten 10 ü wird, werden Schreinerlehrlinge unter Oberauſſich] ſchlungen zu ſehen, dieſes Heil iſt jüngſt einem unter Palmen Platanen und rieſigen Farrenkräutern amg a des Verwaltungsraths des Gewerbevereins von ruſſiſchen Schriftſteller zu Theil geworden. In unter dem Gemurmel und Rauſchen der Wüſſer ſpuchen 17 einem tüchtigen Schreinermeiſter während einer drei] Moskau beſuchte dieſer Tage nämlich ein Mitarbeiter ]ausruhen, die aus Marmorfontaine auf Schritt u. inprahen N jährigen Lehrzeit in allen zur Möbel⸗ und Uhren- einer daſelbſt erſcheinenden Zeitung die Menagerie [Tritt fließen. Zwiſchen den ſeltenſten und kropſſchen Dis wid 9 laſtenſchreinerei gehörenden Arbeiten ausgebildet.] des Herrn Winkler In der Taſche ſeines Ueber-] Gewͤchſen ſtehen Marmorſtallen. Am Eingange ung, mi Dieſe Werkſtatt ſoll den 1. Mai l. J. eröffnet rockes trug er das Manuſkript eines Romanes, das der Treibhäuſer ſeſſelt eine Büſte Barbolinis, Im act, daß werden, in derfelben finden für dieſes Jahr 5Lehr⸗ ihm zur Durchſicht übergeben war. Als er vor dem J Palaſte befindet ſich ein Marſtſtall für 50 Pferde, banung Müh l jungen Aufnahme. Es iſt hierdurch Gelegenheit] Elephanten ſtehen blieb und denſelben betrachtete, ein Dampfbad, eine Dampfmaſchine, welche das T det Wa geboten, dieſes Jahr aus der Schule kommende Knaben, welche die Schreinerei erlernen wollen, un⸗ ter vortheilhaften und ſehr pünſtigen Bedingungen fuhr dieſer mit ſeinem Rüſſel in die Taſche, ergriff das Manuſkript und hatte dasſelbe, ehe die Um⸗ ſtehenden ſich von ihrem Erſtaunen erholen konnten, Waſſer in zwei Reſetvoirs hebt, die je 250 Meter Kubikinhalt haben und das ganze Terrain durch eine 6500 Meter lange Röhrenleitung ſpeiſen. Ein Napa 4, in die Lehre zu bringen und dieſelben zu tüchtigen] verschlungen. Gaſometer mit einer 4000 Meter langen Leitung hen, Arbeitern heranbilden zu laſſen. Aufnahmegeſuche — (Selbſtmord auf Kommando.) nährt 560 Flammen; ein eigener Telegraphendienſt 1. in die Schreinerlehrlingwerkſtatt ſind beim Vorſtande „Magyvarorszag“ erzählt; Zwiſchen der bei Karls:- iſt im Palaſte eiagerichtet und verkehrt mit ſämmk⸗ 2 des Gewerbevereins oder bei Schreinermeiſter Niklas burg gelegenn Marosporover Brücke und dem lichen Staatslinien. g Hobann. Fehrenbach in Furtwangen anzumelden. Eiſenbahndamm hüteten zwei Bauernjungen, im 7 Neat Eine Brautwerbung) Ueber die Art] Alter von 10— 12 Jahren, Schafe, Letztere kletter⸗ Sinnſpruch. 1 „ 1089. N. und Weiſe, wie die Werbung des Kronprinzen ten öſter auf die Dämme hinauf, wofür der Bahn⸗] Wer mit dem Leben ſpielt, kommt nie zurecht; i dame 0 Rudolf um die Hand der Prinzeſſin Stefanie vor] wächter mehr als einmal die kleinen Hirten ver⸗ ] Wer ſich nicht ſelbſt befiehit bleibt immer Knecht Fymi ſich gegangen ſein ſoll, wird aus Brüſſel gemeldet: donnerte. So war es auch am 6. dſs. Mts. ge⸗ 1 0e Sbth ee. en il ade l „Es ſollte ein Konzert im Wintergarten des Schloſ- ſchehen, daß die Schafe oben auf der Dammkronef i e e e 4 3 mite ſes stattfinden. Während ſich der Hof und die ſich befanden, als der Arader Zug herankam, und Handels N. chrichten. N 13 en in 0 wenigen Gäſte dahin beg ben, ließ man den Kron⸗] war es nur der Achtſamkeit des Bahnwächters zu 5 . 