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Bei größeren Aufträgen entsprechende gung Sh nimmt Herr Gaſtwirth Franz Carqus zum „deutſchen Kaiſer“ jederzeit Inſerate an. — Alle Annoncen⸗Expeditionen en Inſerate für uns an. Samſtag, den 13. Dezember r. 100. Deutſchland. Berlin, 9. Dez. Die „N. eibende Ausſchuß des deutſchen Handelstages das Project einer Berliner Weltausſtellung lichen deutſchen Handelskammern zur Begut⸗ ung vorgelegt, oßwohl ihm bekannt, daß auf die Afazung des Vorhabens durch die Regierung ec ei. Ohne eine ſolche Unterſtütz⸗ ſei der Plan unausführbar. Die Handels— ein würden wohlthun, dieſe Sachlage bei Muckdußerxung in Betracht zu ziehen. Auch bon dem Ausſchuſſe angeregte Gedanke, Berlin Moritat für die nächſte Weltausſtellung zu „ berktage ſich nicht mit der ablehnenden 0 welche de Regierung zu dem Project me. Das Ende des „Staatsſozialiſt“. Der Aolperein für Sozialreform, der gerade jetzt vor aheen durch den vielgenannten Pfarrer Todt Leben gerufenen, und als deſſen Organ! der Asſfocialiſt gegründet wurde, ſcheint ſeiner Auf⸗ g entgegen zu gehen. In einer vor einigen en in Berlin gehaltenen außerordentl. General⸗ mmlung des Vereins erklärte der Vorſttzende⸗ Todt, die Redaction des Staatsſoz. nieder⸗ u müſſen. Unter den mancherlei Vorſchlägen Betreff der Fortführung des Blattes erwogen den, war beſonders der des Hofpredigers Stöcker rlenswerth, „das Blatt in der Art der chriſt⸗ Halen Blätter der Kirche näher zu führen.“ Reſultat war der Beſchluß: den Vorſtand des kalvereins für Sozfalreform zu beauftragen, den Vorſtand der chriſtlich⸗ſozzalen Arbeiter⸗ eine Fusion anzubahnen, und ſomit die letz⸗ A. 3.“ ſchreibt tere Partei für Erhaltung des Staatsſozialiſt zu gewinnen. Darmſtadt, 9. Dez. Die erſte Kammer hat den Verkauf der Main⸗Weſen⸗ Bahn an den preuß. Staat mit 20 gegen 4 Stimmen genehmigt. Aus Baden, 10. Dez. Die Thronrede und die Erklärung des Miniſterialpräſidenten Stößer wieſen, wenn auch mehr nur zwiſchen den Zeilen doch gleichmäßig darauf hin, daß die Anbahnung eines modus vivende zwiſchen Kirche und Staat in den letzten Monaten Boden gewonnen hat. In beiden Erklärungen war, wenn auch in verſchiedener Form und, was die Erklärung des Miniſters an⸗ langt, mit beſtimmtem Vorbehalt, die Hoffnung einer Verſtändigung beſtimmter als zuvor ausge⸗ drückt. In den letzten Tagen ſollen nunmehr die Dinge ſoweit gediehen ſein, daß eine Verſtändigung wenigſtens über die ſog. Examenfrage als nahe be⸗ vorſtehend bezeichnet wird. Karlsruhe, 9. Dez. Unſere größen Städte ſtellen ſich verſchieden zu der Frage, ob durch Orts⸗ ſtatut die Errichtung einer Wirthſchaft von dem „Bedürfniß“ abhängig zu machen ſei. Von Mann⸗ heim und Karlsruhe iſt die Frage verneint, von Heidelberg bejaht. Die neue Verordnung war doch jedenfalls von dem Gedanken thunlichſter Ein⸗ ſchränkung eingegeben. — Auch bei uns wiederholt ſich angeſichts der drohenden Steuererhöhung die bekannte Erſcheinung, daß jeder Intereſſenkreis die Erhöhung von ſich abzulehnen und abzuleiten ſucht. Damit bleiben im Weſentlichen Regierung und Stände für die rein ſachliche Beurtheilung auf ſich ſelbſt und das eigene Urtheil ang wieſen. Ob es richtig iſt, daß man in der Kammer verſuchen will, das Eiſenbahndefizit duich anderweite Berechnung thunlichſt herabzumindern und die Ausgaben des außerordentlichen Budgets als mehr nur vorüber⸗ gehend zum Theile wenigſtens durch ein Anlehen aufzubringen, wird ſich wohl in Bälde durch die Berathungen der Butgetkommiſſion kundgeben Großbritanien. ndon, 8. Dez. Zum Beſten des deut⸗ ſchen Hospitals in Dalſton findet am 20. d. Mts. in der Royal Albert Hall ein großes Konzert ſtatt, bei welchem, außer den hervorragendſten Künſtlern, anch der Herzog von Edinburgh itwirkung als Violiniſt zugeſagt hat. ee ee Frankreich 1 Der Pater Didon, der der