Er a a g mr minder die unter Leitung des Herrn Prof. Bauer, lich, ail e, der auch geſtern die Orgel ſpielte, gut eingeübten 15 Mun Reſponſorien und Lieder der e Mis einem dect , feierlichen Te Deum ſchloß um 11% Uhr die er- 8 11 hbebende Feier. in behulg Nach dem Gottesdienſte wurden die beiden 5 a0 0 K Hlocken auf den Thurm gezogen und um 2½ Uhr f n ſee zum erſten Male geläutet Weithin erſcholl ihr klang⸗ 1 dollet Ton und verſetzte alle in große Freude über 1390 , das ſchön gelungene Werk. Nach der gegen 2 Uhr Magen, beginnenden Vesper hielt Herr Prof. Dr. Watterich zu bal, eine zündende Predigt über das Evangelium des Pig bal Tages und die Bedeutung der Glocken. Verſchiedene d dabeſ fun Gedanken wurden dann beim Bankett im Gaſthaus aſchreßgeh zum „Rheingau“ gegen 4 Uhr mit einer Begrüßung per zahlreich Erſchienen Seitens des Vorſtandes Hrn. Scola eröffnet worden war, in glänzenden Reden der Herren Prof. Bauer, Prof. Dr. Watterich, Pfar⸗ rer Bauer, Pfr. Pyszla, Kirchengemeinderath Heiden, ſterm fei Apotheker Leimbach von Heidelberg und Pfr. Rieks as unſete ; weiter ausgeführt. Einem ſolch' ſchönen, in all' Gemeine g feinen Theilen ſo vortrefflich gelungenen Feſte haben eier von hen, wir bisher noch nicht beigewohnt und wird dasſelbe füt wich allen Theilnehmern unvergeßlich bleiben. eundeten ,,,, 3 aufgebrogl — —— n unſerer 5 ihn a HBiumoriſtiſches. d ielt 0 . . 5 Innen d Zu den fremden Truppen, welche nach dem badiſchen Aufſtande das Land beſetzten, gehörten auch die Bajern, und mancher unter ihnen benahm ſich hochfahrend gegen die Einwohner. So trat ein Offieier in das Einquartirungsbaus und legte ſeinen n⸗Baden un Nach den geben von le Fe Degen auf den Tiſch mit den dominirenden Worten: Ale 14 „Jetzt gelte ich hier!“ Der Bauer entfernte ſich ſtill⸗ b Webel schweigend und kam bald mit der Miſtgabel zurück, elche er neben den Degen legle. „Nun“, fuhr ihn etwas verblüfft der Soldat an, „was ſoll das bedeuten?“ „Ich meine,“ ſagte lächelnd der Bauer; ngen und n, Zu 2 f ö „zu einem ordentlichen Meſſer gehört auch ein große erung ein e Gabel!“ Und der Soldat ward nachher etwas be⸗ wle dla ſcheidener. Uns Mohn Ein Prinz Conti reiſte einſt incognito durch Lyon. Man hielt ihn an und führte ihn zum Bürgermeiſter, der von Amtswegen ſehr neugierig war. „Mein Freund redete ihn dieſer an, was ſagt man Gutes in Paris?“ — „Meſſen“ ant⸗ wortete der Prinz. „Nicht doch, ich meine, was macht da jetzt den meiſten Lürm?“ „Die Fiaker auf den Straßen.“ — „Man verſtehe mich recht, ich will wiſſen, was es Neues giebt?“ — „Grüne Erbſen.“ — Wie nennt man Euch mein Freund? fuhr der Bürgermeiſter heftig auf. — „Narren, erwiderte der Prinz, nennen mich mein Freund, bei Hofe heiße ich Prinz Conti. * *. * Am Krankenlager eines dreißigjährigen Fräu⸗ leins ſaß ein junger hübſcher Arzt und lieh gedul⸗ dig ihren Klagen ein williges [Ohr. Nachdem die Patientin ihre Bekenntniſſe vollendet hatte, ſagte der Arzt: Aus der Schilderung ihrer Bekennt⸗ niſſe erſehe ich, daß ihr Unwohlſein nur die Folge eines unbehaglichen Zuſtandes iſt, der aus der Na⸗ tur ſelbſt entſpringt. Arzneien können hier nicht hilfreich ſein. Heirathen Sie, dieſe Migräne, dieſe Hyſterie werden wie der Nebel vor der Sonne ver⸗ ſchwinden. — Das Fräulein ſchien wie überraſcht, endlich ſagte ſie: „Sie lönnen recht haben, und ich will ihrem Rathe folgen — wohlan — ſo heirathen ſie mich!