der aten . — 125 2 a Jahren leidet a 51 ne . gefunden werden müſſe, vas eine Wiederkehr des de iegswahnſimns verhindert — ein Feuerlöſchzug gleich⸗ in, der die aufſteigenden Flammen zu löſchen und die Aalen und internationalen Güter zu ſchützen habe. In alten Tagen gingen Kriege Jahre hindurch oh⸗ den beteiligten Voltern tieſe Wunden zu ſchlagen i der Welt eine empfindliche Wirkung beizubringen. it heule nicht mehr möglich. Die Welt ift heute eng zuſammengepreßt, die Intereſſen des einen Vol ind ſo eng mit dem Gedeihen und Handel der Nachbarvölter verknüpft, die ganze Bevölkerung iſt durch 455 ſo bedroht und dürch Kriegsleiſtungen ſo in Aſpruch genommen, daß Laſten und Vorteile ſich in unglaublichen Ausnahmen vergrößern würden. Es darf kein Krieg mehr kommen. Wenn die Völker Ueberfluß an Kraft, Zeit und Geld gaben, gibt es dann nicht Hunderte von notwendigen Aufgaben, die laut nach Erfüllung ſchreien; Wenn ſich a Gelegenheit bietet, an dem, was wir an Zeit und Rbeitstraft besitzen, zu Nutzen unſeres Mimenſchen zu Paren, müſſen wir dann dieſe Zeit und Arbeit darauf wenden, ihn zu betrüben und zu vernichtenk Würde 4s nicht gerechter ſein, ihm zu helfen? Und würde eint ſolche Handlungsweiſe ſich nicht, beſſer lohnen? Krieg iſt Zerſtörung; Fortſchrut iſt Aufbau! Krieg⸗ ren macht ärmer; arbeiten macht reicher! Der Krieg lohnt ſich nicht, nur ſchöpferiſche Arbeit. Wieviel Kraft verbraucht wird. Wit pflegen im gemeinen den techniſchen Kräfteverbrauch nach Pfer⸗ bekräften zu der chnen. Da wöre es von Belang du er⸗ hren, wieviele Pferdekräſte gegenwärtig dauernd ge⸗ 385 werden müſſen, um dem Kraftverbrauch der Be · völkerung der Erde zu genügen. Die Antwort lautet: 75 lil. Pferdekräſte, von denen 24 Mill. auf die Schif⸗ fahrt und 21 Mill auf die Eiſenbahnen entfallen. 16 Mil Pferdekräſte weren dem Waſſergefälle der Erde ninommen. Hier ſteht Deutſchland, „das Land der Talſperren“, an erſter Stelle, indem es 43,4 Prozent ſeiner Waſſerkräfte ausnutzt. Von dem Geſamtverbrauch den 75 Mill. Pferdekröften entfallen auf das Feſtland don Europa 24 Mill., auf die Ver. Staaten 29 Mill. und auf England 13 Millionen Kleine Nachrichten. Der Auslieferungszettel der Belgier. „Indepedence Belge“ teilt mit, daß der Miniſterrat eine 153 Namen ent⸗ Valtene Liſte von deutſchen Zivil⸗ und Militärperſonen gut⸗ geheißen hat, deren Auslieferung verlangt werden ſoll. Die Kiſte wird nach Paris geſchickt werden. Feſtgehaltene deutſche Schiffe. Wie erſt fetzt bekannt Die Grippe in Argentinien. ppe „Agenzia Amerikana“ meldet, in Argentinien einen immer Wird, werden auch die kleinen deutſchen Segler „Elita“ und Jade“, die vor Bekanntwerden der Oſtſeeſperre von Finn⸗ ö Jand nach den Niederlanden unterwegs waren, von alliier⸗ zen Seeſtreitkräften feſtgehalten. Verſchwundene Schätze. Seit kurzem laufen in Wien Herüchte um, daß aus der ehemaligen kaiſerlichen Schatz⸗ Jammer in der Hofburg eine große Anzahl der wertvollſten Objekte fehlen ſollen. Der ehemalige Kaiſer ſoll vor ſeiner Abreiſe in die Schweiz den geſamten Familienſchmuck der absburger mit ſich genommen haben, darunter den ſoge⸗ nannten Florentiner, einer der größten und ſchönſten Dia⸗ manten der Welt. Nächſtens wird eine Kommiſſion feſt⸗ kellen, ob die Gerüchte richtig ſind. Die Grippe nimmt, wie die In den letzten Tagen ſollen N gefährlicheren Charakter an. l viele Einwohner der Hauptſtadt ſchon kurz nach d Symptomen geſtorben ſein. Badiſche Politik. 