5 0 her ehe aſfee, braun don 80 5 Erſcheint Mittwoch und Samstag und koſtet vierteljährlich 1 W. 20 Yf. mit ifkuſtrirtem Anterhaltungsblatt 1 Ak. 70 Ff. ercl i Pioſtproviſion. br. Pd. 50 N Inſerate, welche am Tage vor dem Erſcheinen bis Mittags 12 Uhr in der Expedition eingehen, finden ſofortige Aufnahme und werden die ein⸗ L. 8. Sten paltige Petitzeile oder deren Raum mit 10 Pf., Local⸗Anzeigen mit 6 Pf., Reclamen mit 20 Pf. berechnet. Bei größeren Aufträgen entſprechend⸗ Nabattbewilligung. — Für Schriesheim nimmt Herr Gaſtwirth Franz Carqus zum „deutſchen Kaiſer“ jederzeit Inſerate an. — Alle Annoncen⸗Expeditionen nehmen Inſerate für uns an. Nr. 19. Samſtag, den 6. März 1880. Farrgruü he, den 3. März. Die Examen⸗ begannen die Glocken ſämmtlicher Kirchen zu läuten. Deutſchland. vorlage 1 85 8 erſten 2 — e ee 4 11 ee. in 5 8 a 1 . 5 Die Freib. Zeitung veröffentli olgendes des Winterpalais der Feſtgottesdienſt. Die Stad 500 17 0 0 1 1 100 % %% 53 7755 Judutiell 5 7 9 verbandes ] Benefiziat Wacker. Mitglied der zweiten Kammer. geſchmückt. Aus allen Gebieten des Reiches, aus Nel 705 0 ch 886 5 e 5 5 1 0 dem Sie haben mich in einem Ihnen zu Gebot ſtehen⸗ allen Geſellſchaftskreiſen ſind zahlreiche Adreſſen, eichstanzler zugehen laſſen: Hochgebietender Herr den Blatt unter Entſtellung der Wahrheit geſchmäht ] Geſchenke und Darbringungen aller Art eingegangen. 8275 e e ee 1 5 108 und zwar in meiner Eigenſchaft als Abgeordneter. Die mannigfachſten Stiftungen zum Gedächtniſſe 83897 5 ſchen Induſtrie heute zahlreich hüerseloſ verſammelt Sie haben jede Ehrenerklärung oder in Ihre Wahl des Tages wurden gemacht. a 85 3 855 bittet der Ausſchuß des Zentralberb. d. Ind. d 3 geſtellte ſonſtige anſtändige Genugthuung, wie ſolche Aus Kiew wird von einer Frevelthat be⸗ 1 Zeugniß entgegenneh 1 g d. 15 von jedem, ſich der Verantwortlichkeit für ſeine richtet, die an einem Kloſter verübt worden iſt. rg ere 888 d N 0 1 1 0 Handlungen bewußten Ehrenmann zu erwarten iſt, Schon ſeit Monaten. ſo ſchreibt man der Voſſ⸗ Ztg., e 0 5 7 fis 72 palerländiſ 9 Grundl 5 berweigert. Es bleibt mir demnach nichts übrig, werden ſämmtliche reiche Klöſter von Nihiliſten mit e el 85 5 1 150 f 8 e rundete ſchon leßt als zu erklären, daß nur Ihr prieſterliches Kleid annonymen Forderungen beſtürmt, für die „heilige 8525 wat l aßen n deſſetbe e 15 8 und meine Würde als Abgeordneter mich abhält, [Sache der Befreiung des ruſſiſchen Volkes aus der 783 in thalſachl 12 Geitun f 0 bf 108 1 00 195 Ihnen diejenige Behandlung angedeihen zu laſſen,] Knechtſchaft“ größere Geldſummen zu ſpenden und 885 4 lch 5 1 0 105 8 705 wie ſie einem Menſchen gebührt, der ſich der Ver- ſolche an beſtimmten Stellen zu hinterlegen. Das 3 5 deulſch 9925 5 1 05 : 1017 ein Auott antwortung für das, was er ſpricht und thut und J Kioſter Kijewo⸗ Petſcherskaja Lawra iſt dieſen Jor⸗ 1 dentſchen Gewerbefleißes zeigt ſich neue rege Thätig⸗ damit den Geboten der Mannesehre entzieht. Ich] derungen nie nachgetommen und hat die Briefe ſtets keit, die auch dem Arbeiter durch regelmäßigere und h ö 10 Trift a j . e 1 8 i ehalte mir vor, dieſe Zuſchrift in der mir geeignet] dem Polizeiminiſter Staotsrath