olgt: eiter Verſandgenehmigung geſtgttet gegehmigung wird bez-Aförd un meiſteramt des Ve merkt iſt. 82 Die Verſandgenehmigung che Flachsbau⸗Geſellſchaft m. bs. lachs⸗ und Hanfbauſtelle Karlsru brief beizufügen. mit Geldſtrafe bis zu 2 beſtraft. Verkündigung in Kraft. Miniſterium des Innern. reichen Beſucher auf und verlieh dem Abend ein feierliches, wür⸗ diges Gepräge. Er verlief in voller das ſich innerhalb dieſer friſch⸗grünen Umgebung wirkte gut in ſeinem Rahmen. Ein flotter Marſch, vorgetragen von geſchultem Orcheſter unter bewährter Leitung, leitete die Feier ein. Darauf begrüßte der 2. Vorſitzende des demo⸗ kratiſchen Ortsvereins Ladenburg Herr Jakob Wernlein die An⸗ weſenden aufs Herzlichſte. Es hatten ſich nicht nur Ladenbur⸗ ger Parteifreunde und Gönner eingefunden, ſondern auch Aus⸗ wärtige, unter ihnen Herr Parteiſekretär Ritzentaler aus Mann⸗ heim, der die herzlichſten Grüße der Mannheim“ überbrachte. Sodann ſprach Herr Engelhardt in aus drucksvoller Weiſe einen Prolog, der Zweck und Zlel der demo⸗ kratiſchen Partel vor Augen führte. Es wurde eine reiche Ab⸗ wechslung geboten. Bald heitere Töne und Klänge freuten die Anweſenden und ließen ſie für einige Stunden die Alltagsſorgen vergeſſen, bald feſſelte ſie das tragiſche Los der beiden Brüder in Theodor Körners „Sühne“. doch Frl. Kath. Bennend als Klärchen und die Betz als Conrad und Georg Chriſtian als Wilhelm es trefflich hre Rollen in friſcher, lebendiger und vollendeter Form wieder ⸗ zugeben. Doch wem drängte ſich bei all dem nicht die Frage auf; hat in dieſer Zeit innerer Zerwör und Recht Familienabend zu veranſt wortete Herr Univerſttätsprofeſſor D. Dr. Dibelius aus Heidel⸗ berg in ſeiner Anſprache. Es wäre ſchade die Ausführung hler zu zerpflücken. Kurz, — der Redner führte treffende Punkte an, die die Partei nicht nur berechtigt, ſondern verpflichtet, ſich näher zu treten, einander kennen zu lernen. Das aber geſchieht nur durch gemeinſames Beiſammenſein. Es war zu bedauern, daß der Redner ſo ſehr an die Kürze der Zeit gebunden war; eine Tatſache, die ihn oft hinderte nur erwähnte Gedanken weiter auszuſpinnen. Das änderte aber im Großen und Ganzen nichts an dem Eindruck, den der Redner al übte. Brauſender Beifall lohnte dem Redner ſeine Ausführung. Wie ein Band zogen ſich die muſikaliſchen Vorführungen durch den Abend, bier hell erllingeud, dort einer theatral. Aufführung Platz machend. Körners „Gouvernant“ rief allgemeine Helterkeit her⸗ lun lnücungen. Den Verkehr mit Hanf und Flachs betr. uf Grund der Bundesratsverordnung vom 25. Sepkember 1915 über die Errichtung von Preis⸗ brülfungsſtellen und die Verſorgungsregelung in der Faſſung der Bekanntmachungen vom 4. November 515, 5. Juni und 6. Juli 1916 (R. Geſ. Bl. 1915 5. 60, 728, 1916 S. 439, 673) wird verordnet was Das Bild entfaltete, „Demokratiſchen Partei er; Verſtanden es Karl fuſſſe eine Partei Zeit alten? Dieſe Frage beant⸗ if die Zuhörer aus⸗ Die Ausfuhr von Hanf⸗ und Flachsſtroh, von ganz oder teilweiſe ausgearbeiteter Hanf und Flachs⸗ er aus dem Lande Baden iſt nur auf Grund Die Verſand⸗ Ader Ware mit nigung in Form . welchen die die chen Ozten verbringende Per⸗ hat. Di Beförderun Tag erfolgen, welcher vom ndortes als Abgangstag ver⸗ nird durch die Deut⸗ Abtl. Baden exteilt. ntrag auf Erteilung der Verſandgenehmigung iſt ſchriftlich bei der Flachs⸗ und Hanfbauſt volles Lob verdient. chank . 1 135 5 Emil Herrmann um Erlaubnis zum r ee „Hotel Kaiſerhof“ Schimperſtraße 1 Gaftwirtſchaftsbetrieb. 