ſenbah 1 Gaſthaus. Man will bemerkt haben, daß genen 900 die aufgebrachte Schloſſerin die Folgſamkeit ihres bal d cht de. Mannes auf dem Heimwege mit Rippenſtößen be⸗ er Stut, lohnt habe. Jug fuhr. Fin a i der Heizer 1 Köln, 11. Oktober. Eine entſetzliche Mit⸗ t ſich, ſedenfalz heilung machte ein Ehemann heute Morgen auf ſſen. dem Polizeipräſidium, nämlich, es ſeien ſeine Frau und 2 Kinder im Regenſarg ertrunken. Sofort begab man ſich zur Wohnung des Mannes an Gereonskloſter und fand leider die Angabe be⸗ ſtätigt. Eine Mutter mit 2 Knaben im Alter von 3 und 4 Jahren lagen als Leichen in dem unge⸗ fähr nur 3 ¼ Fuß Waſſer haltenden Regenſarg. Die unglückliche Frau war vollſtändig, die beiden Kinder nur mit einem Hemdchen bekleidet. Auf welche Weiſe das Unglück entſtanden, iſt bis jetzt noch nicht ermittelt worden. Die Frau ſoll an Geiſtesſtörung gelitten haben. Köln, 13. Oct. Am 27. v. M. iſt von er 95 halte, Elberfeld der Poſtſchaffner Ehrhardt aus Köln e, da die h mit Poſtgeldern im Betrage bon 25,000 Mark eicht batte, ſo, entwichen und noch nicht wieder beigebracht, obwohl ch Königsbeg derſelbe an einem Daumen, deſſen Nagel in Folge ar) während a einer Quetſchung geſpalten iſt, und der Tätowirung nit Carboſſun mit Anker und Namenszug an einem Arm leicht elt. Mit dim kenntlich ſein ſoll. Die Poſtbehörde legt auf ſeine Sch., und eine Ergreifung ſo hohen Werth, daß ſie eine Belohnung ion, ohne da don 1000 Mark ausgeſetzt hat. Es wird ver⸗ men; der inf, muthet, daß Ehrhardt, welcher als ein Mann von ö wurde, nac 42 Jahren, mittlerer Statur, braunem Haar mit entfernt wat, ſtarkem Schnurbart und Kinnbart geſchildert wird, nich als 5 ſich nicht, wie Anfangs vermuthet wurde, in's und dann ge. Ausland geflüchtet hat, ſondern ſich innerhalb ration gelang Deutſchlands aufhält und hier unter fremdem Namen iche Schmerzen ine ſeinem früheren Gewerbe entſprchende Beſchäf⸗ u Chloro⸗ ligung als Schloſſer oder Maſchiniſt — er iſt früher auch Heizer und Maſchiniſt auf den Rheindampf⸗ ſchiffen geweſen — in Schloſſerwerkſtätten oder Fa⸗ briken ſucht, bezw. inzwiſchen ſchon gefunden hat. (Ein ſchöner Kapellmeiſter.) Aus einem Mode⸗Bad — das wir aus Discretion nicht nennen wollen — wird eine merkwürdige Geſchichte berichtet. Der Kapellmeiſter des Kur⸗Orcheſters jenes Bades iſt ein ſchöner und ſtattlicher Mann und liebenswürdig dazu — was Wunder, daß er agewe , den 9905 dem Vieh der der Mitban Frau Kl. zn erklich geſtochen war bal heff ein Theil des and d die Frau, ligt nach e ultiren. Dieser icht Tagen in er Schloſſers t verübt wor⸗ des Mannes fen iſt. Der g“ und ſeine geſſen holen; rückt hat. Tiefer aber, als je zuvor in das Herz einer Frau hatte Amor ſeine Pfeile in den Buſen einer Ruſſin gebohrt, einer Wittwe, die in jenem von Ruſſen vielfach beſuchten Badeort bis in den Herbſt hinein verweilte. Die junge Ruſſin iſt Wittwe, was Wunder, daß ſie nach nichts ſo ſehr ſtrebte, als den Muſiker ganz den ihren nennen, ihn heirathen zu können. Aber dem ſtand ein kleines Hinderniß im Wege, — der Adonisgleiche Kapell⸗ meiſter war verheirathet. Gold aber vermag viel in der Welt. Das wußte die verliebte ruſſiſche Wittwe und darum ließ ſie der Frau Kapellmeiſterin den hübſchen Betrag von 