5 Die Forderungen der Eiſenbahner. Karlsruhe, 28. Okt. Die vom Verband des deutſchen Berkehrsperſonals Gau Baden auf heute nachmittag in den Auerhahn“ einberufene Landeskouferenz war aus den ver⸗ Ficdenen Teilen des Landes ſtark beſucht. Die Verbands⸗ eitung legte der Verſammlung folgende drei Proteſtpunkte wor: 1. Es wirb proteſtiret dagegen, daß die in der interfrak⸗ tionellen Sitzung gewählte Kommiſſion der Organi⸗ ſation nicht zu den Beratungen hinzugezogen wurde, 2. gegen die durchaus ungenügende Höhe der Beſchaf⸗ ſagszulgge und . 8. insbeſondere gegen de abſolut ungerechtfertigte Ab⸗ ſtufung nach Ortsgruppen. In der Konferenz wurde von den Vertretern der ver⸗ edenen Landesteile über die Stimmung unter den Eiſen⸗ gahnern berichtet. Ein Beſchluß wurde nicht esc, Um 2 Uhr begann in der Generaldirektion der badiſchen Staatsbahnen eine Beſprechung zwiſchen Vertretern der Re⸗ flerung und Vertreter ſämtlicher Beamten⸗ und Eiſen⸗ gahnerorganiſationen. Soweit wir erfahren, iſt die Stimmung unter den Eiſen⸗ kahnern im Oberland ruhig, dagegen im Unterland kritiſch. Mannheim, 28. Okt. Eine große Eiſenbahnerverſamm⸗ lung nahm Stellung zu dem Vermittlungs vorſchlag des Zaushaltausſchuſſes des Landtags in der Frage der Be⸗ ſchaffungszulage. Der Bezirksleiter Bernhard, der das Re⸗ kerat hatte, übte an dem Entwurf ſcharfe Kritik, indem er einen Vergleich zwiſchen den Bezahlungen der Eiſenbahner und derjenigen der Privatinduſtrie anſtellte. Vier Monate hätten die Herren in Karlsruhe Zeit gehabt, und das Ma⸗ terial habe ihnen zur Verfügung geſtanden. Wenn kein E anderer gefunden werde, müßte man zum letzten Mit tel greifen. Die Würfel würden heute auf einer gemein⸗ ſamen Landeskonferenz der Vertreter der drei Verbände: des Verkehrsverbandt, des badiſchen Eiſenbahnerverbands und des Bundes der Beamten, fallen. Die Ausſprache war ſehr exregt. In einer Entſchließung wurde der Kompromiß⸗ vorſchlag abgelehnt und an der Forderung von 1000 M. feſt⸗ gehalten. Wenn nach Ortsgruppen verfahren werden ſollte, ſo werde es nur drei Klaſſen geben: 1. große und beſonders teure Städte, 2. kleine Städte, 3. Landorte. Die Regelung folgt unter allen Umſtänden und unabhängig von dem Be⸗ ſchluß der Nationalverſammlung. Auf die Beſchaffungsbei⸗ hilfe iſt vor allem ſofort ein Vorſchuß an ſämtliche Beden⸗ ſtete auszuzahlen, damit dieſe in der Lage ſind, ihre Win⸗ terbedarfsartikel einzudecken. „Kampf dem Schiebertum bis aufs Meſſer.“ 5 Unter dieſer Ueberſchrift enthält die amtliche „Karlsx. Zig.“ einen Leitartikel ihres Hauptſchriftleiters C. Amend, in welchem dieſer das Volk zum Kampf gegen die unerträg⸗ lichen, durch das Schiebertum geſchaffenen Zuſtände aufruft. Zugleich wird aber auch die Reichsregierung aufgefordert, das letzte zu tun, um endlich dieſer Volksſeuche Herr zu merden Konfistation des Vermögens, Zwangsarbeit, Zucht⸗ haus und Todesſtrafe: das werden die Mittel ſein, mit denen wir dem Schiebertum erſolgreich zu Leibe gehen kön⸗ nen. Wo iſt der Reichsjuſtſzminiſter? ſo wird in dem Ar⸗ tikel gefragt, der mit einem entſprechenden Geſetzesparggra⸗ vhen vor die Nationalverſammlung tritt, ſich ihn noch am