0 erkennen üſſen wir gr. 31g.“ ö ſenbahn⸗ Din nit dem ei dätter bei k in beo digung dez iweſender . aß Hohl te . d. M. N dienſt zu f 6 Tage un hne außer A uns vori d dieſe Bee Inhalt desc nden, am zu thun, en dom 9. auß 0 Stunden, ſtfrei, vom htruhe, an 13. 6 8 aufe dieses urt nach N diger Paß nſtation Ju ſal 4 Sin zugs übem ntlichen Da führen ge ruchſalet N. der im N. bon Brut wie für nahm, als igte. Auß ines mißmuß en, lieber s ver jene d. zt eben wic habe ich l. inen Augen het w nicht gan aus einer! 2 Freunde eff ſer mit eint Eein Logis Eltern? D. e hir a ier?“ fig dem beſtl Frage zu! erlichen 26 Thut, al wäre, M Divans he weil er arm war. — — — * In meinem Hauſe iſt im 3. Stock 3 es nach den Verſicherungen des Werkführers in Bruchſal nicht wahr, daß ſich Führer Hohl geweigert habe, den Güterzug 319 nach Stuttgart zu über⸗ nehmen. Als ihm der Werkführer der Werkſtätte Bruchſal auf eine Bemerkung über eintretende Er⸗ müdung die Sachlage auseinandergeſetzt hat, erklärte Hohl, er ſehe ſelbſt ein, daß es nicht anders gehe, und übernahm bereitwillig die Führung des Zugs. Von einer Ueberbürdung des Hohl im Dienſt kann nach den angeführten Thatſachen doch wohl keine Rede ſein; übrigens iſt es unvermeidlich, daß über einige verkehrsreichere Herbſtwochen hie und da eine ſtärlere Inanſpruchnahme des Maſchinen⸗ und Fahr⸗ perſonals ſtattfinden muß. Bernburg. Geſtern Abend fiel in der Wilhelmsſtraße ein fremder Handwerksburſche ploͤtz⸗ lich und ohne ſichtbare Veranlaſſung zu Boden; ein hinzugekommener Polizei⸗Beamter leiſtete ihm ſofort Beiſtand, als der Aermſte wieder zu ſich gekommen war, erklärte er ſchluchzend, daß er nur aus Hunger umgefallen ſei, da er ſeit 24 Stunden nichts ge⸗ noſſen habe, zum Betteln aber zu ſtolz ſei. Der ehrliebende junge Mann ward nach dem Rathhauſe geleitet, wo ihm vom Polizei⸗Cbef, ungerechnet eine Zubuße aus der Privattaſche, aus öffentlichen Mitteln ſofort eine baare Unterſtützung gereicht ward. Eine ſolche Hilfe auf dem Polizei⸗Büreau findet, wie hier ausdrücklich hervorgehoben ſei, jeder arme freinde Durchreifende, ſo fern er im Stande iſt, neben ſeiner Noth und Bedürftigkeit auch ſein ordentliches, anſtändiges und ehrliches Verhalten nachzuweiſen. Mainz. Eine arme Frau, die das wohlge⸗ füllte Portemonnaie eines reichen Herrn gefunden hatte und zurückbrachte, bekam von letzterem ein Ge⸗ ſchenk von fünf Pfennigen angeboten. Natürlich dankte die Frau für eine ſolche Gabe. (Aus einer Predigt des Pfarrers Spörer) zu Rechenberg im Fränkiſchen anno 1720: „Das Frauenzimmer lieb' ich von Natur, wenn es ſchön, galant, complaiſannt, honnet, ſauber aufgeputzt, wie ein ſchönes Pferd; das weiß ich ſchon, wie ſie zu reſpektiren ſeien, die da recht haushalten konnen, dem Manne Alles an den Augen abſehen was er will. Ha! da lacht das Herz, wenn der Mann heimkommt und einen ſo liebenswürdigen Engel antrifft, die ihn mit den ſchneeweißen Händ⸗ chen empfängt, küſſet, herzet, ein Brätlein und ein Salätlein auf den Tiſch