e und en hach a date a ue ichen W de n : Rene in Rense Flotte U d botbaaß ten au z Pfote ſchieden enufgt — (Cine lh orgeſen; det „t e geweht enn sei werdeß, 3 wih hierun br nit min sch un gez bon zue hinten r Gi! Nun nit de te but fh nude 2 cen at tit ah 15 Meni fe hall, faden 0 At e c aht E eil fh e cl id 1K 5 0 1 ſch wach chen E 90 de 95 witdet lr ö gel, 0 dom he inen, fü und Jule und ge er Gen uh wenn U Junerſe ll. f) Vuerſteigerung. Die Erben des verlebten ihnen begaben fich zur beſtimmten Stunde in die St. Thomaskirche, wo die Trauung ſtattfinden ſollte, um der Vereinigung des hartgeprüften Lie⸗ bespaares beizu vohnen. Die in der Einladung angeſetzte Stunde war ſchon vorüber und von einer Trauung war noch immer keine Spur. Man ging zum Kirchendiener und ſragte nach, wann die Trau⸗ ung ſtaltfinden werde. Hier erfuhr man aber zur großen Ueberraſchung, daß man don einer bevor⸗ ſtehenden Trauung nichts wiſſe, und bei weiterem Nachfragen in der Wohnung des vermeintlichen Bräutigams brachte man in Erfahrung, daß der Bedauernswerthe irrſinnig geworden und zu ſeiner Mutter aufs Land gebracht worden ſei. Die Ein⸗ ladungen, welche die Hochzeitsgäſte erhielten, dürften ſonach das Produkt der Phantaſie eines Irren ge⸗ weſen ſein. (die verſpielte Frau.) Der „Molwa“ wird mitgetheilt, daß neulich ein Bauer dem Friedens⸗ richter von Petrowsk eine Petition übergab, in wel⸗ cher der Bauer um nichts Geringeres als um die Rückgabe ſeiner Frau bat, die don dem Bittſteller uon einen andern Bauern im Kartenſpiel verſpielt wurde. Der Friedensrichter wies die Bitte zurück, „weil die Eintreibung der beim Kartenſpiel gemach— ten Schulden nicht in den Wirkungskreis der Frie⸗ densrichter gehöre“. Der Bittſteller hat ſich nun an das Protowski'ſche Bezirksgericht gewendet. Wien, 20. Aug. Der ſeinen bei der Explo⸗ ſion in der Spiegelgaſſe erhaltenen Wunden erlegene Buchhalter Werl wünſchte noch vor ſeinem Tode ſeine Geliebte zu ſeiner legitimen Gattin zu machen und dadurch auch ſeinem Kinde den Namen des Vaters zu verſchaffen. Letzten Samstag als der. Zuſtand des Werl's das Aergſte befürchten ließ, wurden alle Anſtalten getroffen, um die Trauung ſchleunigſt vornehmen zu können. Dank der Inter⸗ vention des geiſtlichen Direktors im allgemeinen Krankenhauſe, Herrn Vinzenz Watzek, war von Seite des Kardinals Fürſt⸗Erzbiſchof Kuſchker der nöthige Dispens binnen einigen Stunden eingetroffen, ebenſo hatte der Magiſtrat in kurzem Wege der Dispens von dem dreimaligen Aufgebote erlaſſen. Abends 6 Uhr konnte die Trauung vorgenommen werden. Es war ein ergreifender Augenblick als Pfarrer Watzeck an den ſterbenden Bräutigam die Aufforderung richtete, das Trauungsprotokoll anſtatt mit ſeiner Unterſchrift, mit den üblichen drei Kreuzen zu verſehen. „Ich kann ſchreiben!“ meinte der Kranke und wollte nach der Feder greifen; doch im ſelben Momente ſank er zurück, er hatte ſeinen Kräften zu viel zugetraut. Nur mit Mühe vermochte er, als er ſich ein wenig erholt hatte, die verlangten drei Kreuze hinzuzeichnen wobei ihm der Prieſter jedoch die Hand führen mußte. Noch rührender war es, als er bei jenem Theil der Trauungs⸗Ceremonie, bei welchem die Hand des Bräutigams mit der die Braut verbunden werden ſollte, blos den Arm dar⸗ zureichen vemochte, welchen die thrähnenaufgelöste Braut mit ihrer Hand berührte. Wenige Stunden ſpäter hatte der junge Gatte ausgerungen, Locales. Ladenburg, 27. Aug. Die in dieſem Blatte erwähnte evang. Diözeſanſynode des Bezirks Ladenburg⸗Weinheim wurde geſtern unter Vorſitz des