125 fa e prinzen und die Prinzeſſin einen Moment allein.] verdanken, daß die Schafe nicht überfahren wurden. Weizen, pfälzer 24.75. bis 25.50 rufßſſches bd mn Der Kronprinz brachte ſeine Werbung mit folgen⸗]Er zog deshalb die kleinen Jungen zur Verant⸗ 25.50 bis 26.— Amerikaniſcher 27.— bis 1 0 den Worten an: „Madame, wollen Sie mich als] wortung und droht ihnen mit einer ſtrengen Be⸗ ungariſcher 23.50. bis 24.—, Neuer Spring 20. 1 Gemahl annehmen? “ Die auf dieſe Frage wohl⸗ ſtrafung. Dieſe geriethen darüber in nicht geringe bis —.—, Californiſcher Weizen 23. —. bis 28.59. 8 1 2 vorbereitete Prinzeſſin antwortete einfach: „Ja, Mon- Angſt und beſchloſſen zuletzt — auf den Rath eines Roggen, pfälzer 20.50, bis 21.—. ruſſiſcher 19.25, 15 150 5 ſeigneur!“ — „Die Antwort Eurer königlichen] hinzugekommenen kleinen Bauernmädchens — um bis 20.—. franz. 15.25, bis 15.60, amerikanſſcher 3 855 Hoheit macht mich ſehr glücklich“, ſagte hierauf der] der Strafe zu entgehen, in die Maros zu ſpringen. 14.— bis 14.50. Gerſte hieſiger Geg. 19.75 e Prinz. — „Und ich“, entgegnete Prinzeſfin Ste.] Einer der beiden Knaben, dem es leid that um 20. 25. pfälzer 20. bis 20.50. Angar. 16.75. l ſanie, „ich verſpreche Ihnen, daß ich unter allen] ſeinen neuen Hut und noch mehr um die darauf bis 17.50. Hafer badiſcher 15.50. bis 15.50, 2 85 Umſtänden meine Pflicht erfüllen werde.“ Es wurde prangende ſchöne Pfauenfeder, verkaufte dieſe vorher württemberg. Alp 15.25. bis 16.75. ruſſiſd Aatenburg, 3 lein Wort mehr gewechſelt; die beiden jungen Leute] ſammt dem Hut um dreizehn Kreuzer dem kleinen 14 50. bis —. —. Kernen 24.50. bis 25.— Aae begaben ſich zur königlichen Familie im anſtoßen⸗] Mödchen und mit den Semmeln, welche er dafür] Bohnen. 26.— Linſen ; , * den Saale. Der Kronprinz krat zum König und klufte, hielten ſie dann ihre „Pomana“ (das bei] Wicken —. . bis Erbſen —. —. bis ſagte, nachdem er ihn hochachtungsvoll begrüßt] den Rumänen übliche Leichenmahl), dann ſtellten ſie[ : Kohlreps, deutſcher 28.50. bis 29.— 7 b 125.—. bis 135.—. Luzerſer 6 hatte: „Sire, mit Genehmigung Eurer Majeſtät habe ich die Prinzeſſin Stefanie gebeten, mich zum Gemahl anzunehmen. Ich bin ſo glücklich, Eurer ſich auf das Brückengeländer, das Mädchen zählte „eins, zwei, drei!“ und auf das Kommandowort ſprangen die armen Jungen hinab zwiſchen die 92. —. Provencer ungar. 28.—, bis 28. 50. Kleeſamen deutſcher 1. Sorte 100 —, bis 102.—, 2. Sorte 86. Ve Majeſtät ankündigen zu können, daß meine Wer⸗Eisſchollen der Maros i 5 i parſ 129 0 worden s „Ich bin glück.] Sie kamen nicht mehr zum Vorſchein und die ein⸗ Weizenmehl per 100 Kilo mit Sack 3 Dunneſog 25 wiederte der König, „Sie zum Eidam an⸗ geleitete polizeiliche Unterſuchung konnte nur den Nr. O. Nt, I. Nr. 2. At, 3. dan ö ehmen. Die Prinzeſſin umarmte während] ſoeben erzählten Hergang konſtatiren. 42.— 38.— 36.— 33.— 29 dird ein Hemeind 1 Anblick dieſes Gemachs hätte man ſich] Gefahr uns droht. Ich habe Dich in's Verderben ihrer Berührung, als wenn ſie einen Leichnam gez zuchhanse hir 5 5 8 irgend einen Palaſt der Herzegowina geſtürzt, ich muß Dich auch retten? küßt hätte. W l 5510 r 395 1 „Sei vorſichtig, Neliska!