trägt, und ſich zu ihm hin⸗ ſetzet und ſpricht: Liebſter, wo willſt Du herunter⸗ geſchnitten han? und was dergleichen honig⸗ und zuckerſüße Sachen mehr ſind. — Wenn man aber eine haſche, baſche, raſche! einen Rumpelkaſten, ein Marterfell im Hauſe hat, die immer brummt, die eine Thür zu⸗, die andere aufſchägt, die im Schlot mit der Ofengabel hinauffährt und wieder auf den Herd herunterplumpt, die ein Geſicht wie ſieben Tage Regenwetter oder wie ein Neſt voll Eulen macht, die lauter Suppen aus dem Höllentopfe annrichtet und was des Teufelszeugs mehr iſt: die lieb' ich nicht, die mag der Teufel holen.“ [Geheirathet, um heirathen zu können) Ein grauenhafter Mord wurde jüngſt in Odeſſa begangen. Der Fähnrich eines dort gar⸗ Aiſonirenden Jägerbataillons, K. Majewskij, ein erſt 22 Jahre alter hübſcher Mann, ermordete am 9. d. ſeine eigene Gattin, um ſich ihrer Habſeligkeiten zu bemächtigen und eine Andere heirathen zu können, welche er bereits feit Jahren verfolgte und welche bon einer Heirath mit ihm nichts wiſſen wollte, Um dieſem Uebel abzuhelfen, heirathete Majewskij vor zwei Monaten ein reiches Mödchen, Namens Jewreinow, das er jedoch nicht liebte, um es umzubringen und ſich durch ihre Mit⸗ gift zu bereichern. Am 9. d. ließ er von einem Büchſenmacher ſeinen Dolch ſchleifen, lud dann ſeine junge Frau zu einem Spaziergang außerhalb der Stadt ein und erdolchte ſie, ohne von Jemanden geſehen worden zu ſein. Nach Hauſe zurückgekehrt, e 7 e ſagte er der Quartierfrau, daß ſeine Frau nach Jeliſſawetgrad gefahren ſei, raffte alle Habſeligkeiten, ſelbſt die Kleider und das Bettzeug ſeiner Frau zu⸗ ſammen und fuhr damit in die Wohnung ſeiner Geliebten, welcher er vorgab, die mitgebrachten Gegenſtände bei einer Licitation gekauft zu haben. Der Mord wurde jedoch bekannt und der Mörder verhaftet. Er ſitzt heute in Odeſſa hinter Schloß und Riegel, ohne bisher ſein Verbrechen eingeſtanden zu haben. Als man Majewskij während der Ob⸗ duktion ſeiner Frau zu der Leiche dieſer letzteren brachte, blieb er ganz kaltblütig und ſagte nur: „Wie man die Arme zerfleiſchte!“ ... Herlisheim a. Z., 17. Okt. Unſere Ge⸗ meinde war am 12. Oltober der Ort einer tou⸗ rigen Szene. Die Eheleute Anton Schohn waren am Nachmittage ausgegangen und hatten ihre drei Kinder, zwei Knaben im Alter van 8 und 4 Jahren und ein Mädchen im Alter von 3 Jahren, zurück⸗ gelaſſen. Um etwa 3 Uhr hörten die Nachbarn einen Flintenſchuß und etwa zehn Minuten nachher folgte ein zweiter Schuß in der Richtung des Schohn⸗ ſchen Hauſes. Alsbald auf den letzten Schuß gab es Lärm und eilten deßhalb die Nachbarn auf die Straße. In dieſem Augenblick trug der achtjährige Johann Baptiſt Schohn ſein Schweſterchen Louiſe mit Blut bedeckt aus der Hausthür und übergoß es mit Waſſer während der vierjährige Felix weinend umherlief und drohte: „Ich ſage es der Mutter, daß du die Louiſe geſchoſſen haſt.