erfolgt Senehmigung au ſtempelung der Scheine keine Kartoffel ve werden dürfen. gelöſt) nachbezahlt hatten werden ſie jetzt auch wohl die Strafe für ihre unerhört „merkwürdige“ Handlungsweiſe noch einſtecken müſſen. Hofiales und Mllgemeines Ladenburg, den 3. Oktober 1919. Aus der Gemeinderatsſitzung. 2 Anträge auf käufliche Ueberlaſſung von Bauplätzen an der Friedrichſtraße und der Querſtraße hierzu werden für Gewerbetreibende bewil⸗ üigt. Die Dienerſtelle an der Kleinkindetſchule wird Johann Schmich Ehefrau übertragen. Ein Geſuch um Ueberlaffung der hieſigen Feldgemarkung als Schafweibe zur Winterpacht, wird abgelehnt. Die Dienſtgeſchäfte des Rektots verſteht bis zur anderweitigen Beſetzung der Stelle Herr Hauptlehrer Henninger. Als Höchſtpreis für den Ankauf von Kartoffeln durch die Ge⸗ meinde wird auf 830 Mk. feſtgeſetzt. Dem Spitalberwalter Palm wird eine Teuerungszulage zu ſeinem Gehalt gewährt. Das Geſuch des Turnvereins 1878 auf Herrichtung der Kles⸗ grude am Erbſenweg als Sportplatz wird bis nach einer Beſichtigung an Oct und Stelle zurückgeſtellt. Der Ankauf von Lebensmittel, (Oel, Reis, Fett und Seife) in größeren Mengen wird beſchloſſen, damit Wintervorrat vorhanden iſt. Eine kleinere Kommiſſion wird beauftragt bei günſtigem Angebot Ankäufe zu tätigen. f Zur Bekleidungsfrage uuſerer Gefangenen in Frankreich. Da und dort werden vereinzelt Klagen über mangelhafte oder unzureichende Bekleidung geführt, was den An⸗ gehörigen dann begreiflicherweiſe Sorge verurſacht. Wie Prof. Part ſch, der Leiter unſerer Badiſchen Gefangenenfürſorge mit teilt, ſind ganze Waggon mit Bekleidungsſtücke durch die Schweizer Kommiſſton nach Frankreich abgegangen, um dem Notſtand ab⸗ zuhelfen. Wo es wider Erwacten angeſichts der hohen Zahl der zu Verſorgenden doch fehlen ſollte, bedarf es nach den jüngſten Erfahrungen nur eines zielführenden Vorgehens, um die hierfür zuſtändigen Stellen zu veranlaſſen, daß ſofort Hilfe gebracht und die Betreffenden extra mit den nötigen Kleidungsſtücken ver⸗ ſorgt werden. E. W. Tr. Das Tegeruſeer Bauerntheater, das am Sams tag und Sonntag einige Gaſtſplele im Gaſthaus zum Schiff gab, bereitete den zahlreichen Beſuchern wirklich das, was in den Voranzeigen vorausgeſagt wurde: einige heitere, herzerfri⸗ ſchende, genußreiche Stunden. Daß man tüchtige Bühnenkünſt⸗ ler vor ſich halte, das bewies das flotte, unbefangene, freie und natürliche Spiel, mit dem ſich die Hauptdarſteller ſchnell die Sympathie aller Beſucher ertoarben. Was uns hier dann noch beſonders etwas ſelten Gebotenes war und die einzelnen Thea⸗ teraufführungen ſehr gut ausſtattete, waren die hervorragenden Zitherſpiel⸗, Geſangs⸗ und Tanz Einlagen, die uns die bayri⸗ ſche Gemütlichkeit ſo recht vor Augen führte. Mit der Abſchiede⸗ vorſtellung „Der Amerikaſeppl“ hatte das Bauerntheater einen vollen