f n dem fetzigen und den künftigen Prei⸗ 95 dunzlich ang eich mittel zu begleichen wird ſich eine Erhohung des Brotpreiſes nicht umgehen laſſen. e Der Monat Oktober, der geſtern ſeinen Anfang ge⸗ hat, leitet das letzte Biertel dieſes Jahres ein. Es 8 ond des Jahres, ſein lateiniſcher Name weiſt 1 25 — auf eine Acht. Bei den alten Römern und ihrer Haßreszechnung war es eben der achte onat. An gut voeliſcher Name von kerudeutſchem Klang iſt für den Oktober die Vezeichnuva Gilbhart, d. h. die Zeit der vergilbenden Blätter. Ind in ber Tat, herbſtliche Reſignatiohsſtimmung webt ihre Fäden in der Natur. Jeßt geht es an das allge⸗ meine Abſchiednehmen von den Naturſchönheiten, an denen auch das ſeinem Ende zueflende Jahr reich geſegnet war. Im Oktober wird das Erntegeſchäft beendet. Die Kartoffel⸗ Rüben⸗ und Krauternte kommt in vollen Gang, die Weinleſe beginnt. Auch die letzten Aepfel werden gepflückt und ſollen dann in Keller und Kammer nachreifen. Die ſchöne Oktober⸗ ſonne, die noch immer eine angenehme Wärme ſpenden kann und damit unſere knappen Heizvorräte ſtrecken hilft, möge uns in dieſem Monat beſonders reich bedenken. Daß die Tage immer kürzer werden, darüber vermag auch ſie uns allerdings nicht gut täuſchen. Eine der Bauernregeln ſagt: „Wenn im Oktober das Wetter leuchtet, noch maucher Sturm den Acker feuchtet“, eine andere: Bringt der Oktober viel Froſt und Wind, ſo Jänner und Hornung ſind gelind. — Für die heimkehrenden Gefangenen. Die Badiſche Gefangenenfürſorge ſchreiht uns: In den Soldatenheimen der Durchgangslager, in denen wir fetzt täglich hunderte von aus amerikaniſcher Gefangenſchaft zurückkommende deutſche Gefangene ſehen, befinden ſich nicht genügend Sitzgelegen⸗ — Ueber die Wahlen zur Generalſynode liegen folgende weitere Ergebniſſe vor: In Heidelberg erhielten die kirch⸗ lich⸗ liberale Partei 2722, die poſitive 1211, und die lan⸗ deskirchliche 1204. In Eberbach wurden 620 kirchlich⸗liberale und 130 poſitive Stimmen, in Mosbach 534 kirchlich⸗liberale und 546 poſitive Stimmen, in Ettlingen 364 poſitive und 27 kirchlich⸗liberale Stimmen abgegeben. In Müllheim ent⸗ fielen auf die poſitive Liſte 222 und auf die liberale 171 Stimmen, in Schwetzingen auf die poſitive Liſte 170 und auf die liberale 135 Stimmen. ſitiven 277, die liberalen 13 und die landeskirchliche Ver⸗ einigung 5 Stimmen. In Lörrach wurden abgegeben 750 poſitive, 325 liberale Stimmen und 2 für die Mittelpartei. In Durlach vereinigten die Poſitiven 479 und die Liberalen 244 Stimmen auf ihre Liſte. Die Wahlbetefligung erreichte durchſchnittlich kaum 50 Prozent. —* Einreiſe ins beſetzte Gebiet. Das Abſchufttskom⸗ wando 1 der neutralen Zone teilt mit: „Nach einer ſchrift⸗ lichen Mitteilung des belgiſchen Oberkommandos können ent⸗ laſſene deutſche Kriegsgefangene nunmehr in das belgiſch beſetzte Gebiet mit Hilfe ihres ordnungsmäßigen Enklaf⸗ ſungsſcheines einreiſen. Sie haben ſich nur auf dem Kreis⸗ büro ihres Zielortes zu melden, wo ſie durch Viſum auf ihrem Entlaſſungsſchein die Genehmigung zum Aufenthalt im belgiſch beſetzten Gebiet erhalten.