ſelben Tage bewilligen läßt und ihn noch an eben demſelben Tage ihn in die Tat umſetzt? Wo aber bleibt die Selbſthilfe unſeres Volkes? Wo ſind die Entſchloſſenen und die Tapfe⸗ ren, diejenigen, die um des Vaterlandes willen ſchroff und rückſichtslos genug ſind, um dem Schiebertum den Hals um⸗ zudrehen? ... Nur eine Reform der einſchlägigen ſtrafgeſetz⸗ lichen Beſtimmungen wird die richtige Unterlage für ſich wirklich erfolgreichen Kampf abgeben können, In dem Ar⸗ tikel wird dann weiter angefühet, daß die Margarine in England 1 Mark das Pfund koſtet, das ſind nach der Va⸗ lutaumrechnung 4—5 Mark in deutſchem Gelde. Rechne man hierzu noch Transport- und Umſchlagskoſten und einen guten Händlergewinn, dann kämen vielleicht 8 oder 9 Mark heraus, während unſer Volk für ausländiſche Margarine 15 Mark das Pfund zahlen muß. i brauchen niemanden zu fragen, wo die Halunken ſitzen, die den Wuchergewinn einſtecken! So liegen die Verhältniſſe. Es iſt Zeit, daß unſer Volk erwacht und aus ſich heraus mit Hilfe der Reichsregierung die Schritte tut, die getan werden müſſen, wenn wir weiterleben wollen. Baden und Nachbargebiete. * Heidelberg, 29. Okt. Unerhörte Vorgänge in der Brotverſorgung ſind hier feſtgeſtellt worden. Eine Anzahl Bäckermeiſter haben das vom Kommunalverband zugeteilte Mehl mit einem Gewinn non 150 M. für den Zentner wei⸗ terverkauft und haben auſtelle des guten Mehls ſchlechte Erſatzmittel zur Streckung des Brotes verwendet. — Ein 106jähriger Schloſſerlehrling iſt im Krankenhaus infolge Un⸗ ternährung geſtorben. u Heidelberg, 28. Okt. Die Poljfzei verhaftete einen Mann, der in einem Ruckſack für 5000 M. Morphium bei ſich trug. Durch die Verhaftung iſt man einer größeren Morphiumſchiebung aus Heeresbeſtänden auf die Spur ge⸗ kommen. Das Morphium wurde anſcheinend aus Knie⸗ lingen bei Karlsruhe bezogen. * Rot b. Wiesloch, 29. Okt. Da die hieſigen Landwirte ihrer Ablieferungspflicht auch nicht im entfernteſten nach⸗ kamen, nahm Militär eine gewaltſame Beſchlagnahme von 300 Zentner Brotgetreide bei den Landwirten vor. * Waghäuſel b. Schwetzingen, 28. Okt. Nach dem Ge⸗ ſchäftsbericht der Bad. Geſellſchaft für Zuckerfabrikation be⸗ läuft ſich der Reingewinn auf 1080 275 M. (gegen 1965 505 Mark im letzten Geſchäftsjahr!. Der Generalverſammlung wurde die Verteilung einer 14prozentigen Dividende (im vorigen Jahr 24 Proz.] vorgeſchlagen. ** Eutingen b. Pforzheim, 29. Okt. Am Montag abend ereignete ſich hier ein ſchweres Unglück, das indirekt durch das überhandnehmende Hamſter⸗ und Schieberunweſen ver⸗ anlaßt wurde. Seit mehreren Tagen ſind nächtliche Kon⸗ trollpoſten aufgeſtellt, um die vor allem Kartoffelſchmuggel treibenden Fuhrwerke und Autos zu überwachen. Hierbei wurden u. a. eine Kuh, ein Kalb, Kartoffeln und Getreide heſchlagnahmt. Um die Wagen und Autos anzuhalten war eine Schranke errichtet. Auf dieſe rannte nun in der Nacht zum Dienstag ein Durlacher Militärkraftwagen auf. Die Schranke brach und der Poſten, der 22jährige Schloſſer Ar⸗ thur Sickinger in Eutingen, wurde von einem Holsſtück der⸗ art an den Kopf getroffen, daß er ſofort tot war. a Bühl, 29. Okt. Ein nettes Jägerſtückchen paſſierte kürzlich in einem idylliſch gelegenen Orte unſeres Amts⸗ bezirks. War da ein Mann in ſeinem Reblos beſchäftigt und mußte, da die Arbeit