v. Hübbenet über⸗ — 4 9 1 ieh, 1 15 5 ſcheinenden Weiſe zur Kenntniß des Publikums zu liefert. In der Nacht vom 19. erfolgte in dem 1 Kran iſtenz 1 nne a1 5 urchl. Bemüh⸗ bringen, vor welchem Sie mich geſchmäht haben.] Kloſter eine Dynamit⸗Exploſion und bald ſtand der 8 FFFVFVFV ezweifeln, unſerm Karlsruhe, 27. Febr. 1880. Freiherr v. Bodmann. ganze Kloſterflügel, in welchem ſich die berühmte alle Duchhandlue Lucas Trihih Vaterlande den Frieden zu erhalten, ſo wird eine 1 8 ; 1015 i t in Herisu lange Periede der Wohlfahtt und des wirthſchaft⸗ Rußland / Krankheiten und lichen Gedeihens bei uns einkehren. Möchte die Vor⸗ 5 ſich ein ſchrecklicher Lürm alle Glocken der Kirchen e durch Jugend⸗ ſehung, die ſich der deutſchen Nation in dem letzten Petersburg, 2. März. Heute Vormittag begannen Sturm zu läuten in allen Nuſernen n ode durch An⸗ Jahrzehnt ſo gütig und gnädig erwieſen hat. 10 Uhr wurde vor dem Winterpala 's ein Ständ⸗trommelten und blieſen die Solbaden Sturm. Zum u worden, gtünd⸗ Karlsruhe den 2. März. Der Berich! des chen gebracht. Gelindes Wetter mit durchblickendem Unglück war die Nacht ſo kalt, daß das Waſſer in böſe Folgen hell, Geheimeraths Bluntſchli über das Examengeſetz] Sonnenſchein begünſtigte die Feſtiichkeit des Re⸗ den Schläuchen und Spritzen zuftor Dazu heulte che. Erktankungen kommt zu dem Ergebniß, daß die erſte Kammer gierungs⸗Jubiläums des Czaren. Die Empfangs- ein ſchrecklicher Sturmwind, der ganze ee agen und verll⸗ dem von der zweiten einſtimmig angenommenen] cour fand nach 12 Uhr ſtatt. Bald nach 10 Uhr Holzſtücke fortriß und Weid t ſich trug Man gester Zet B Entwürfe beiſtimmen möge. In der klaren Be] nahmen auf dem kleinen Platze vor dem Winter⸗ fürchtete, ganz Kiew werde in Flammen aufgehen. lich bei müßten gründung iſt übrigens dargelegt, daß der Bericht⸗ palais Deputationen von je hundert Mann von Außer 8 Mönchzellen und Magazinen ſind die erſtatter mit einem Theile der Kommiſſion bedauert, [jedem Garderegiment Aufſtellung. Eine unabſeh⸗ ganze Buchdruckerei und Bibliothek ſammt den be⸗ tengſte Verſchwi⸗ e mit 20 ff die geſetzliche Normirung der theologiſchen Prüfung bare Volksmenge füllte beide Plätze vor dem Palais rü ö Schr it f in dem zweiten Regierungsentwurf aufgegeben zu] an. Um 10 ¼ Uhr erſchien der Kaiſer auf dem e ee ene ee . ſehen. Von irgend einer Schärfe gegen die Auf- Balkon, von den Soldaten und der Volksmenge 5 — K a faſſung der zweiten Kammer iſt in dem Berichte ] mit unbeſchreiblichem Jubel empfangen und verweilte DE r Lack nichts wahrzunehmen. Die erſte Kammer wird ohne etwa eine halbe Stunde auf dem Balkon, fortgeſezt N 8 0 f 5 allen Zweifel morgen dem Entwurfe in der jetzigen ][von freudigen Zurufen und Segenswünſchen der 50 die d Verſchievenes. Kies ann zen ner und 82 Faſſung beitreten. Die vielbeſprochene Prüfungs⸗ zahlloſen Menſchenmenge begrüßt. Während ein Hetttantnt f50 W c lg 5 Pfg. empfehl frage iſt damit nach der ſachlichen Seite hin er] Muſikcorps die Hymne „Gott erhalte den Czaren“ 8 Heidelberg den 1. März. Der ſeit einiger ihrer M0 ledigt. ſpielte, wurden 101 Kanonenſchüſſe gelöſt. Zugleich ] Zeit wenigen großen Unordnung in der Buchführung Ladenburg. 