Amte Belanntmachungen. des Mehrerlöſes aus den d Schlachtpferden 3 betrlffend. Nachſtehende Verordnungen bringen wir zur offentlichen Kenntnis. 1 Mannheim, den 15. Oktober 1919 70% 1 Bad. Bezirksamt Abt. V b. d des Meh Verordnung über die Verwendung des Mehr erlöſes bee Häuten von Schlachtvieh und lachtpferden. Schlachtvieh und Schlachtp September 1919. nahmen zur Sicherung der Volksernährung vom 22 Mai 1916 (Reichs-Geſetzbl. S. 401 ſowie des I. Aug. 1917 Reichs⸗Geſetzbl. S. 823 f 8 10 der Verordnung über die Preiſe für landwirt⸗ ſchaftliche Erzeugniſſe und für Schlacht⸗ und Nutz⸗ vieh vom 15. Juli 1919 (Reichs⸗Geſetzblatt S. 647) und des § 8 der Verordnung über Pferdefleiſch und Erſatzwurſt vom 22. Mai 1919 (Reichs⸗Geſetzblatt Seite 467) wird verordnet: 8 1. Die Mehrerlöſe, die ſich aus der Steigerung der Preiſe für rohe Hänte und Felle von Schlacht⸗ eren (dtindern, Kälbern, Schafen, Pferden Eſeln, Naultieren und Mauleſeln) gegenüber den durch die Bekanntmachungen vom 1. Mai 1919, betreffend böchſtpreiſe von rohen Großviehhäuten und Roß⸗ häuten und betreffend Höchſtpreiſe yon Kalb⸗, Schaf⸗, Lamm⸗ und een den (Deutſcher Reichsanzeiger Nr. 100) feſtgeſſtzten Hö eiſ ach Maßggöß dieſer Verggd galter, das und die 82 auf den Tier⸗ ergeben, werden nalverbände ver⸗ 1 Die Reichsſtelle ttelt nach Anhörung von hverſtändigen des Schlachtgewerbes und des Häutehandels his zum 15. jeden Monats, erſtmalig Tage d zum 8 Inkrafttretens Tal Verordnung, aufgrund der Forhergegangenen Häuteauktjonen den durchſchnittlißhen 68, der für die Häute und Kelle geg er den im 8 1 neten Höchſt⸗ reiſen erzielt worden iſt. berechnet und vof macht. Ueber die Verwendung des verbleibenden Reſtes eſtimmt der Kommunalverband, in dem die Schlach⸗ tung ſtattfindet mit der Maßgabe, daß dieſer Betrag zur Herabſetzung der Fleiſchpreiſe unter Gewährung eines angemeſſenen Rohgewinnes an den Schlächter zu verwenden iſt; die Landeszentralbehörde oder die von ihr beſtimmte Stelle kann nähere Beſtimmunge treffen. 8 3. Der nach § 2 Abſ 3 auf den Tierhalter en fallende Häutezuſchlag iſt von den ſtaatlich beſtimmte iehabnahmeſtellen (Viehhandelsverbänden, Fleiſch verſorgungsſtellen) neben dem Höchſtpreis an de Tierhalter zu zahlen. Maßgebend für die Höhe des Zuſchlags iſt der Tag der Ablieferung. Die Vorſchrift im Abſ. 1 gilt entſprechend für Komm un alverbände, die die Schlachttiere ohne Ver⸗ mittlung der Viehabnahmeſtellen aufkaufen, und für Schlächter, die mit Genehmigung des Kommunal⸗ erbandes die Schlachttiere unmittelbar aufkaufen. Bei Schlachtpferden erhöht ſich der Richtpreis um den Betrag des Häut zuſchlages. 8 4. Das auf das Reich entfallende Drittel (8 2 Abſ. 3) ift von den ſtaatlich beſtimmten Viehab⸗ nahmeſtellen an das Reich nach näherer Anweiſung des Reichsminiſters der Finanzen abzuführen. Im Falle des § 3 Abſ. 2 ſowie bei Schlacht⸗ ferden haben die Kommunalverbände oder Schlächter as auf das Reich entſallende Drittel an die ſtaat⸗ lich beſtimmte Viehabnahmeſtelle zu zahlen, die es an das Reich abführt. Die nach 88 3, 4 zu zahlenden Beträge dürfen bei Weitergabe der Schlachitiere dem Abnehmer in Rechnung geſtellt werden. Eine Umſatzgebühr darf von den ſtaatlich be⸗ ſtimmten Viehabnahmeſtellen für dieſe Zuſchläge nicht erhoben werden. 