etwas lange dauerte, auch eine Arbeit verrichten, die jeder Menſch unter dem Zwang der Naturverhältniſſe ab und zu verrichten muß. Er zog ſich deshalb in die nahe Walddeckung zurück. Ein Nimrod des betreffenden Ortes beobachtete aus einiger Entfernung die Bewegungen des Mannes in der Meinung, ein „Wild⸗ ſchwein“ zu ſehen. Er eilte nach Hauſe und rief die zur Jagd gehörenden Teilnehmer zuſammen und in ganz kurzer Zeit war die Stelle aufgefunden, wo das wilde Tier angeblich hauſen ſollte. Aber. o Schreck, die Sache wurde aufgeklärt und die Jäger mußten „ohne Schwein“ mit langen Geſich⸗ tern heimziehen. 5 * Konstanz, 29. Okt. Ueber die Flucht eines Verbre⸗ chers im Luftſchiffe berichtet die „Konſtanzer Zeitung“ fol⸗ gendes: Die Kriminalbehörden im Reich verfolgen ſeit län⸗ gerer Zeit einen Scheckſchwindler, der eine ganze Reihe von Vetrügereien begangen hat, aber ſtets im kritſſchen Augen⸗ blick zu verſchwinden wußte. Der Betrüger, ein Kaufmann Nenbure mit 5 heim, Empfehle prima Nübenſchneider en, Pflügen und ferlchrspuckuze krnet Hushuke. adenburg, Secken- Nvesheim und Der Artikel ſchließt: Wir ed Eberle aus Weimar. trat unter den verſchleden⸗ ſten Namen auf; er hatte es vorwiegend darauf abgeſehen. den Schiebern im Rheinland ihre Waren gegen Schecks ab⸗ zunehmen. In Stuttgart gelang es der Polizei, drei ſet⸗ ner Helfer, nämlich die Kaufleute Hattfeld und Göbel und die Verkäuferin Eliſabeth Aßmann, zu verhaften. Eberle gelang es abermals, zu entfliehen, und zwar fuhr er zu⸗ nächſt im Kraftwagen nach Friedrichshafen und von dort unter dem Namen Heinrichſen mit dem Paſſugierluftſcht ee nach Berlin. Hier ging ſeine Spur aberm verloren. Schwetzingen, 29. Okt. (Schweinemarkt) Dem hen⸗ tigen Schweinemarkt waren 85 Stück Milchſchweine und 35 Läufer zugeführt. Erſtere wurden zum Preiſe von 50 bis 10 Mk., letztere zum Preiſe von 150 bis 230 Mk. verkauft. — N Veſchaſſungsbelhlle für veamte und etaatz⸗ arbeiter im badischen Landtag. Der badiſche Landtag hat geſtern einen großen Tag gehabt: Die Beſchlußfaſſung über die einem Ultimatum gleichgeſtellten Forderungen der Staatsbeamten und Arbeiter und Verkehrs⸗ perſonals wegen einer Beſchaffungsbeihilfe für die Winterver⸗ ſorgung. Dieſe Beſchaffungsbeihufe war in der erſten Eingabe feſtgeſetzt auf 1000 Mk. In einer am 28. Oktober im Stände⸗ haus ſtattgefundenen Sitzung zwiſchen Regierung und Vertreter der Staate beamten und ⸗Arbeiter ermäßigten letztere ihre For⸗ derung auf 700 Mark für Verheiratete und 600 Mark für Ledige, ferner 200 Mark für Kinder. Der Haushalts aus ſchuß dem dieſe Eingabe zur Bearbeltung vorgelegen hatte, war nicht in der Lage, dieſen Forderungen zuzuſtimmen und ſtellten an die Regierung folgenden Antrag: „Das Staatsminiſterſum wird erſucht, allen Arbeitern und Beamten der badiſchen Staatsver⸗ waltung, der Eiſenbahnverwaltung und der Verwaltung des Murgwerks eine Beſchaffungsbeihilfe zu gewähren: Ortsgrupp: J Verheiratete 500, Ledige 300, Kinder 200 Mk., Ortsgruppe II Verheiratete 400, Ledige 200, Kinder 200 Mk., Octsgruppe III Verheiratete 300, Ledige 150, Kinder 150 Mk., Ortsgruppe IV Veaheiratete 200, Ledige 150, Kinder 150 Mk. Mit 78 gegen 14 Stimmen hat der bad. Landtag in ſeiner geſtrigen Sitzung nun dieſe Beſchaffungsbeihilfe, wle ſie der Haushaltsausſchuß vorgelegt