“ Die dreijährige Louiſe Schohn war von Beſinnung und iſt Abends um 5 Uhr geſtorben. Nach Ausſage des achtjäh⸗ rigen Johann Baptiſt Schohn habe er die an der Wand des Wohnzimmers aufgehängte geladene Dop⸗ pelflinte ſeines Vaters, welcher Jagdhüter iſt, ge⸗ nommen, ſei vor die Hausthüre getreten und habe dort den einen Lauf nach Spazen abgeſchoſſen, wie er es oft von ſeinem Vater geſehen. Hierauf ſei er in's Zimmer zurückgetreten, habe ſich auf einen Schemel geſetzt uud dort mit dem Gewehre manipulirt; plötz⸗ lich ſei die ander Ladung losgegangen und habe die etwa 4 — 5 Meter entfernt ſtehende Loiſe am Kopfe getroffen, welcher Unvorſichtigkeit das arme Mädchen zum Opfer fiel. e W ee 1 Locales. Ant * Ladenburg, 20. Oct. Bei der heute für den 44. Wahlbezirk (Schwetzingen⸗Ladenburg) ſtattgefundenen Abgeordnetenwahl haben ſich von 162 Wahlſtimmen auf den ſeitherigen Abgeordneten Landescommiſſär und Muniſterialrath Frech in Mannheim 108 Stimmen vereinigt und iſt ſomit wieder gewählt. Das dem Wiedergewählten hier⸗ durch ausgeſprochene Vertrauen beweiſt wie ſehr man deſſen Verdienſte zu ſchätzen weis. Der Ge⸗ genkanditat Inſpector Hoffman von Kirſchgartshau⸗ ſerhof hat 54 Stimme erhalten. Ladenburg, 20. Okt. Bei der heute unter Leitung des Großh. Stadtdirektors Engelhorn dahier vorgenommenen Abſtimmung wurde die Be⸗ reinigung des Diſtrikts Unterfeld der hieſigen Ge⸗ markung einſtimmig beſchloſſen. Ein ſolches erfreu⸗ liches Ergebniß wird noch ſelten dageweſen ſein und gereicht nicht nur den betheiligten Grundeigenthümern, ſondern auch unſerm allverehrten Amtsvorſtande zur größten Ehre. Hat letzterer es doch ſo meiſterhaft verſtanden, bei freundlichſtem Entgegenkommen ſo⸗ wohl die da oder dort bei einzelnen Betheiligten be— ſtandenen Meinungsverſchiedenheiten auftlärend auszu⸗ gleichen, als auch die vielſeitige Vortheile einer Feld⸗ bereinigung dem Unkundigen in's überzeugendſte Licht zu ſtellen. Die Betheliigten haben durch ihr maß⸗ volles, ruhiges und beſonnenes Auftreten ſich das beſte Zeugniß ausgeſtellt und dadurch eiu ebenſo ſel⸗ tenes als erfreuliches Ergebniß herbeigeführt, das gegen die früheren in ähnlicher Angelegenheit ge flogene Abſtimmung in ſchönſter Weiſe abſticht. — Redaction, Druck und Verlag von Wucherer & Molitor Ladenburg. Einladung zum Beitritt in den Sterbekaſſeverein der Angeſtellten der Civilſtaotsverwaltung. Unſer ſeit dem Jahre 1862 beſtehender, auf dem Grundſatze der Selbſthilfe und Gegenſeitigkeit aufgebauter Verein macht es ſich zur Pflicht, bei jedem unter ſeinen Mitgliedern eintretenden Sterb⸗ fall den Hinterbliebenen eine einmalige Unterſtützung zukommen zu laſſen, die anfänglich 300 fl. betrug, nach und nach aber auf derzeitige 860 Mk. erhöht worden iſt. Durch den Beitritt zum Verein wird von je⸗ dem Mitglied eine Vermehrung des Vermögens zum Beſten der Wittwen und Kinder, ſowie eine Sicher⸗ ſtellung der Familie nach dem Tode des Ernährers gegen äußere, unmittelbare Noth erreicht, es wird der herbe Schmerz, welchen der Verluſt des Vaters mit ſich bringt, gemildert, die Stunden der Kümmer⸗ niß werden