19.) Geſuch des Karl Andreas nis zum Betrieb einer Ga — vor und ſorgte, daß die Lachmuskeln zu ihrem Recht kamen. 855 Eliſe Stumpf ſpielte in natürlicher Weiſe die alte, würdige ouvernaute und gab ſte ſo trefflich wieber, daß ihr Auftteten 51 f 9 Auch Frl. Gallus und Frl. Elſe Paul Art gen empsle eine ließen es an nichts fehlen und taten ihr Beſtez. Es war ein an. mutiges Spiel, das ſie entwickelten. Köſtlich aber war die Ver⸗ 1 wandlungsſcene. Im weiteren Verlauf des Abends richtete Herr 255 Prof. Sättele der 1. Vorſitzende der „Demokraliſchen Jugend⸗ gruppe“ einen flammenden Appell an die Jugend und feuerte 2 ſie an weiter ſich rege an der demokratiſchen Sache zu beteiligen, zu helfen am Aufbau des Vaterlandes, zu wirken für eine glück⸗ lichere Zukunft des jungen Deutſchland. Eine Poſſe bildele den Abſchluß der theatraliſchen Vorführungen. Frl. Kathy Schade dem geſetzlich und Frl. Kurzmann wurden ihrer Aufgabe vollkommen gerecht. Herr Graulich ſpielte flott und gutdurchdacht den Rittmeiſter. Er lebte in ſeiner Rolle und heherrſchte ſie voll und ganz; er gab ſie ohne Uebertreibung wieder. Man merkte ſo recht, daß — wie auch bei den beiden anderen Stücken — gründiſche und lieferte Kartoffeln nachbezahlt. fleißige Vorbereitungen getroffen geweſen ſein mußten, Als das Programm abgewickelt war, wurden Tiſche und Stühle beiſeite geſchoben und bald drehte ſich Jung und Alt im Krelſe, Der Abend ſtand im Zeichen der Gemütlichkeit. — Feſtklang iſt verrauſcht. Wir aber blicken rückwärts mit dem Bewußtſein einen genußreichen und gemütlichen Abend verlebt zu haben. Dank aber ſei den Herren Vorſtäuden. Dank den regen und fleißigen Händen, denen keine Arbeit der Vorbereitung zu viell ö war, Dank allen denen, die ihr Können in den Dienſt der keit zuzuwenden. Sache geſtellt und am Gelingen des Abends großen Ankeil haben. Wir aber treten heute wieder au die Alltagsarbeit und ſcharen uns unter der Fahne mit der Inſchrift: „Arbelten und nicht verzweifeln“. gegen die Auslieferung Deutſcher. Der Pariſer d“ meldet aus Waſhington: Der Senat hat mit großer Mehrheit abgelehnt, daß die Vereinigten Staaten eine Liſte ausarbeiten, auf die die Namen auszuliefernder deutſcher Staatsangehöriger geſetzt werden mit der Begründung, daß er es für durchaus verfehlt halte, durch ſolche Maßnahmen von neuem boſes Blu: zu ſchaffen. des Michael Schwartz um Erlaubnis legung ſeines perſönlichen Schankwirt⸗ ts mit Branntweinſchank von Wald⸗ ſtr42 nach Schimperſtr. 45. der Anna Kaiſer Wwe um Erlaubnis n Kaffee, Kakao und Choko⸗ um Erlaubnis irtſchaftsrechts 20.) Geſuch des Hermann Rink hier um Erlaubnis; zum Ausſchank von Kaffee i. H. Riedſeldſtr. 50 21.) Geſuch des Anton Oehler hier um Etlaubnis 5 zum Betrieb der Schankwirtſchaft ohne Brannt⸗ weinſchank Gr. Wallſtadtſtraße a Die Arten liegen während 3 Tagen zur Ein⸗ ſicht der Herren Bezirksräte auf diesſ. Kanzlei auf. Mannheim, den 13. Oktober 1919 Bad. Bezirksamt Abt. I. ruhe einzureichen unter Bezeichnung des V und des Empfängers, ſowie der Menge und des Preiſes des zu verſendenden Hanfs oder Flaͤchſes. Falls die Beförderung mit der Bahn oder dem Dampfſchiff erfolgen ſoll, iſt dem Antrag der Fr Zuwiderhandlungen gegen dieſe Verordnung werden mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder Dieſe Verordnung tritt mit dem Tage ihrer Karlsruhe, den 26. September 1919. bei uns Zimmer Ladenburg, den 14. Oktober 1919. Tages o r den un Ww. in Seckenheim 5 40 Geſuch der Fa. werbepol. Gene erkſtätte, In 387 G. 7. 