hatte genehmigt, die für unſeren Staat eine außerordentliche Ausgabe von 35 Millionen bedeuten. Die erſte Forderung der Beamten und Staatsarbeiter hätten 75 bis 80 Mlltonen, ihn reduzierte Forderung 55 Millionen er⸗ fordert. ö 5 Die kleinen Handwerker and Privatangeſtellten und Arbeli⸗ ter werden wohl unſere Regierung nun fragen: „Und wir! Sind wir Menſchen zweiter Klaſſe? Sollen wir verhungern und verfrieren. Finanzminiſter Wirth führte im Anſchluß an die Debatte aus, daß bei den Staatseiſenbahnen wir in abſebbarer Zeit vor einen Bankrote betrieb geſtellt ſeien. Trotz der erhoͤhten Tarif⸗ zuſchläge werden wir im Jahre 1920, wie ſich heute ſchon feſt⸗ ſtellen läßt, 138—140 Millionen Defizit im Eiſenbahnbetrieb Hokiales und Allgemeines Ladenburg, den 30. Oktober 1919. Gänzliche Einſtellung des Per ſonenverkehrsk Finanzminiſter Dr. Wirth teilte in der geſtrigen Sitzung des Landtags mit, daß die Kohlenknappheit bei den Staatseiſen⸗ bahnen einen bedrohlichen Umfang angenommen hat. Wenn die Kohlenvorräte nur für weniger als 3 Tage ausreichen, beabſich⸗ tige er, den Perſonenzugsverkehr ganz einzuſtellen. (Bewegung). Der Güterverkehr würde auf das Allernotwendigſte beſchränkt werden, um Lebensmittel, Heizſtoffe uſw. für die badiſchen Be⸗ dürfniſſe herbeizuſchaffen. Dieſe Verkehrseinſchränkungen würden ſolange anzudauern haben, bis eine Beſſerung eintritt oder zu erwarten iſt. Bei der Uuſicherheit der Kohlenzufuhr wird es unter Umſtänden notwendig, die Einſchränkungen in kürzeſter Friſt eintreten zu laſſen, ohne vorherige Bekanntgabe. Die Schwierigkeiten können ſchon Donnerstag abend eintreten. (Bewegung). Zur Kohlenverſorgung. Bei einer am 28. Okto⸗ ber 1919 in Stuttgart abgehaltenen Beſprechung der zuſtändigen Miniſter von Bapern, Württemberg und Baden über den Staud kanzler vorſtellig zu werden, da die Auffaſſung beſteht, daß die Notlage Süddeutſchlands dei den Reichsſtellen ncht genügend bekannt iſt, obwohl es die Landesreglerungen an zahlreichen dringlichen Geſuchen um Abhilfe nicht haben fehlen laſſen. Bei der genannten Beſprechung wurde eine Einigung über die zn machenden Vorſchläge erzielt, die ſich insbeſondere auf eiue beſſere Ausnützung der vorhandenen Verkehrsmittel (Eiſenbahnen und Schiffahrt) erſtrecken ſollen. Sofern es ſich nach dem Ergebnis der Vorſtellung noch als nöͤlig erweiſt, ſoll die Angelegenheit im Reichstat zur Sprache gebracht werden. Der Mimiſter des 85 7 opf- und Baxtflechte, Jab ftr. Smuppentlechte heilt Dr. eu her 73. K stens Ve Innern iſt deshalb für mehrere Tage von Karlsruhe abweſend. P81 Deyllst ockene u. nasse Flechte 5 tunden: Ne. Nie is Lad E, auf den Prar en 11481 der Kohlenverſorgung wurde beſchloſſen, gemeinſam beim Reichs ⸗ hlmühlen, Pfuhl⸗ Eigene Mech. Nepärntur Werkſtütte. Pirmin Müller Ladenburg, Telefon Nr. 27 Frdehtbriefe erhältlich in der Geschäftsstelle ds. Bl. zu ver: 1167 Feuerleiterſtraße. g 145 agel. i 0 neb. der Hauptpost. 0 Ftwug g 5 * Ainskuß für Scheckverkehr 3 / ese Spreckbstunde aunggſſakber de ohne Mund Kassestunden: Werktags 9—12 Uhr voxm. 0 250% Versandr Nek Laretten ſtück 4 br nachm. Satte ee Heſichtahaare, nur: Dr. Kärsten & Co., Buchenlaud aber Tab Wurz 1 1988 Berlin-Steglitz D. 209. W., verſende ur Pro Internationale bmg 80 a Ware fehr knapp iſt. Want Hell, Mittwei