“ Der kluge Arzt aber ſchüttelte den Kopf und ſagte: „Mein Fräulein, wir Aerzte verſchreiben zwar die Arzneien, nehmen ſie aber nicht ſelbſt ein. 250 . alten häßlichen Ehehälfte belauſcht, als er eben der hübſchen Kellnerin einen herzhaften Kuß auf die roſigen Lippen drückte. „Aber Mann, was iſt denn das,“ rief die entſetzte Gattin, doch beruhigte ft der Gatte mit der ſchnellgefaßten Verſicherung: „Nicht iſt es, mein theures Weibchen, ich habe nur riechen wollen ob die Nanny Bier im Keller getrunken hat. * — * Ein Gläubiger begegnete ſeinem Schuld⸗ ner auf der Straße und bat ihn demüth eg doch endlich einmal zu bezahlen; der Schaldner ſchrie ihn aber an; „Laſſen Sie mich in Ruh, glauben Sie impertinenter Menſch denn ich wäre Ihnen allein ſchuldig?“ Verblüfft zog ſich der Gläubiger zurück. . e 3 Handels⸗Nachrichten. 5 Mannheim, 5. Nobember. (Produkten⸗ börſe.) Folgendes ſind die bezahlten Preiſe: (Per 100 Kilo. Preiſe in ) Weizen, pfälzer 24.—. bis 25.— ruſſiſcher 25.50 bis 26.50 Amerikaniſcher 26.50 bis 27.— ungariſcher 23 50, bis 24.—. Neuer Spring 25.50 bis 26.—. Californiſcher Weizen 23.—, bis 23.50 Roggen, pfälzer 18.—. bis 19.—, ruſſiſcher 17.25. bis 18.25. franz. 15.25. bis 15.60. amerikaniſcher 14.—. bis 14.50. Gerſte hieſiger Geg. 19.50. bis 20. „ pfälzer 19.75. bis 20.25. ungar. 16.75 bis 17.50. Hafer badiſcher 14.—, bis 14.50. württemberg. Alp 14.75. bis 15.25. ruſſiſcher — * 5 in Ein loſer Vogel ſchoß mit einem Blaſc⸗ rohr aus ſeinem Fenſter einem Bauer ſo geſchickt auf die Hand, als dieſer eben einen Hering am Schwanze nach Hauſe trug, daß er denſelben fallen ließ. Der Bauer trat nach kurzer Ueberlegung dem Hering 3 mal auf den Kopf und ſagte dann be⸗ ruhigt: „Warte Beſtie; nun beiße noch einmal, wenn Du kannſt. * * * Ein Gaſtwirth wurde neulich von ſeiner 14.50. bis —. —, Kernen 24.50. bis 25... Bohnen. 25.—. Linſen —. . bis —. — Wicken —.—. bis —. —, Erbſen — i — Kohlreps, deutſcher 27.— 5 ungar. 27.—, bis 27. 50. Kleeſamen deutſche 1. Sorte 100.—. bis 110.—, 2. Sorte 92.—. bi 96. —. Provencer 120.—. bis 130.—. Luzerne 100.— bis 110.—. Esparſette —.—. Redaction, Druck und Verlag von Wucherer & Molitor Ladenburg. Hierzu eine Beilage von Kaufmann Simon, Bank u. Wechſelſchäft, Hamburg. e Den gag K Schlag; U „ der gen m Lohn bei Bekanntmachung. Die Erneuerung⸗ und Erſatz⸗ Wahl in den Gemeinde⸗ rath betr. Altkatholiſcher Gottesdienſt. Sonntag, 9. November, Nachmittags 2 Ahr. Bekanntmachung. Die auf Grund des Geſetzes vom 11. Dezember v. J. und der einſchlägi gen Vollzugsordnung vom 8. April l. J „An ſeiuckt Nr. 3826. ie Li d i f d. Dei e anal eee e 8 9 5 feſigeſtelte dite der Wahlberdch erz un Ind Erſatwahl des Gemeideraths wähl⸗ 1 eſchã 1 9 Empfe lun 372 tiglen bezw. Beitragspflichtigen der Han A baren und wahlberechtigten Gemeinde⸗ 3 ee en delskammer Mannheim, ſind, ſoweit e meg bürger ſind gefertigt und liegen acht Mache hiermit die Anzeige, daß ich mein Geſchäft ass I die Wähler für Ladenburg betrifft, vo utung da en dis mit 5 * Heute ab im Gemeindehauſe zu Laden und Beh * 14 * Mis zu Enſicht 5 r Sch u h macher 7 l burg acht Tage kang der Einſichts 10 Belheiligten im Rathhauſe auf. in Tadenburg eröffnet habe. Karl