Erfolg. Vollendet war vas Spiel des Danſtellers der Htabigeme nde Vabenünvg. Aarteffelverſorgung betr. Die Abgabe der Kartoffellieferungszuſageſcheine für den 1. Bezirk am Mittwoch, den 8. ds. Mts. von 8 bis 10 Uhr, für den 2. Bezirk von 10 den 3, Bez nachm. von Bezirk pon 3 bis 5 Uhr. f oßald ſie vom Lieferanten zuy Eintragung und zeſchäftszimmer (Krone) ieferung der Scheine kann von Donnerstag, den 9. ds. Mts. bis einſchl. Samstag, den 11. ds. Mts. erfolge Den Lieferanten zur Nachricht, daß ohne Ab⸗ unterzeichnet, ſo Ladenburg, den 6. Oktobber 1919. Stüdtiſches Lebensmittelamt. Die Kartoffelngchleſe betr. i i tlichen Kenntnis, Hauptrolle, wie auch die ganze Zaktige Poſſe ſehr gut von allen Teilnehmern geſpielt wurde und den Beſuchern, die den Saal bis auf den letzten Platz gefüllt hatten, ohne jede Ausnahme volles Lob und Anerkennung für das tadelloſe Spiel abrang. Der Beifall war demgemäß ein äußerſt großer und nur zu ſchnell war die Spielzeit verfloſſen. Mon hätte gerne noch ei⸗ ö nige Stunden dem ſchönen Spiel der Tegernſeer gelauſcht. Die wichtigſten vom 1. Oktober ab geltenden neuen Poſtvorſchriften. Allgemeines 1. Alle Poſtſendungen, mit Ausnahme der gewöhnlichen und eingeſchriebenen Briefe und Poſt⸗ karlen, müſſen fortan freigemacht werden. . 2. Für die Beſtellung von gewöhnlichen, Wert⸗ und Einſchreibpaketen und Wertbrieſen, ſowie für das Abtragen der Poſtanweiſungen nebſt den Geldbe⸗ trägen wird keine Gebühr mehr erhoben. Mit Ausnahme der Eil endungen und der Zeitungen kommt alſo Beſtellgeld für alle Sendungen in Wegfall. 3. Poſtabholer haben eine jährliche Fachge⸗ bühr von 6 Mark vierteljährlich voraus zu entrichten, wenn ſie ein beſonderes Fach des Ausgabeſchrankes bei der Poſtanſtalt eingeräumt erhalten. Wer nur Zeitun⸗ gen abholt, ohne daß dazu ein beſonderes Jach bean⸗ ſprucht wird, hat eine Ausgabegebühr in Höhe der Hälfte des Zeitungsbeſtellgeldes für die Dauer der Be⸗ zugszeit im voraus zu zahlen. Pakete 1. Auf dem Palet iſt der Name und Wohnort nebſt Wohnung des Abſenders anzugeben; in das Paket oben⸗ auf iſt ein Doppel der Aufſchriſt zu legen. Dies iſt jetzt eine Zwangsvorſchrift. Wird ſie vom Abſender nicht beachtet, ſo hat er die daraus entſtehenden Nachteile zu vertreten. 2. Jedem Paket muß eine Paketkarte beigegeben ſein. Die bisherige Befugnis, mehrere Pakete an den⸗ ſelben Empfänger mit einer Paketkarte zu verſenden, iſt danach aufgehoben. 3. Die Paleigebühr beträgt in der Rahzone (bis 75 Kilometer) bei einem Gewicht bis 5 Kgr. 75 Pfg., über 5 bis 10 Kg. 1.50 Mark, über 10 bis 15 Kg. 3 Mark, über 15 bis 20 Kg. 4 Mark. In der Fernzone (über 75 Kilometer) ſind die entſprechenden Sätze: 1.25 Mk., 2.50 Mk., 5 und 6 Mk. 4. Bei dringenden Paketen hat der Abſender zu zahlen: die Paketgebühr, eine beſondere Gebühr von 2 Mark, ſowie, wenn die Sendung nicht den Vermerk „poſtlagernd“ trägt, die Eilbeſtellgebühr Pakete mit Wertangabe. 