5 in. 510 von dem Range, der Familie und dem Vaterlande ] baumes geflüchtet, die ihr nur einen ſehr unſichern t Feuillet on. 0 des Andern etwas wußte, wie nach ſtillſchweigender] Schutz gewähren konnten, und ſuchte mit den 4 lIuebereinkunft am Ufer der Morkaa zuſammenge⸗ Blicken das Dunkel des Dickichts zu durchdringen. aher, ander fühlten? Nelita kannte dieſes Gefühl nur ] Wie Gräßliches uns auch bedroht, ſo verliert die jetzt regungslos am Boden lag, einen Augenblic t, daß. le 6 MNant troffen. Nicht lange ſollte ſie in Ungewißheit bleiben J. Bauer Die Wlume bon Montenegro. Heute war der vierte Tag. Die gewohnliche bal de ließ ſich der ſchreckliche Ton, aber näher m a. Man (n ius ei Von Frantis Teſſon. 5 Stunde verfloß; ſchon ſenkte die Nacht ſich kalt [und gellender als das erſte Mal vernehmen. Ein pelcher an 3 13 2 und dunkel hernieder, ſchon ſchickte die Montene⸗ letzter verzweiflungsvoller Aufſchrei, ein Hülfe ettnäſſen Am folgenden Tage war Niliska um dieſelbe grinerin ſich an, ihrem jungen Freunde den letzten J ruf, herzzerreißend und klagend, — dann fiel ein t in hohen 1 Stunde wieder an jener Stelle des Uferrandes, und Kuß zu ſenden und ihm im Geiſte Lebewohl auf lebloſer Körper ſchwer auf den Raſen; Neliska war n einfaches wie wenn eine Verabredung ſlattgefunden hätte, war] morgen zu ſagen, als plötzlich ein schrecklicher Laut] ohnmüͤchtig geworden. 101 0 Vetfahtel auch der junge Mann auf der andern Seite. Trotz aus dem Gebüſch drang, welches den Fuß des Wenige Schritte von ihr blickte ein unge⸗ 1 Behoſtten af des Rauſchens des Windes und des Murmelns der Berges une Gleichzeitig bewegte ein haſtiges ] heurer Eber mit ſprühenden Augen, die Haare z an, Wellen ſprachen ſie an dieſem Tage mit einander. Raſcheln das naheliegende Dickicht. Berge ſtehend und den Rachen mit rbthliche hrecht, Sch „Wie heißt Du?“ frug der junge Mann die Neliska ſtieß einen Schrei aus und wollte ] Schaum bedeckt, auf die lebloſe Geſtalt und bedroht cthauſen 1 E Montenegrinerin. fliehen; aber auf der einen Seite hemmte der Fluß ſie mit ſeinem mörderiſchen Zahn. f 1 „ Nilista — Und wie iſt Dein Name?“ ihren Weg, während von der andern die unſichtbare Es liegt in dem menſchlichen Klagelaut etwas 0 N „Ibrahim.“ Gefahr naht, die ſie bedrohte. das ſelbſt auf wilde Thiere mächtig wirkt. Auch 0 War es Liebe, was die jungen Leute für ein⸗ Eine unbekannte Gefahr iſt doppelt ſchrecklich. f der Eber war bei dem Schrei des Mädchens, da at Vückt it 9.0 nern. dl 11 dem Namen nach; echt kindliche Neugierde, reine Gefahr doch viel von ihrem Schrecken, wenn man ſtehen geblieben. e f Sympathie zog dieſe beiden Weſen, von denen ihr ia's Auge ſchauen und dagegen kämpfen kann. Bald aber ſetzte er ſich langſam, wie des Et jedes in ſeiner Sphäre vollkommen war, zu ein⸗ Das fühlte in dieſem Augenblicke auch Niliska.“ folges gewiß, wieder in Bewegung, ſtieß ein dumpfes 0 ander. 50 Bleich, an allen Gliedern zitternd, hatte ſie ſich Grunzen aus und ſchickte ſich an, mit einem ge Seit jenem Tage waren Beide, trotzdem keines J hinter die ſchwachen Stämmchen eines Oleander- waltigen Satze auf ſein Opfer loszuſtürzen. Sei . Fri wr ³˙ w⁰üA. ˙⁵ü Üdö ˙*ůͥuwmůãe