“ — Obſtwaſchen! Eindringlich ſei darauf hinge⸗ wleſen, daß jederlei Obſt vor dem Genz 3 2 5 5 den muß! Wie notwendig das iſt, lehrt ein Blick auf das Waſchwaſſer; man ſtaunt geradezu über die ganz ungeheure Menge Staub und ſonſtigem Schmutz, der dem In Villingen erhielten die po⸗ Beſſer als „Marconi“ und „Telefunken? 8 einigen Tagen ſchon ging durch die Preſſe eine kurz Meldung, die beſaate, daß es zwei ſchweziſchen Inge nieuren gelungen ſei, ein neues Syſtem drahſloſer Tele graphie zu erfuden. Wie dazu aus Stockholm geſchrie ben wird, haben die Proben, die die beiden Ingeneure H. Ekman und N. Lindenblad in der Radioſſaſen Karlsborg vor geladenen Gäſten vorführten, den Rae weis erbracht, daß die neue Erfindung ſich ſehr wo mit Marconi und Telefunken meſſen kann, ja in manch Hinſicht noch beſſer als jene beiden Syſteme iſt. Abge ſehen von dem weiten Aus wirkungsgrad hat das nei Syſtem auch einen gulen Klang, den es ouch nach lange rer Benützung noch beibehält. Für kleinere Stotjon lann bei dem neuen Syſtem obendrein Gleichſtrom 8 leuchtungsſtrom) zur Anwenonag gelangen. Ueberhaur ſtellen ſich Anſchaffungs⸗ und Unterhalts Loſten weſe lich billiger als bei dem deulſchen und italieniſchen St ſtem drah loſer Telegraphi e Neckarhauſen, 30. Sept. (Auszug aus der Gewe deratsſitzung.) 1. Anläßlich des Kirchweſhfeſtes wird der Karuf platz an Lowinger Latendurg, zum Preiſe von M. 160. — 9 geben. 2. Die Ausfuhr von Kartoffeln iſt verboten. Die Tag und Nachtfeldhüter werden wit entſprechenden Auswelſen g geſtattet und ſtreng angehalten, U bertretungen zur Anzeige bringen. Der Anzeiger erbäl' 50% des Wertes der beſchla 1 EEC heiten. Wir wollen dem heimkommenden Mann einen Falt⸗ Obſt angehaßſet hat und man kann ſich denken, daß auch oͤhung ber ö ſtuhl oder Korbſtuhl bieten, wie er ihn im amerikaniſchen siele Krautheſteeime und Bazillen dabei find, die en 1 11 8 0 höhung 5 Berpflegungskoſten ö Lager gewohnt war. Sendet entbehrliche Sommermöbel ch auf dent Obſte niedergelaſſen haben und auch beim I. 4.50 auf M. 5 — pro Dag im Acad. Krankenhaus Hei dieſer Art an die Soldatenheime der Durchgangslager: Heu⸗ üöflücken. Verpacken, Verſenden, Verkaufen darauf ge⸗ berg, wird zugeſtimmt. b . berg, Raſtatt, Tauberbiſchofsheim und Mannheim. tommen ſind Dazu die 1 ele — — ä —— —— 10 1 e 5 ſind Dazu die Abſonderungen der vielen In⸗ 10 — Eine vielſagende Antwort. Ein Freund des „Mittel- ekten die ſich auf dem Obſt zu ſchaffen machen. Man A 3 2 bad. Courier“ in Ettlingen war am Donnerstag auf dem 4; 1 190 77 irchliche Vachvichte 4 Raſtatter Schweinemarkt, den auch Ueberrheiner bevölker⸗ zeige auch den Kindern das überaus ſchmutzige, faſt 1 N 1 f 175 50 ten. An dieſe ehemaligen Volksgenoſſen wurde die ſehr ſchwarze Obſtwaſchwaſſer, damit ſie das Gebot der El⸗ „ Ratholiſche Gemeinde 6 naheliegende Frage gerichtet: Wie gefällt es Euch unter ern nachdrücklicher begreifen Das gründliche Waſchen ene, . U franzöſiſcher Herrſchaft? Darauf ſagte einer in gut elſäſſer eſt beſſer als das Schälen Die Schalen ſoll man mög⸗ Bonita, Oktober. 1 Deutſch: Als die Franzoſen kamen, haben wir in der Freud lichſt miteſſen, denn ſie enthalten in der Regel zwar we. Nachm. 5 und 8 Uhr deckt. 1 zwei Tage lang die rden geläutet 15 Heute, niger Säuren, aber bedeutend mehr Nährſolze als daz Fleitac, 3 Oktober. 