Dekans, des Herrn Kirchenrath Eberlin von Handſchuchsheim, in unſrer neuerbauten Kirche abgehalten; es hatten ſich dazu ſämmtliche Pfarrer, zwei Vicare und 16 weltliche Abgeordnete leiner der letzten war Unwohlſein halber am Erſcheinen verhindert) eingefunden, ſo daß 33 ſtimmberechtigte Mitglieder anweſend waren. Einleitung, nach Vorleſen des Ausſchußberichtes über den religiös - ſittlichen Zuſtand der Diözeſe, welcher diesmal eine nur kurze Discuſſion veranlaßte, da man die nöthige Zeit zur gründlichen Durchberath⸗ ung der von der oberſten Kirchenbehörde den Syno⸗ den dis Landes gemachten drei Vorlagen gewinnen wollte, ging man zu dieſen über. Zwei Entwürfe erhielten die Zuſtimmung der Synodalen: die Vor⸗ lage über die Predigttexte wurde einſtimmig und der Geſetzentwuef über die gemeinſame Verwaltung des Pfründevermögens mit 28 Stimmen gegen 3 — zwei Geiſtliche enthielten ſich der Abſtimmung — angenommen; dagegen erhob ſich Wiederſpruch gegen die Einführung eines neuen Geſangbuchs, diſſen Nothwendigkeit mit 26 Stimmen gegen 7 verneint wurde, und den neuen Entwurf ſelbſt lehnte ſodann die Synode mit 28 gegen 5 Stimmen ab. Dagegen ſtimmten ſämmtliche weltliche und 12 geiſtliche Mit⸗ glieder. Die Verhandlungen nahmen ununterbrochen, Nach der üblichen bis 14.25. franz. 15.25. bis 15.60. amerikaniſcher 84.—, bis 90.—, Esparſette 33. bis 36.—. 1 1 1 die Zeit von 9 bis 3 Uhr in Anſpruch, gegen deren Ende die nothwendigen Erneuerungswahlen ſtatt⸗ fanden, wobei die ſeitherigen Mitglieder dem Aus⸗ ſchuſſe verblieben. Zum Decan wurde wieder Herr Kirchenrath Eberlin einſtimmig gewählt. Handels⸗Nachrichten. Mannheim, 28. Auguſt. (Produlten⸗ börſe.) Folgendes ſind die bezahlten Preiſe: (Per 5 100 Kilo. Preiſe in /) 5 Weizen, pfälzer 22.—. bis 22.50 ruſſiſcher 22.— bis 22.50 Amerikaniſcher 23. — bis 23.50 ungariſcher 23.—. bis 24.—. Neuer Spring 22.—. bis 22.50. Californiſcher Weizen 23.—, bis 23.50. Roggen, pfälzer 15.50, bis 16.—. ruſſiſcher 13.25. 14.—. bis 14.50. Gerſte hieſiger Geg. 18.—. bis 18.50. pfälzer 18.50. bis 19.—. ungar. 16.75. bis 17.50. Hafer badiſcher 14.25. bis 14.75. württemberg. Alp 15.50, bis 16.—. ruſſiſcher 14.50. bis —. —. Kernen 24.50. bis 25.—, Bohnen. 20.—. Linſen - bis Wicken 16.—. bis —. —. Erbſen —. —. bis —. —. Kohlreps, deutſcher 24.50. bis 25.—, ungar. 26.—. bis —. —. Kleeſamen deutſcher 1. Sorte 85.—. bis —. —. 2. Sorte 75.—. bis . F. Provencer 100. bis 120.—. Luzerne Leinöl in Parthien 64.—. bis —. — . Faß⸗ weiſe 65.—. bis —. —. Rüböl in Parthien 62.—. bis —. —. Faßweiſe 63 —. bis —. —. Petro⸗ leum in Wagenladungen 22. —. bis 23.—. Faß⸗ weiſe 24. —. bis —. —. Weizenmehl per 100 Kilo mit Sack, Brutto für Nekto. 9 Nö. h No 1. No. . No. 3. No. 4. 38. — 34. 50 32. 50 28. 50, 24. Roggenmehl No. 0 27.—. No. 1 24. Redaction, Druck und Verlag von Wucherer & Molitor in Ladenburg. 55 3 58 Für Jorm und Inhalt der Inſerate iſt die Redaction 5 nicht verantwortlich. Liegenſchafts ⸗ Wergteigerung. Mittwoch, den 17. Sept. 1879, No. 31,322. Amtliche Berkündigungen. Maßregeln getzen die Ver⸗ Die Verleihung von Staats⸗ preiſen für Zuchtſtuten und Stutenfohlen beter. Die Muſterung der breitung der Krätzkranſheit betreffend. No. 32,863. Mit Ermächtigung Großh. Miniſteriums des Innern wird zur Verhütung der conſtatirten saußer⸗ Salomon Kaufmann I., laſſen Montag, 1. Sep⸗ 2 tember und die nächſtfolgen⸗ den Tage Morgens 9 Uhr und Nach⸗ mittags 2 Uhr anfangend ſämmtliche Fahrniſſe, beſtehend in: männlichen Kleidern, Bettung, Weiß⸗ zeug, Schreinerwerk, Gold