1. Für Wert pakete, auch für ſolche bis 100 Mark, werden erhoben: die Paketgebühr, die Einſchreibgebühr von 30 Pfg. und die Verſicherungsgebühr N 2. Die Verſicherungsgebühr beträgt 40 Pfg. für je 1000 Mark Wertangabe oder einen Teil von 1000 Mark. 2 umpressen i Formen ange die allgemeine iſt und daß Zuwider⸗ 5 PSt. G. B. mit Geld an mit der Kar⸗ 5 a en kann, wird eſonders veröffentlicht. Ladenburg, den 4. Okt. 1919. 10010 B 5 Dr. 1 Reinle, ſchaft i Aleiderabgabe. 5 0 bell Die Ing eſtens empfohlen. Männer⸗ Meller Perlen früheren Knbſchaft ſeaße mein fuhr in meinem Hauſe Luiſen⸗ laſche betreibe und Frau Deck Ww. . Briefe mit Wertanga be einem anderen Poſtorte liegt. Der Seiltänzer und ſein Kind. Der Mond lacht ſtill — zwei Menſchen Auf dem hohen Seile oben. Und unten tauſend Menſchen ſtehn, Vor'm Clown ſie lachen — toben. Zu welchem Ernſt hat der Beruf Das Künſtlerpaar erhoben, Der Vater ſie zu Künſtlern ſchuf Er tanzt hoch ſchwindelnd oben. 1 Der Weg iſt ſchmal, der Anblick ſchön, Den Blick zu Gott erhoben, Der Mond lacht ſtill, die Wolken gehn Am Firmamente oben, In Frankreich wars, der Mond lacht umm, Auf zur Patrouilli Leute! Der Hauptmann ſchaut ſich lange um, Viee Mann an ſeiner Seite. Der Held er kämpft fürs Vaterland Aus Feindeshand es zu befreien, Mit tapferm Mut und ſicherer Hand Den allen Schwur erneuern. Zur eseilkunſt er geboren Und der Beruf, allzuſchwer, Ein Fehltritt — er verloren. Habt Nachficht mit Er gib ſem beſtes Können, Denn was er ſchafft, bei aller Welt Iſt echte Kunſt zu nennen. 5 Drum Deutſche! Jängling, Frau und Maun Gib ihm, was du kannſt geben, . Sein Blut dem Vaterlande rann, Stets geht's ihm hart ans Leben. Die Seilkunſt iſt ein ſchweres Stück, Drum gebt Applaus ihm gerne, 5 Der Mond ſein Freund, er bringt ihm Glück Es lachen ihm die Sterne. Gewidmet von Wilhelm Major, Ladenburg, Für Wertbriefe werden erhoben: die Gebühr 8 einen gewöhnlichen Brief (nach den für den Fernverkeſ ae und füt den Orts- und Nachbarortsvertehe gültige de Säben), die Einſchreibgebühr von 30 Pig und Verſichetungsgebühr (40 Pg für je 100 0 c nis Zeitungen. 130 Wird eine bei der Poſt beſtellte Zeitung auf gebüh langen des Beziehers an eine andere Poſtanſtalt uber der wieſen, ſo iſi hierfür eine Ueberweiſungsgebühr von gar Pfg. zu zahlen, wenn dieſe Poſtanſtalt in demſelge : Ln Poſlorte, und eine Gebühr von 1 Mark, wenn e Lade gehn 6 5 un umme aud He Etnäht Forget 53 gel dem deutſchen Held, ühen, verde kom 1 Tren zum waschen oder schwarzfärben Lager in neuen Filzhüten und Hützen . zu Muassieen preisen. N * 8 NAA 3 ELLLLLLLLLLLLLLELL Schone 2 2 Exsütz für teure neue Hüte. 1 7 — 0 . ie bed 2 0 Bringen Sie alle Ihre alten, getragenen zu n walt ebrich Scheihnit di. 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