90,000 Rubeln anbieten, wenn ſie ihr, der Ruſſin, ihr legitimes Recht ab⸗ treten wollte, wenn ſie ſich en, ihrem Gatten ſcheiden laſſen würde Man erzählt ſich, die Frau Kapellmeſſtern habe ſich Bedenkzeit ausgebeten. (Der König von Birma) Der Corre⸗ ſpondent der „Dafli News“ in Rangun ſchreibt unterm 11. Sept. über die Lage in Birma; „König Thiban iſt gegenwärtig in einer Laune, die ihn zu Allem fähig macht. Eine Prinzeſſin ſchreibt aus dem Palaſte, daß er kürzlich über ein Katze wüthend wurde. Das verblendete Thier wagte es in der That, in der allerhöchſten Gegenwart zu miauen und wiederhohlte dann dieſes Verbrechen, ehe es jemand daran verhindern konnte. Se. Majeſtät ließ die Katze einfangen und ſteckte fie mit höchſt⸗ eigenen Händen in eine Mäuſefalle, indem er an⸗ kündigte, daß, wenn ſie auskäme er jeden in der Nähe Befindlichen enthaupten laſſen werde. In dieſer Lage blieb das arme Thier, Thiban beſuchte es täglich und trieb es zur Wuth, indem er Futter außerhalb vor die Falle hinlegte. Nichts als Furcht kann einen ſolchen jungen Teufel zurückhalten, ſich der verhaßten „Kalas“ zu entledigen und wenn es ihm einfällt, daß der „Kabul Aufſtand“ ein glück⸗ licher Gedanke iſt, wird er gewiß nicht lange zögern, denſelben nachzuahmen. Es kann ihm nicht ſchwer fallen, einen Pöbelauſſtand hervorzurufen. Vor einigen Tagen wurden fünfzehn arme Teufel ohne einen andern Grund hingerichtet, als weil ſie das Brod Nyaung Dans gegeſſen hatten. Ihr Tod kann nur einer dämoniſchen Luſt am Blutvergießen oder einer trotzigen Herausforderung auf unſere — »Roggen, pfälzer 16.50. bis 17.—. ruſſiſcher 14.50. Zeitzer Blätter) bringen wörtlich folgen⸗ des Inſerat: „Die gegen den Ortsvorſtand Gott⸗ ſchling Predel ausgeſprochene Beleidigung nehme ich zurück und erkläre, daß nicht Derſelbe ein Spitzbu iſt, ſondern ich ſelbſt. Lorenz Fritſche.“ — Selbſt erkenntniß ziert den Menſchen. 15. October. börſe.) Folgendes ſind die bezahlten Preiſe: 100 Kilo. Preiſe in ) Weizen, pfälzer 22.50. bis 23.— ruſſiſcher 23.25 bis 23.75 Amerikaniſcher 24.50 bis 25. — ungariſcher 23 50. bis 24.—. Neuer Spring 23.25. bis 23.75. Californiſcher Weizen 23.—. bis 23.50. bis 16.—. franz. 15.25. bis 15. 60. amerikaniſcher 14.—. bis 14.50. Gerſte hieſiger Geg. 19.50. bis 20.—. pfälzer 19.50. bis 20.25. ungar. 16.7 bis 17.50. Hafer badiſcher 13.50. bis 14. württemberg. Alp 14.—. bis 14.25. ruſſiſcher 14.50. bis —. Kernen 24.50. bis 25.— Bohnen. 20.—. Linſen —. . bis — Wicken 16.—. bis —. —. Erbſen —. —. bis —. Kohlreps, deutſcher 24.50. bis —.—. ungar. 25.—. bis — Kleeſamen deutſcher 1. Sorte 85.—. bis —. —. 2. Sorte 75.—, bis Provencer 100. bis 120.—. Luzerne . bis 90.—. Esparſetie 33. bis 36.—. Redaction, Druck und Verlag von Wucherer & Molitor Ladenburg. Wir machen hierdurch auf die im heutigen Blatte ſtehende Annonce der Herren Kaufmann & Simon in Hamburg beſonders aufmerkſam. Es handelt ſich hier um Original⸗Looſe zu einer ſo reichlich mit Haupt⸗Gewinnen ausgeſtatteten Ver looſung, daß ſich auch in unſerer Gegend eine ſeh lebhafte Betheiligung vorausſetzen läßt. Dieſes Un⸗ ternehmen verdient das volle Vertrauen, indem die beſten Staatsgarantien geboten ſind und auch vor⸗ benanntes Haus durch ein ſtets ſtreng