8 6. Die Beitreibung der von Schlächtern nach 8 4 Abſ. 2 zu zahlenden Beträge erfolgt nach den Vor⸗ ſchriften über die Beitreibung öffentlicher Abgaben. Das gleiche gilt für die von den Schlächtern nach 39 Satz 2,3 an die ſtaatlich beſtimwien Viehab⸗ nahmeſtellen oder an Kommunalverbände zu zahlen⸗ den Beträge. 8 7. Ueber Streitigkeiten, die ſich aus den Vorſchrif⸗ ten im 8 4 Abſ. 2, 8 9 Satz 2,3 zwiſchen den ſtaat⸗ lich beſtimmten Viehabnahmeſtellen, Kommunalver⸗ bänden und Schlächtern ergeben, entſcheidet end⸗ . Hebt die von der Landeszentralbehörde beſtimmte Behörde. Die Reichsfleiſchſtelle kann mit Zuſtimmung des Reichswirtſchaftsminiſters Beſtimmungen zur Aus⸗ 1 hrung dteſer Verordnung erlaſſin. Soweit ſie teine Beſtimmungen trifft, exlaſſen die Landeszentral⸗ behörden di 5 . 3 ie erforderlichen Ausführungsbeſtim⸗ Dieſe b mit dem Tage der Ver⸗ — Kraft. Für Tiere, die an 15. Sep⸗ 3 8 ſpäter dem Tierhalter abgenom⸗ fen 1 70 don der Reichsfleiſchſtelle erſtmalig Lr Nenah ce nc für den Tierhalter, falls er bei 2 4 noch nicht in Rechnung geſtellt worden s Reich 3 100 zahlen; ebenſo iſt der Anteil für . daßgabe der Vorſchriften dieſer nachträglich zu zahlen. lichtet, dieſe Beträge Berlin, den 23. September 1919. Relchswirtſchaftsmini 5 8. * Aufgrund der Verordnung über Kriegsmaß⸗ vererduung. Die Verwendung des Mehrerlöſes aus den Häuten von Schlachtvieh d Schlacht⸗ pferden betreffend. Zum Vollzug der Verordnung de. eichswirt⸗ ſchaftsminiſters vom 23. September 1 über die Verwendung des Mehrerlöſes aus den Hauten von Schlachtvjeh und Schlachtpferden (Reichsgeſetzblatt Seite 1714) wird were was folgt: 4 1 1 1 Der nach § 2 Abſatz 3 der eingangs genannten Verordnung auf den Tierhalter entfallende Häute⸗ zuſchlag iſt vom Kommunalverband neben dem Uebernahmepreis an den Tierhalter, der ihm das Schlachttier geliefert hat, zu zahlen. 5 Das auf das Reich entfallende Drittel des Mehrerlöſes aus den Häuten hat der Kommunal⸗ ſerband an die Fleiſchverſorgungsſtelle zu zahlen, gie es nach näherer Anweiſung des Reichsminiſters er Finanzen an das Reich abführt. Der Kommunalverband hat die hiernach zu zahlenden Beträge bei der Weitergabe der Schlacht⸗ tere dem Abnehmer in 8 zu ſtellen. Ueber Streitigkeiten, die ſi 9 Patz 2, 3 der ein⸗ iften in 8 4 Abſqtz 2% gs genannten Vßzrord wing zwiſchen Kommunal⸗ ehen entſcheidet ent⸗ ek e die⸗ veihönden und Fleiſch⸗ t endgültig das aus den Vor⸗ ee iniſterium des Ingern. mele gez. Braun. zu es Mehrerlöſes aus den Häuten von Schlachtvieh und Schlachtpferden vom 23. September 1919 (Reichs⸗ geſetzblatt Seite 1714). Auf Grund des § 2 der Verordnung übe Verwendung des Mehrerlöſes aus den Häuten von Schlachtvieh und Schlachtpferden vom 23. Septen 1919 (Reichsgeſetzblatt Seite 1714) werden für die Zeit bis zum 14. Oktober 1919 einſchließlich fol⸗ gende Sätze als Mehrerlös für den Zentner Lebend gewicht feſtgeſetzt für: Rinder, ausgenommen Kälber Mk. 54. Kälber 1 Schafe „ 60.— Pferde, einſchl Fohlen, Eſel, Maul⸗ tiere und Mauleſel * .— der an 7 betragen der Häutezuſchlag, den Viehhalter zu bezahlen und der Anteil, der an das Reich abzuführen iſt, auf den Zentner Lebend⸗ gewicht bei: ndern, ausgenommen Kälber je Mk. 18.