Kirche Saint Philippe gegen die Eheſcheidungen hielt, von Paris den Befehl erhalten, dieſe Predigten ein⸗ zuſtellen. Sein Vergehen beſteht darin, daß er ſich zu weit in eine Polemik mit der modernen Wiſſen ſchaft einließ, welche ſeinerſeits einen ſehr gründlichen Verkehr mit dieſer Wiſſenſchaft vorausſetzte. Die wahren Ultramontanen, wie Louis Veuillot, haben denn auch nie etwas vom Pater Didon wiſſen wollen. ſeit einiger Zeit in in Paris Predigten hat vom Erzbiſchof Spanien. Madrid, 8. Dez. In der geſtrigen Sitz⸗ ung des Miniſterraths haben ſich erhebliche Mein⸗ ungsverſchiedenheiten über die kubaniſche Reform⸗ frage und den Entwurf betreffs Abſchaffung der Sklaverei ergeben. Der Finanzminiſter hob her⸗ Der Freiwillige. Humoriſtiſche Erzählung von A. C FCaortſetzung.) Mo, ich danke dir für dies unverhoffte k aus Herzensgrunde: — Hat mir doch meine Michswürde den Frieden meiner Tage und die meiner Nächte geraubt!“ And lachend grauulirte der tolle Doktor dem e Freunde; der Unterſteueramts⸗Direktor aber le Sprachlos die beiden Frevler an — ſolch“; EAlezlicher Leichtſinn war ihm in ſeinem Leben Nicht vorgekommen. Endlich faßte er ſich und mit unſicherer Stimme: Aber, lieber Julius — Deine Reputatian Mine Ehre?! In einem öffentlichen Blatt Masreißer aufgeführt zu werden, iſt, dünkt doch etwas Entſetzliches!“ Geſchehenes ſt nicht zu ändern, lieber Onkel,“ derte Plattner. „Uebrigens iſt das Unglück o groß wie Du denkſt: — dergleichen Aus⸗ berden nicht gleich füſilirt — man bringt lochſtens ein paar Tage in Arreſt. — — „In Arreſt!“ ſuhr der Unterſteueramts⸗Direk⸗ tor entſetzt auf — „in Arreſt! Das wäre ja mein Tod, wenn mir ſo etwas paſſirte!“ „Nun, ein Arreſt der Art läßt ſich auch noch ertragen,“ verſetzte Plattner lächelnd. „Man ſitzt in einem freundlich möblirten Zimmer mit hübſcher Aucsſicht, ißt vortrefflich zu Mittag und trinkt ſein Gläschen Wein in der erfreulichen Geſellſchaft mehrerer Leidensgefährten, deren Zahl manchmal noch durch eniige freiwillige vermehrt wird, die es gegen die Regeln des Wachldienſtes halten, ihre Gefangenen in der Eindde ihrers Kerkers allein zu . Vâä 5 . Gedenket der arme laſſen.“ „Ja, wenn's ſo im Arreſthauſe hergeht,“ ſagte der Unterſteueramts-Director verwundert, „ſo iſt's freilich etwas andres. — Indeſſen bleibt es immer ein Arreſt,“ ſetzte er mit bedenklicher Miene hinzu — „ich möchte mich nicht wieder auf der Straße ſehen laſſen, wenn ich beigeſteckt worden wäre!“ „Und eigentlich biſt Du die Urſache, daß ich wieder Pflicht und Gewiſſen davonging, lieber On⸗ kel,“ ſagte Plattner. „Wie ?“ — „rief der Unterſteueramts-Direktor ganz erſchrocken, „ich wäre Schuld an deiner Deſer⸗ tion? Das klingt ja ganz fabelhaft!“ „Und doch iſt dem ſo,“ entgegnete Plattner. „Dein Einladungsſchreiben erfreute mich ſo unend⸗ lich, daß ich Politik Bälle, Patienten, Bürgerwehr⸗ Exercitium und die ganze Hauptſtadt rein vergaß. Zwei Stunden nach Empfang Deines Briefes ſaß ich ſchon im Wagen unb dachte im Traum nicht daran, daß ich am folgenden Tage mit einer halben Kompagnie die Wache zu beziehen hatte. Und in der That iſt mir mein Dienſtvergehen bis zu dieſer Stunde nicht eingefallen.“ „Demnach wäre wohl eigentlich Fräulein Emilie Stolzer die Urheberin Deines Verbrechens,“ bemerkte der Unterſteueramts-Direktor mit liſtiger Miene. „Für ſie ließ ich mich füſiliren, wenn's ſein muß!“ antwortete Plattner feurig, „„Wenn's ſein muß!“ wiederhohlte Degen mit Pathos; „zu deutſch heißt das ſoviel als: „„Am liebſten wäre mir's, wenn wir fofort Verlobung halten könnten — das Füſiliren hat keine Eile!““ Die alſo fich Unterhaltenden unterbrach das Hausmädchen, welches ganz beſtürzt mit der Nach⸗ richt eintrat, daß draußen ſechs vornehme Herren ſtänden, die den Herrn Doktor Plattner zu ſprechen wünſchten. Voller Schrecken über dies neue ſeltſame Er⸗