reelles Han⸗ deln und Auszahlung zahlreicher Gewinne allſeits W ſo manches Frauenherz in ſeinem Leben ſchon be⸗ Vorſtellungen zugeſchrieben werden. bekannt iſt. n Gaſchauſ 75 5 5 25 g 19 Bekanntmachung. Altkatholif cher Gottesdienſt. Bei unſerer Abreiſe ſagen wir uf die Bk No. 3577. Nächſten ö cher te und Bekannten eitag, den 24. dſs. Mts., 1 Vormittags 10 Uhr mit ihr heim⸗ Biſtol geladen gethan) und alſo machte einen fetten Ninds⸗ farren öffentlich verſteigern. a läßt die hieſige Gemeinde . Sonntag, den 19. October, Vormittags 8 Jlhr. Großes Preisſiegeln ein herzliches 5 817 . f Tebewohl! W. Fehn nebſt Familie. piel und ver⸗ Ladenburg, 16. October 1879. Bürgermeiſter⸗Amt i 5.5 „ S d inden ſe 5 A. Hu ben. mit 16 Preiſ en von landwirthſchaftlichen Maſchinen und Ge⸗ . Brehm] räthſchaften im Gaſthaus zum „Rheingau“ in Ladenburg. . „ d enefannimdelüng Sn ſie zu Franz . 8, e 1 No. 3587. Die Rechnerſtelle des hieſigen Bürgerhoſpitalfonds wird mit tig die ſͤnde dem I. Januar 1880 vacant und ſoll bis dahin anderweit beſetzt werden. des Flarz Bewerbungen hierwegen ſind bis i großer Be⸗ lüngſtens Freitag, den 31. dſs. Mts., empfiehlt diesſeits einzureichen. Bresla Uer Pferdelo 8e Ziehung am 20. Ortober a. c. Hauptgewinn 10,000 Nark V. Trippmacher. Moufſtrende Weine in ganzen, halben, drittel und vierte Flaſchen. Tützelſachſer Rothwein in Flaſchen. Zu verkaufen. ihre Arme Ladenburg, 17. Oktober 1879. ie und tie: Gemeinderath. liebes Kind, A. Huben. Brehm. iſt er wiedet en, Wekanntmachung. „Tag, ein No. 3576. Bis künftigen ann fiel ſie Montag früh beginnt wieder der Unterricht an der hieſigen Volksſchule, was zur Darnach⸗ achtung veröffentlicht wird. eißes Haupt zonnevoll in franz, lieber denburg, 16. Oktober 1879. ige Zeit det Der erw. Gemeinderath. alter Liebe! A. Huben. 5 heil uns der 3 Zur gefl. Veachkung! Franz, weg dtliche Blitze er geehrten Publikum zur ge d wie igen Nachricht, daß ich von heute 1 890 an (Montag, Donnerſtag und 5 vom 15. October 1879 ab. ö * 85 de Samstag) den Botendienſt nach Mann⸗ 5 Abgang von Tadenburg in der Richtung nach Frani furt: h über die eim beſorge und bitte um geneigtes] Morg. 5 Uhr 15 M., 6 U. 46 M., 9 U. 35 M., Nachm. 2 U. 2 M., weren Ge⸗ wollen. unſer Haus ene Wüſte“. Achtungsvoll Katharina Janſon, geb. Münz. 2 6 5 M., rr o . 5 U. 7 M. Abends 8 U. 7 M., Nach Mannheim⸗ Heidelberg: Raden-Auslese-Maschinen Trieur zur Bereitung von Saatfrucht. ten Körnern und anderen Unkrautſaamen, Garantie und Probezeit. Agenten erwünſcht. Beſchreibungen und Frankfurt a. M. u. verkrümm⸗ halten auf Lager und liefern ſofort unter Zeichnungen franco u. gratis Ph. Mayfarth & Co., Maſchinenfabrit, Mehrere Zentner gute Wein⸗Repſel Hermann Höfer. Tabeksgeizen eingenäht kauft zum höchſten Preis Aus⸗ gebrochenen Solide 0 en 11 U. 29 M. U. 30 M., 8 U. 12 M., 11 U., Nachm. 2 U Abends 7 U. 12 M., 10 uU. 10 W. rc ee —— e ur 50 M., Ferdinand Kaufmann. Zu vermiethen. Eine Wohnung beſtehend aus 2 Zim⸗ mer, Speicher, Keller, Stall und Dung⸗ platz bis Oſtern zu vermiethen. Näheres bei Frau Dr. v. Pigage. Zu vermiethen. Eine Paterr⸗Wohnung mit Zubehör bis Oſtern zu vermiethen und iſt z gleich ein Garten bis Markini zu ver⸗ pachten. Näheres bei Franz Kraus S Spengler. 4 U.