31. 7) Heſuch des Wirts Mi zur Verlegung ſeines ſtraße 20 nach Mittelſtr. 121. e „ rieb der ankwirtſchaft o Saint de Fröhle, 32g. 155 10.) Heſuch des Adolf Heit Betrieb der Schande, 1) Oe 50 ) Geſuch des Jakob Rein zum Betrieb der Scham eſcheſten weinſchank Riedfeldſtr. 79. ſuch des Eugen Kimmer U zn der am Donnerstag, den 16. Oktober 9 Uhr ſtattſindenden Bezirksratsſitzung. Bekanntmachungen der Kiadig meinde Badenliurg. Sgatkarte fälkartoffel für zu beſtellen und Die Gemeinde kommende Bürgermeiſteramt: J. V. Bargolini. fel betr. % Zulaſſung des Kutſchereibeſitzers Andreas Hutt⸗ mann hier zum öffentl. Droſchkendienſt. ) Feſtſetzung der Entſchädigung für eine wegen Tuberkuloſe getöteten Kuh des Mathäus Sturm 3) Geſuch der Ja. à etzger und Kerner um bau⸗ und gewerbepol. Genehmigung zum Neubau einer Verzinkereihalle nehſt Abortanlage und 5 Baracken auf dem Ayweſen Induſtrieſtr. 21 bis 2 K iſt vom 16. Umſchläge ſind 3 Ladenburg, den 15. Oktober 1919. Stüdtiſches Lebensmittelamt. 753 rebs um bau⸗ und ge⸗ r Erweiterung der Kekauntmachung. be der Brot- u. Zucken tittag won unten Bezirksaue⸗ dauer der Karten vember 1919. erz ſier um Erlaubnis zum ein, Likör und Branntwein es Fritz Storz hier um Erlaubnis zur eines Schankwirtſchaftsrechts ohne k von Tatterſallſtr. 18 nach ankwirtſchaftsrechts gone Branntweinſchank von alte Frankfurter⸗ wertung sgeſellſ Beförderung ſolcher Sen Grund von Frachtbriefen die des Miniſterfum des Innern verſeheind. Außer⸗ dem müſſen die Güterwagen, in denen verſandt wird, mit dem Stempel des Miniſteriums verſehene Anklebezettel mit Angabe und Empfänger tragen. Die Ausfuhr wird jedoch nur in ſolchem Umfange geſtattet werden, duß hier⸗ durch die Verſorgung der badiſchen Bevölkerung mit Obſt nicht beeinträchtigt wird. Gleichzeilig ſind auch Maßnahmen getroffen, die der Obſtpreiſe bezwecken und ſicherſtellen. 9.) Geſuch des Georg Schröd l röder um Erlau 3 . von Kaffee in Sandhofen, um Erlaubnis zum tſchaft ohne Branntwei i bier um Erlaubnis . ied der Mealgaſtwirtfchaft zum weißen Den Verkehr mit Herbſtobſt betr. pfung der in letzter Zeit Preistreibereien im Obſt⸗ f den Großaufkauf zu un⸗ Ver ſand unter zurückzuführen ſind, hat das n nunmehr angeordnet, daß f Großverkehr, worunter In fallen, ſowie der unſen und als Stück⸗ a annte Stückgut⸗ hl imſbadiſchen wie im badiſchen Obſtyer⸗ geſtattet iſt. Die erfolgt nur auf i dem Slempel „Zur wirkſamen Dekäm in Erſcheinung getretenen verkehr die vor allem au erlaubten Zwecken (Brennen und üſcher Dekloration) iſterium des J der Ankauf von Ob 77 über! Lieferer olches Obſt mäß folgende 19. Auguſt 1919). 2 ſich * Bei dem Aufkauf von Aepfel und Birnen Obſtverwertungsgeſellſchaft Preiſe einhalten: Aepfel: 15 0 feßhbſt 20—25 „ „ irnen: * n 18 * „ Für die Verſendung von Obſt al innerhalb Badens beſtehen, abgeſehen von den oben erwähnten Stückgutwag nladungen keinerlei Be⸗ ränkungenz hinſichtlich des Verſands von Stückgut as nicht in ganzen Wagenladungen verſandt wird, nach außerbadiſchem Gebiet gelten nach wie por die Beſtimmungen der Bekanntmachung der Badi⸗ ſchen Obſtverſorgung vom 16. Auguſt 1919 den Ver⸗ kehr mit Herbſtobſt betr. (Karlsruher Zeitung vom Hiernach iſt zur Erteilung des Verſandſcheines nach außerbadiſchen Orten zuſtändig: bei Mengen bis zu s kg das Bezirksamt, bei Men gen von mehr als 15 kg die Verwaltungsabteilung