gekürzt und Thränen der Wittwen und Waiſen getrocknet. Beitrittsfähig ſind: Beamte und Angeſtellte der Civilſtaats⸗ oder Gemeinde⸗Verwaltung, der Standes⸗ und Grundherren, ferner Kirchendiener, Lehrer, Mitglieder gemeinütziger Vereine, z. B. Feuer⸗ wehcen, ſowie alle Jene, welche im öffentlichen Dienſte ein Amt bekleiden oder im öffentlichen Wohle thätig find, vorausgeſetzt, daß ſie geſund ſind und das 45. Lebensjahr noch nicht überſchritten haben. Für eingetretene Sterbefälle wurden an Witt⸗ wen und Waiſen bis jetzt die Geſammtſumme von 186,470 Mk. bezahlt. Die Zahl der Sterbefälle betrug durchſchnittlich im Jahre 19 und betragen die durchſchnittlichen jährlichen Beiträge des einzel⸗ nen Mitglieds an den Verein 14 M. 88 Pf. und ſonach ſeit Beſtehen des Vereins 252 M. 90 Pf., was mit Rückſicht auf die Größe des Beneficiums und den edlen Zweck, der durch die Thätigkeit des Vereins erreicht wird, ſehr mäßig iſt. Als weitere Beiträge ſind noch ein einmaliges geringes mit 2 Mk. beginnendes und bis 15 Mk. aufſteigendes Einkaufsgeld in das Vereinsvermögen, eine vorerſt vorübergehend zur Stärkung des Reſerve⸗ fonds zu leiſtende Umlage von 5 Pfg. bei jedem Sterbfall, eine Eintrittstaxe von 3 M., ſowie ein jährlicher Beitrag von 50 Pf. zu den Verwaltungs⸗ koſten hervorzuheben. f Der Verein zählt über 1200 Mitglieder; er hat den erheblichen Reſervefond von 60,777 447 angeſammelt und ſicher angelegt. Dieſer Fond wird durch Zinſenzuwachs und Erhebung der erwähnten Reſervefondsumlage künftig ſich alljährlich erhöhen ſo daß die Anſprüche der Mitgkieder an das Ver⸗ einsvermögen dadurch völlig ſicher geſtellt werden. Die Vermoͤgensvermehrung betrug im letzten Rech⸗ nungsjahr 5048 M. 92 Pf. Der Verwaltungsrath glaubt im allgemeinen Intereſſe auf den ſchon lange im Stillen äußerſt wohlthätig und ſegensreich wirkenden Berein auf⸗ merkſam machen und die zahlreichen Aufnahmefähi⸗ gen zum Beitritt hiermit einladen zu ſollen. Es wird freundlichſt gebeten, dieſe Einladung nebſt dem beigeſchloſſenen Rechenſchaftsbericht unter den Herren Angeſtellten der betreffenden Behörde bezw. unter den Mitgliedern des Vereines in Cir⸗ culation zu ſetzen. Weitere Auskunft ertheilt gerne, unter Mit⸗ theilung von Satzungen, der Berwaltungsrath in Karlsruhe, ſowie der Bezirksvorſteher, Herr Joſeph Wieſenbach in Ladenburg. zu vermiethen bei Johann Heidel. eine Wohnung zu vermiethen M. Kaufmann. Zu vermiethen. Zwei möblirte Zimmer, ein Wohn⸗ zimmer und ein Schlafzimmer an einen einzelnen Herrn zu vermiethen. Näheres i d. Expedition. Gaſthans um Nheiug 8 Ausgezeichnet es 2 Gebrüder Traumann aus Schwetzingen. V. Vogel. n“ g Zu ver miethen. Eine Wohnung beſtehend aus 2 Zim⸗ 10 8 mer, Speicher, Keller, Stall und Dung⸗ 1 platz ſofort oder bis Oſtern zu ver⸗ 8 2 miethen. — Näheres bei Frau Dr. J. Figage. Strickwolle in allen Farben und Qualitäten em⸗ pfehle zu den billigſten Preiſen. Auch laſſe ich nach Wahl der Wolle Socken und Strümpfe per Hand anfertigen. f Louis Welcker.