rg ber.. . , her Pete Schliheh glähnet dh in Schieg, f endgütg us der diegenſte cent Mittwoch und Samstag und loſtet für CTadenhurg und 1 ierteljährli 5 1 tt 1 Ml.. 70 Vf. excl. Poſtproviſion. 5 mgegend vierteljährlich 1 2. 20 Vf. mit illuſtrirtem Anterhal- und 1 Petizelle oder deren Raum mit 10 Pf., ö 155 in Inſerate für uns an. Iyferste, welche am Tage vor dem Erſcheinen bis Mittags 996 1 1 1 1 eingehen, finden ſofortige Aufnahme und werden die ein⸗ 5 43 5 5 15 mit 6 Pf., Reclamen mit 20 Pf. berechnet. Bei größeren Aufträgen entſprechende gung. — Für Schriesheim nimmt Herr Gaſtwirth Franz Carqus zum „deutſchen Kaiſer“ jederzeit Inſerate an. — Alle e gsbeamge 4 7 r Wittwoch, den 31. Dezember 1879 . chung, Bum Abonnement ene en 1 kommenden Zeit, da die Völker] treff der höheren Mädchenſchule zu Braunsberg die f einig und die Armeen nicht mehr nöthig ſein wer-] Erklärung abgegeben, daß er deren Simultaniſtrung 4. d. M auf das W 5 e A ee zur nicht geſtetten werde. Damit ſind die mehr als 0 i Wahr en ſein wird! Glückliche Träumer, 15jährigen Beſtrebungen der Braunsberger Stadt⸗ der „ burger Woch E blatt wer ihnen glauben, wer die Erfüllung ihrer Träume behörde, dieſe kathol. Anſtalt zu einer uten 9 deplbe er Feb ö 57 1 nne . umzuwandel, vorläufig vereitelt. uh „Februar u. März 101 5 waren ſaure Wochen und düſtere Feſte, Aus der Pfalz, 21. Dez. Der Rhein iſt die Shah bel Ablauf des IV. Quartals ergebenſt e A letzte Jahre gebracht haben, ein jetzt mit wenigen Unterbrechungen auf der ganzen Matera Ai dem Bemerken, daß es unſer eifrigſtes 0 Ringen, ein fruchtloſes Einſetzen der [Strecke von Maxau bis Mainz zugefroren. Bei Arede, Ja fein bird, unſern geehrten Abonennten 1 90 e und Gewinnen. Der gebor⸗ Maxau fährt man bereits mit Fuhrwerken darüber leit, Jene und Beſte in jeder Hinſicht zu b eten. 0 A Vortheil verlehrte ſich oft in Schaden und heute iſt dort auf der Eßsfläche ein Carouſſel nd, Zümtzee Abonnement beträgt 1.20 Mk. und 1 1 5 5 d Rückschläge des aufgebaut und werden ſonſt allerhand Volksbeluſti⸗ i ellungen für hier die Expedition ſowie am bee e 597 nt urch . wechſelnde Wetter gungen auf dem Eis ſtattfinden. Selbſt reißende 11 Un, eis alle Poſtämter entgegen. d Ari Horizonte 5 Frie enshoffnungen Gewäſſer, wie die Alſenz, die ſeit 18 Jahren nicht anemal und Kriegsgewitter ſich ſchnell ablösten. Jetzt hat] mehr zugefroren, tragen die Eisdecke. Beim Rheine Die Expedition. 1 Ur f 125 8 das 9 5 0 baut, 6 Weihnachten. 1 auf Erden! ſangen dereinſt die Engel, hren e arme Hütte umſchwebten, in denen der beſte der Menſchen in einer Krippe ge⸗ Dos Wort war zu ſchön, als daß es Wahrheit hätte werden ſollen. Du herr⸗ licher Gedanke, wenn wirſt du einſt zur 12 lt ehrzimmg 8 12 lh, werden? Wenn wird die Mutter ihren Norte dicht mehr mit Angſt und Zagen heranwach— 5 des Alter erreichen ſehen, in welchem er ez. 1879. chen Herde entriſſen und in den Solda⸗ ſteramt elt wird, wenn wird ſich der Kaufmann ben. binnes, der Handwerker ſeiner Arbeit, der ſeines Fleißes ungeſchmälert durch die leuerſchraube, erfreuen können? Idealiſten ſich der Himmel endlich aufgeklärt und nach ſo vielen Fehlſchlägen in Handel und Wandel, ſcheint endlich wilder die Möglichkeit gegeben, daß die lange vergebens gehoffte Beſſernng aller Verhältniſſe doch eintreten wird. Möge dieſe Erwartung nicht ge⸗ täuſcht werden, ſie iſt ja nahezu das Einzige, was Hunderttauſende heute noch aufrecht erhält, was ſie das Bittere der Gegenwart mit Geduld und Er⸗ gebung tragen läßt. Die alten Römer verlangten von ihrem Zäſaren Brod und Spiele, die Völler der Neuzeit ſind viel genügſamer. Sie bitten ihre Lenker nur um Arbeit und Verdienſt und ſind glücklich und zufrieden, wenn ihnen dies zu Theil wird. Deutſchland. Berlin, 20. Dez. Der preuß. Kultus⸗ miniſter hat der Köln. Volkszeitung zufolge in Be⸗ ſind es 15 Jahre her, daß er zugefroren war. — Im Einvernehmen mit der biſchöfl. Ordinariat in Speyer bat die k. Kreisregierung angeordnet, daß während der ſtrengen Kälte den kath. Schulkindern der Beſuch des Werktagsgottes dienſtes nachgeſehen, nöthigenfalls nach den örtlichen Verhältniſſen auch der Schulunterricht zeitweiſe ganz ausgeſetzt werden darf. 5 Berlin. Ueber die Aufhebung einer gehei⸗ men ſocial ſtiſchen Druckerei hier wird der Tribüne geſchrieben: Die politiſche Polizei hat am erſten Weihnachtsfeiertage eine wichtige Entdeckung ge⸗ macht. Eine geheime, ſozialiſtiſchen Zwecken dienende Druckerei wurde von der Behörde aufgefunden, der Inhaber deſſelben und zwei ſeiner Helfershelfer wurden verhaftet. Maſchine, Typen, Papiere ꝛc. wurden in drei Wagen nach dem Moltkenmarkt ge⸗ bracht. Man überraſchte die Sozialiſten gerade beim Satze der erſten Nummer einer geheimen ſo⸗ auftn. n let o n. Zoſepß Bf Stoffele. liche Dorfgeſchichte v. Dr. Molitor. (Schluß.) 