der Badiſchen Obſtverſorgung in Karlsruhe. Mannheim, den 0. Oktober 1919. ſcommunalverband Mannheim⸗Land Wird veröffentlicht. Ladenburg, den 14 Oktober 1919. Bürgermeiſteramt: J. V. Bargolini. Auch die Landwirte ſind geräte nacheichen zu Aaſſen z führen Dasſelt gelt füy beginnende polizeilſch auf die Landwirte aufgefordert, ihre Meßgeräte uſw. epll. zu laſſen. Ladenburg, den 13 Okt. 1919. Die Durchführung der Nacheichung. Wecken. Dieſerwerd Bürgermeiſteramt: Dr. Fritſch. länten von ein 1 Hentner Ermäßigung 775 ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder freun laden, 376. Tagesordnung im Lokal. Der Vorſta De Orgauffation der E Orga, 8 wohner weite b im Miniſterium des Jugern 3 Zeſprechung mit de ihren weile Landesausſchuß der enger Fühl nwohnerweh Notwendigke 7 Die Stärke der ſchon ganz beträchtlich nie für die raſche Lieferun e Staatsminiſterium hat a ür die Anlieferun „Noyember 1919 e ßeren Einwohnerwe en in Tätigkeit treten, wiſterium alle Fragen der ird. Satent wurde die r Einwohnerwehren. ſchon beſtehen, —* Aufuhrprär 5 „J. beſchloſſen, f bis b Wehren iſt da, w d von Kartof⸗ m 11. Offohe offeln, welch Staatskaſſe Anfuhrpran feln. g von Kart 1 919 erfolgt, aus der en Höchſtpreis von 7,50 M. eine Iu gewähren. Dieſe die an öffentliche Kör Vermittelung der Auff an die Geſchäftsſtelle der elangt find. Die Prämie wi e von 1,50 M Kartoffeln, den, d verbände ſorgung g Prämie gilt aften abgegeben äuſer der Kommi adiſchen Kartoffel 1d auch für be Es darf wohl Staatsregferung di daß nunmehr die Ablſe en Städte ſeitens der Erzeuger Sher erfolgt. ungen nach dem Ausland. Da ſich ſige Abſchiebung von Getreide . othringen — von Tag kiniſterium des Innern einen m. erbände gerichtet und ſie dieſen Vorgängen die weitgehende Entgegenkommen der nung geknüpft werden, Kartoffeln an die groß ſtärkerem Maße wie bi —* Getreideſchieb agen über unzu li Ausland Tag mehren, hat das J Laß an die Kommunalv aufgefordert, Schweiz und Elfaß⸗L ſchärfſte Aufmerkſag r wurden die Bezirksämter ange⸗ zur Kenntnis gelangenden Verdachtsmomente Reichsernährungsamts Ausfuhrverbote für Getreide Beſchleunigung der S bringen. geſtellt, aus ihren ſonen auszufſetzen, rechtzeitig anzeigen ſchaft zu ziehen. darmerie⸗ Weiſungen verſehen. wieſen, jeden ihnen Fall, in den Verordnung Zuwiderhandlungen ben, mit größte zur Kenntnis n wurde zur Erwäguß diejenigen Pe taatsanwaltſchaft Den Kommunalverbände 1 Mitteln Belohnungen für die Vergehen gegen die Verordnung „daß es gelingt, die Täter zur Rech Die Staatsanwaltſchaften, ſowie das Gen eiperſonal wurden mit entſprechende bekommen Sie nuter Garag die für tadellosen Sitz einen S 8 Pfg. pro Pfund 3 Son Anthon Barth Schneidermeister (akad geb. Tuschneider) Lalenburg, Marktplatz 203. Ankaufspreiſen haben wir öchſtpreiſe auf Grund des 8 7 g vom 3. April 1917 über cemüſe, Südfrüchte (R Be. S. 307) feſtgeſetzt wie 9 5 8 5 . 2 . . . . . Empfehle prima Hasche r a. großes Lager in Hark Eggen, Schrot⸗ und HB. Eigene 2 1 5 . 1 ech. Reparatur Pirmin Müller Ladenburg, Telefon Nr. 27 3 e Peima nurse Ci Rein Neue Unlage Bettnäff verpflichtet, ihre Meß⸗ d geeichte Meßgeräte lüſſigteitsmaße, Hohl⸗ ewichte, mit denen ſie ihre Nrodufte sn der Regel zum Fürth i. B. So Wohuhe mix cn. 100 qq uſchluſ an die Nacheichung Naliſſchau wird ſich auch Ein paar gute Angebote unte! 1383 an bie Geſe Schuamacher, Geſangverein Sünger⸗ 15, Okt. abends enzimmer Gaſthaus zähliges Ecſchelnen