u. Silber, Zinn, eine Parthie Säcke, kleine Bierfäſſer, Küchengeräthe und all⸗ gemeiner Hausrath gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 171 Waiſenrichter J en z Liegeuſchafts Verſteigerung. Dienſtag, den 16. September 1879, Vormittags 9 Uhr wird auf Antrag der Betheiligten und mit obervormundſchaftlicher Ermächtig⸗ ung die untenbeſchriebene, zum Nachlaß des Seilers Johann Ludwig Rüger von hier gehörige Liegenſchaft öffentlich zu Eigenthum berſteigert und endgiltig zugeſchlagen, wenn mindeſtens der Schätzungspreis geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft gb. No. 272. Zwei Vier⸗ tel, 7 Ruthen Acker im Au⸗ feld, neben Georg Michael Weymann und Emmerich Bläß, 889 Ladenburg, den 27. Auguſt 1879. Der Gr. Notar. Weber. . Vormittags 9 Uhr wird auf Antrag der Betheiligten und mit obervormundſchaftlicher Ermächtig⸗ ung die untenbeſchriebene, zum Nachlaß des Schuhmachers Johann Ba u⸗ mann von hier gehörige Liegenſchaft öffentlich zu Eigenthum verſteigert und endgiltig zugeſchlagen, wenn mindeſtens der Schätzungspreis geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Haus No. 359. Ein zwei⸗ ſtöckiges Wohnhaus mit ge⸗ wölbtem Keller, Scheuer, Stall, Schweinſtälle und dabei ge⸗ legenem Gärtchen, Platz, wo⸗ rauf die Gebäulichkeiten ſtehen, nebſt Hofplatz, dahier im Rheingauviertel gelegen, ein⸗ ſeits Johann Wagner Wittwe, anderſeits Stefan Bartſcherer und Joſef Bläß, hinten Valen⸗ tin Hertel, vornen Straße, Dr 3500 M. Ladenburg, er Großh. Notar 5 Weber. a nebſt Nachhülfe in andern Fächern wird ertheilt. Näheres in der Expedition. Scheuerplatz zum Tabakaufhängen zu vermiethen bei Jacob Scola. den 27. August 1879. Alavierunferricht Pferde des dieſſeitigen Bezirks, deren Beſitzer ſich um einen Staatspreis be⸗ worben haben, findet . am Mittwoch, den 10. Sept. l. J., Nachmittags 3 Uhr in Ladenburg in der Nähe des Bahnhofs ſtatt. gemacht, daß die zur Prämiirung an⸗ gemeldeten Pferde zur feſtgeſetzten Zeit der Muſterungs⸗Commiſſion vorzuführen ſind, und daß die Pferdezüchter die etwa in ihrem Beſitze befindlichen Be⸗ ſchälkarten beziehungsweiſe die Geburts⸗ ſcheine der Thiere mitzubringen haben. Mannheim, den 8. Auguſt 1879. Großh. Bezirks⸗ Amt. Weber. e ſ ch lu ß. No. 2801. Vorſtehendes wird hier⸗ mit zur geeigneter Kenntnißnahme der hieſigen betheiligten Pferdezüchter ver⸗ öffentlicht. Ladenburg, 13. Auguſt 1879. Burgermeiſter⸗Amt. A. Huben. Brehm Fade kschoppen zu vermiethen bei Philipp Walter, Mühlenbeſitzer. Haat-Wicken, Kleeſamen, empfiehlt in guter Waare A. Merſiel. Dies wird mit dem Anfügen bekannt gewöhnlichen Verbreitung der Krätze auf Grund des § 85 Ziff. 2 des Pol.⸗ Str.⸗Gef.⸗B. für die Zeit bis 1. Ja⸗ nuar 1880 angeordnet, daß Gaſtwirthe, Vermiether von Schlaf ſtellen, Geſindevermiether, Dienſtherr⸗ ſchaften, Arbeitgeber und Lehrherren nerpflichtet ſind, die bei ihnen Unter⸗ kunft ſindenden, in Dienſt, Arbeit oder Lehre ſtehenden Perſonen, welche an Krätze leiden, unverzüglich auf der Polizeiwachtſtube dahier zur An zeige zu bringen, damit die Ein⸗ weiſung in das Spital bewirkt wer⸗ den könne. . . Uebertretungen werden mit Geldſtrafe bis zu 50 Mark geahndet. Mannheim, den 19. Auguſt 1879. Großh. Bad. Bezirksamt. Weber. N Garrecht. Schopfen und Speicher zum Tabakaufhängen zu vermiethen bei ö Vürck Wittwe. Kapitalien jeder Größe jedoch Poſten nicht unter Mk. 2000 auf erſte Hypotheke, eben⸗ ſo Güterzieler werden mit ſehr geringem Nachlaß fchnell beſchafft bei Jacob Brunner, Brunnengaſſe 20. Hei- delberg. . E. M. Bis Sonntag Morgen ein B. .f.