3 guter Laune und kannten gleich el. 25 ſich die Zudringlichkeit zu verbitten, Ai dem Stoffele an, ſchenkten ihm ein ihn an ihren Tiſch ſitzen. Ehre that beſonders nach ſo vielen dem Stoff le wohl. Weans (crlaubt iſt, e ahm die Einladung an. Abſond r⸗ „bn. daß die Herren Studenten ihn re— de müſſen Geld haben, wie Laub, dachte mis auf einen Schoppen nicht an, und zenslaſt, wenn ob den Halben und I auch die Augen überliefen. Studenten hatten ihre größte Freude an ientih er hatte er in ſemem ganzen Leben aa raucht. Als ihm ein Anderer ſeine bunte Gwicht e Stirne drückte, brauste in ſeinem pägtla ſormlicher Studentengeiſt auf. Zu den tand adh. In brüllte er, als ob das ſein tägliches t wucnſcl chint. em Bürgermeiſter bis auf den Gän⸗ Peinhirten, vom Pfarrer bis auf den und vorab ſeine Mutter, Mien Er wünſchte ſich ſeine ganze Ge— alle ſehen könnten, welche Ehre, welches Pläſir ihm hier zu Theil geworden. Wie lange ſein Pfäſir gedauert, wußte ſpäter der Stoffele nicht mehr; er erinnerte ſich nnr noch, daß er gemeint habe, die Stadt brenne und daß er habe Feuerjo ſchreien wollen, man ihm aber das Maul zugehalten habe. Darauf habe er geglaubt, der Leibhaftige Teufel hätte ihn in den Krallen und ſchleppe ihn mit hölliſchem Geraſſel durch die brennende Start — dis habe ihn beſinnungslos gemacht. Er wußte nicht, daß ihn die Studenten in eine Kutſche geſchaft hatten, und daß das ber⸗ me intliche Feuer von der hellen Gasbeleuchtung her⸗ rührt Als Sioffele des andern Tages erwachte bei hellem Sonnenſchein, wußte er gar nicht, wie ihm geſchehen war; denn er lag auf dem Boden neben einem Sopfa, von weichem er wahrſcheinlich über Nacht geſallen, ſtack in einem langen Schlafrocke, neben ihm ſtand die lange Zottelpfeife wohlgeſtopft, ſopfte und reichte ihm ſein⸗ lange Pfeife auf dem Tiſch befand ſich ein großer Krug mit Bee, drum herum Brod und fette Würſte und der Stubenboden war wie mit Büchern gepflaſtert. Als er ſich aufgerichtet hatte und in der Stube herum damit ſie ſchaute, frappirten ihn die ſchönen Fenſtervorhänge, die Stühle und die ganze Ein⸗ richtung. Er ſimulirte eben darüber nach, wo denn ſeine Stiefel hingekommen ſein möchten, als ein Stiefel⸗ fuchs eintrat, ſich nach dem Befinden des Herrn umgeworfenen erkundigte und ihm die gewichsten Stiefel ohne Umſtände anzog. Gleich darauf traten einige Studenten, aber ganz andere als die geſtrigen, ein, und begrüßten ihn als Collegen. Anfangs ſchien es, als ob ihn der Zungen⸗ ſchlag getroffen, doch platzte er endlich heraus: Was zum Teufel, ich bin ja der Stoffel! Ach, Bruder, wozu die Verſtellung, ſprachen dieſe, verſtelle dich doch nicht, biſt geſtern nicht von Tübingen hier angekommen und in unſer Chor ein⸗ getreten und eingeweiht worden! Bin ichs, oder bin ichs nit, ſeufzte Stoſſele. Er hatte aber nicht lange Zeit, Zweifeln nachzu⸗ hängen, denn die Gläſſer wurden gefüllt, die Würſte traltirt, und da mußte er mitmachen. Er hatte auch erſchrecklichen Durſt und ließ ſich Alles gefallen, be⸗ ſonders das Trinken, Wenn er ſich beſah und neue Zweifel über ſein über ſein jetziges Daſein in ſeiner Seele auf⸗ ſtiegen, donnerte er dieſelden mit dem Gegenge⸗ danken nieder: 's wird halt jetzt nit anders ſein; aber was wird die Muttet dazu ſagen und woher Geld nehmen zu 0 flottem Studium. Als er ſo was merken ließ, hieß es: Ei. was Geld, 8'Pumpen iſt die Hauptſache bei Studenten, für das Uebrige ſollen die Philiſter ſorgen. Nun, das war ihm auch recht und was die Kleidung an⸗ anbelangt, werden ſie die Tübinger Studenten nicht anders tragen, ſonſt hielten dieſe da doch nicht