— Kuaͤlbern 2 0 — Schafen „20 Pferden, einſchließlich Fohlen, Efeln, Maultieren und Mauleſeln 0 — Berlin, den 26. September 1919. Reichsfleiſchſtelle. Verwaltungsabteilung. Der Vorſitzende: gez. von Oſtertag Eingefangen bezw. zugelaufen ſind: 85 ntergebracht „ ſaleat Farbe . weiß u. rot 5 5 trägt ein 5 15 e 5 und Marke ae 8 dimänn⸗ 535 47 8 Demennmzried⸗ 1 Hund Jagdhund] lich Auch eichsfeld, Kaſſer⸗ e n Wilhelmſtraße 16 19 8 Baden⸗ Baden 5 . Kaiſer⸗ 45 auen. Wolfs⸗ männ⸗ anen Kfm. Ernſt Braun 15 ö ſchwarz he 0 ö hund 150 Bauch gelb 15 1 4 Nr 85 3 11 lich graubraun Glasſ. 2 1 Kreuzung männ- gelb und Nane per in N inſcher lich fchwarz b Hinſcher ürſtadt chael Geiger 3 äfertal, rſtr. 36 135 raſyl 3 10 1 0 0 15 Feudenheim, lic 1 enſtraße 11. 1 Pinſcher weib⸗ gelb, weßt, Jake emen lic Fuße 9 65955 e 38. J 3 heodor uer⸗ 1 1 . gelb peil, Feudenheim aſtard lich Blücherſtraßh 28 1 Wolfs⸗ männ- ſchwarz Eduard Krämer, 8 hund lich und gelb 5 0 1 „ Spitzer mich weiß Seng 915. 1 „Schnauzer 1 grau 175 3% Wolfs⸗ mäunn⸗ Adam Bruckner, 19 8 bund lich dunkelgrau Windeckſtr. 18. Wolfs⸗ männ- Theobald Bentz 1 5 hund lich grau G. 5. 6. 8 weiß und Stephan Dürr 1 Fox 1 8 braun Bahnarbeiter, ic gefleckt Neckarvorlandſt. 3 weiß, männ⸗ 3 braune Hilfsſchutzmann 1. Jagdhund lich Flecken auf Papenberg, R. 7.84 demgücken a 5 Fr edrich Volk, 1 Gans — — 7 e r. 9 hier Wolfs⸗ weib⸗ ſchwarz⸗ l Maier, 1 Hund 5 ortier hier Hund zund ic; gran Werſtſtr. 24. Mannheim, den 20. Oktober 1919. 360/73 „Vezirksamt — Polizeidirektion — Expreßgutkarten zu haben in der Geſchüftsſtelle ds. Mattes. Mini⸗ „Medizigalverband Lavenburg, Neckarhauſen ev Alaötgemeinde Vadenüurg. Seh ſtpreiſe für Sehlachtſehafe 4 uns Sehaffleiſeh betr. C Das Miniſterium des Innern gibt unterm ept. 1919 folgendes bekannt: Beim Verkauf von Schlachtſchafen dur, Schafhalter darf der Preis für den Zentner bendgewicht nicht überſteige Schafvieh jeden Mk. 110.— mageres Schafvieh u. Mk. 90.— ſchriften unſerer Höchſtpreiſe für alte Zuchtböcke Im übrigen ſind die Verordnung vom 23. Juli 1917, Schlachtvieh betreffend (Geſetzes⸗ un blatt Seite 251) maßgebend. Der Höchſtpreis für ein Pfund Sch mel) Fleiſch mit Knochenbeigabe, dee ein vom Hundert des Fleiſchgewichts betragen darf, wird für alle Stücke auf Mk. 2.70 feſtgeſetz. munalverbaud Mannheim gez. Steh berger. veröffentlicht. Ladenburg, den 22. Oktober 1919. Bürgermeiſteramt: 7 10 Dr. Fritſch. 77 N Belauntmachnug. Ign den nächſten Tagen wird mit der Nach 1 in hieſiger Stadt Diejenigeu H gen ezw. Stellber gl. uflagen ergangen ür ſeitigung der vorge treter, an welche gel Sorge zutragen; ſind, fordern wir auf fundenen feuerpolzeil iche! 4 dels darauf aufmerkſam, wir machens noch he daß im Falle * weiſer Vollzug unter Koſtenfolge zu gewärtigen iſt. Ladenburg, den 20. Oktober 1 Bürgerwieiſteramt: . Dr. Fritſch. N 6 Nur 2 Tuge in Ludenbure J. 25.10 kochene Zable pro Zahn 1—3 Mk. Brenrstifte, Platin 5060 Mk pro Gramm Kaufzeit von vorm. 9 bis abends 6 Uhr! austnuus zum ochsen Hauptstrasse. ZLLLLLLLLLLLLLL eltag d. 28.10 / Spe und Edingen. Einladun Sonntag, den 26. Okt Ifd. Is., nachin. 13 Uhr im Lokal „Würgburgerhof“ rſammlung. wird im Lokal bekannt gegeben. Der Vorſtand: Job, Köhler 444 e 1297 Empfehle prima aller Art. Ila. Nübenmühlen großes Lager in Häckſe rnnd Nübenſchneider laſchinen, Pflügen und umpen: 5 Mb. Eigene ech. Reparatur⸗Werkſtätle. 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