Zeiler, 0 5 0 die Auf 1 ö f 1 17 in unhaſt bei Mi 4 Etwaige Einſprachen gegen die Au Mili, Innerhalb dieſer Friſt können Ein wohnhaſt bei Michael Mmeng i ſprachen vorgetragen werden; ſpätere Einſprachen werden nicht mehr berück⸗ ſichtigt. Dies wird gemäß § 6 der Wahlord⸗ ung, mit dem Anfügen bekannt ge⸗ acht, daß nach § 16 der Wahl- ürbnung Wähler zur Abſtimmung ime anne iſterte dt ll Neffe zu. lußreichtt N. Wir erlauben uns hiermit die Anzeige, das Herr B. Trippmacher in Ladenburg ſowohl Abonnement als auch Inserate für die „Neue Badiſche Landeszeitung“ entgegen nimmt. eee. 4. Oktober 1879. „ Erpedition der Neuen Badiſchen Landeszeitung. gehung in derſelben, oder aber etwaig Verzichterklärungen auf das Wahlrecht auf Grund des Art. 5, Abf. 2 de Geſetzes (bei mit Erwerbsſteuerkapita lien mit nicht über M. 6000 — An gelegten und bei Genoſſenſchaften mi einem Jahresumſchlage von nicht übe M. 100,000) ſind ſpäteſtens inner halb acht Tagen nach Schluß de ill, nicht zugetaſſen werden dürfen, hüt, u welche in der Liſte der Wahl be. ähnliche g, kechtigten nicht eingetragen ſind. Noten) Ladenburg, den 7. Nobember 1879. d und , Gemeinderath. 15 trten. 8 A. Huben. . ioc! Brehm. ir. J . We Bekanntmachung. Auſhau 1 Die e e der Rau pen 1 Gela, Nr. 3822. Die Beſitzer von Obſt⸗ bäumen, Zierbäumen und Geſträuchen n Gärten und Höfen. auf Feldern und Wieſen, an Straßen und Wegen, wer⸗ Schwelt f einen ge Fra ch trie fell. 1 bei 9 l Wucherer . Iolitor 8 in Ladenburg. 2 e Offenlegung hei Ausſchlußvermei dung mit den erforderlichen Beſcheini gungen bei der unfertigten Handels kammer anzumelden. Mannheim, 7. November 1879. Die Handelskammer der Skadt Mannhein Kopfer. Dr. Landgraf. Mein Haus Nr. 328 vermiethe oder verkaufe per ſogleich zu beziehen. TL. Hochstetter. den gemäß 8 1 der Verordnung Gr. Handelsminiſteriums vom 1. Qktober 864, Reg.⸗Bl. Nr. 56 S. 737, auf gefordert, die bezeichneten Bäume undd Geſträuche bis längſteus 1. Februar die Aug a1 l em Neft Zum Zweck der Abrechnung über das dahier abgehaltene Gaufeſt mit liefert die Fabrik Ausſtellung werden alle Diejenigen, welche noch berechtigte Forderungen an den landw. Verein bezw. an die Kaſſenverrechnung des Gaufeſtes zu machen 1 2 Die 5 ggchönsten Pianinos Th. Weidenslaufer, Berlin Dorotheenstrasse 88 böse 1879 von Raupenneſtern zu reinigen stimme dl nd letztere zu vertilgen. mmanden Die Säumigen haben nebſt der ge⸗ ine tar de, ſetzlichen Strafe zu gewärtigen, daß die ihnen obliegenden Arbeiten auf ihre Aen, wel f 8 8 oſten durch Dritte zur Ausführung be! 1. gebracht werden. 1 Ladenburg, den 6. November 1879. 8 n Bürgermeiſter⸗Amt. A. Huben. haben, hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche bis ſpäteſtens Sonntag, den 9. November bei der unterzeichneten Direktion geltend zu machen. Dabei wird ausdrücklich bemerkt, daß ſpäter eingebrachte Jorder⸗ ungen steine Verückſichtigung mehr ſinden können. Ladenburg, den 30. Oktober 1879. Die Direktion des landw. Vereins 98 J. A. d. B. f „ A. So hme zer. Wortet. zu zeitgemäss billigen Preisen gegen beliebige Ratenzahlungen. Kostenfreie Probesendung nach allen Orten, Erste Zahlung ers nach 3 Wochen Probezeit. Be- Baarzahlung 10% Rabatt. Fün Jahre Garantie. Geehrte Anfrager werden sofort ausführ lich beant ——— 8 3 N 4 4 — 3 — 5