“ . . Der alte Knäg machte ein Zeichen, worauf die e 7 E 1 E elne 75 225 . 1 5 1 l 7 inn 1 * * . 9 wilden Gebirgsbewohners befand, konnnte kaum „Beruhige Dich, für mich iſt hier nichts zu] Jüger ihre Bürde au den e we 5 Raum gewinnen. Der alte Donielo liebte aber fürchten.“ ſehenden Bſche nieverlegten. Dann wandte eee eee ſeine Tochter und war bemüht, ihr all' den Luxus „So gehe, und Allah beſchütze Dich!“ Danielo zu ſeiner Tochter und mit einer Hand daz Erdper 5 n 17 f weiße Tuch aufhebend, womit der Leichnahm de „den er für ſich ſelbſt verſchmähte. 5 Beim Weggehen verſchloß die Montenegrinerin ] deckt war, ſagte er traurig: „Neliska, ſiehs les Au. 1094. Nelisla zitterte, als ſie Ibrahim in dies 0 5 1 8 3 Ibrahim, der ſich nun in] Deinen Bruder!“ 5 i dum 1 80 50 führte, deſſen Schwellen noch kein e e e befand, ließ die Ereigniſſe „Mein Bruder!“ rief ſie beim Anblick de . 12 305 Weſen, ſelbſt nicht ihr Vater jemals be⸗ 0 piederholt vor ſeinem geiſtigen Auge Leichnams, vor Schreck zurückprallend, aus. „Mei Haufen 90 8 . 35 a Bruder? Nein, nein, das iſt nicht möglich, daß uf den Süre f ie ſchre te indeß vor der kühnen That, die Unterdeſſen war Neliska in den Empfangsraumiſt ein Traum, ein ſchrecklicher Traum!“ 1 u M. Met ſie beging, nicht zurück, handelte es ſich doch um zurückgegangen und erwartete nicht ohne Beſorgniß „Es iſt Wirklickkeit,“ ſagte der Greis. e ler 1 Leben des Geliebten. Dieſer Thatſache gegen⸗J die Ankunft ihres Vaters. Sie hatte ſich an eine „Mein Bruder! mein theurer Polydoro! bah 4 5 ſchwanden alle Bedenken bei dem jungen] nur wenig erhellte Stelle geſetzt, um ihrem Vater ſchluchzte das junge Mädchen in Thränen guze Ane 19 1 5 Die Macht der Liebe trieb ſie verhäng⸗ die Bewegung zu verbergen, die ſich, gegen ihren brechend oll weiter. . 5 . Willen, in ihren Zügen zeigte, eine Vorſicht, die „Gemordet von den Türken,“ ſügte der Greis K Was Jirahim betrifft, ſo fühlte er, daß Nelisla ſich indeß bald als unnbthig herausſtellte. hinzu, „feige hingeſchlachtet von dieſem elenden Fu 5 5 . ſelbſt eine Gefahr drohe, von der er indeß Gefolgt von den Jägern, welche die Bahre Volke.“ Adds 3 5 3 leine Ahnung hatte; er ließ ſich daher] trugen, und von den nach Rache rufenden Kriegern „Den Türken? Was? Den Türken 2 Pz 8 Kin hren, des Dorfes, trat der Greis ein. ich recht? Großer Gott!“ 1 All 8 ich hier mein Freund, und vor Neliska, die von den ſchrecklichen Vorgängen Danielo zäuſchte ſich über die Ueſacz ze em ſei lug! ſagte die Tochter Danielo's, in⸗ nichts wußte, die ſich im großen Rathe ereignet heftigen Hewegung, welche das junge ae 3 ſie ihm ein Zeichen machte, ſich ruhig zu ver⸗ erhob ſich von ihrem Schemel und ging iet den Tag le ten 5 70 f 2 105 8 halten. i 5 N Vater wie gewöhnlich entgegen, um ihn zu be⸗ Fortſetzung folgt.) 5 „Du läßt mich allein? Wohin gehſt Du?“ grüßen. f ö e, 5 „Zu meinem Vater; ich will ihm ſagen, was Ohne ein Wort zu ſagen, bot ihr der Greis 1 ö ſich zugetragen hat. Auch möchte ich wiſſen, was die Stirn zum Kuſſe: aber dieſe Stirn war bleich N — . das verworrene Geſchrei bedeutet, und woher die Nepceſſen, Drüc und Bertag von Wucherer & Melike