9 ast ef blicken. würden wir ee Fruchtfleiſch, und gerade die Nährſalze ſind von beſon⸗ Vor. ½7 llor Kommis an. Hl. Heeſſe. Beicht. 6 5 derem Werte! Vorw. 7 Uh, Herz⸗Jeſu Amt. 1 z , — — . — — e — —y—„— — . ˙ eee eee — 5 Möglichkeit Gebrauch, ſo hat er, falls er mit ſeinem ekanntmachungen Vorrat nicht ausreicht, gegenüber dem Kommunal⸗ LLL 2E wanne g 1 i verband oder der Gemeinde keinen Anſpruch auf ö en Sigütigemeinde Badenünvg. . der zu wenig in Anſpruch genosimenen E 75 2 1 23 5 e Ergutz für teure neue Hüte Bekanntmachung. ſorgunesdechentoofmenge i age fie ge f 2 Ab Freitag, den 3. ds. Mis. gelten folgende ſorgungsberechtigte ab 15. Septembeß 919 au eee N 5 5 Marken: Pfund wöchentlich. Dieſe Mengs wird während ö , 17 8 — a Margarine 3½ Monate und zwar vom 2. Rövember 1919 ab 85 8 e alten, getragenen 2 7 amm 32 d um 2 Pfund wöchentlich erhöht Ein geringer Pro⸗ 2 8 28 E N gegen B⸗ „ das Pfund für tfatz k ö d 5 0 ; 5 n ark 3.52 zentſatz kann für Schwund zußerechnet werden. Die amen 9 Prren 1 9 ieh Wanka zu 9 1 ö 52. N 80 73852 1 35 Wochen 5 b b 2 bei i 1 5 0 4 * . 2 2 110 44, den Liter für Mark Die Gn Ven 2 e dle ſich 2 . in zum waschen oder 885 Jean Ratz 14.— in dem Verkaufßsgeſchäft von Kremers. eindecken können, mokden hiermit aufgefordert dies nebste Formen schwarzfärben 2 HAugzſcneiden! Aufbewe 1 Ferner ohne Marken: alsbald zu tun. „Auch die übrigen Verſorgungsbe⸗ 7 n s lug Frauen Beringe, rechtigten habe ſich für längere Zeit ſelbſt einzu⸗ f 1 denen andere N. 1 das Stück 5 Pfg., in allen Kolonialwaren⸗ decken. Die Kemeinde wird bis auf Weiteres und 5 2 helfen a Verkaufsgeſchäften, fomie bei Kremers zwar bis zu Beginn des Jahres 1920 keinerlei Kar⸗ 2 U 1 H 1 5 9 2 15 Das Speiſeöl iſt von ler Qualität und loffeln ehr ausgeben. N 8 0 2 befolgen 15 . angenehmen Gef — Dasſelbe Henburg, den 26. N 1919. 2 Hauptstrasse 323 7 1 8 . f muß bis Samstag, den 11. bs. Mts. abgeholt Gemeinderat: 3 5 1 ungen nz . ſein, . macken die Marken. Dr. Fritſch. Meinle — Ausführung le nell Lieferzei! 6 Tüge. 4 en 0 1 ie heutige Ausgabe von Margarine muß Noch 5 ens Me B 1 8 50 19 0 49105 e reiwillige 7 euerwehr 1 Lager in nellen Filzhüten Und Hützen bon a aſchend e Ladenburg, den 1919. ere 77 N Nez N g 1 Stadt. Lebens mittelamt. * 8 19 8 2 müssigen Preisen. 1240 — ne 2 zut Gdden burg. & Co, Betlin⸗Steg e ul machnno. tadtac meinde gadeub urn Ana EAA ASA Wir verweiſen alf hen Anſchlag am Rathaus Am Samstag den 4. Oktober ds. Is. 8 7 9 bek den Verkehr mj abends 6 Uhr findet im Schulhofe dahier unſere 2 5 6 E damen 1 adenburg, d 1979. 1 diesjährige a 5 724 1 N ö eramt: f 2 a ilch Haupt⸗ lußprobe Sin lagerung der Ravtoſfeln. Antreten 0 nien, ſowie der aktiven zum „Auſchne 5 0 Diejenigen Perſorgungsberechtigten, welch: Ordnungsmann den ele ura pen. Quanten Nehaben df . nach ihren Einkommens⸗ und Vernsgensverhält⸗ Gleichzeitig beehren wirsaus unſere Kameraden, N Seorg Bitſe 15 f biſſen bierzu in der Lage ſind and über geeignete Ehrenmitglieder ſowie bete mit ihren nu gerräume verfügen, müſſen ihren Bedarf an Familienangehörigen zu dem um 8 abends im 5 1 Kartoffeln für die Zeit won 16 November 19 9 Saale des Waſthauſes zum Anker anläßlich des 60. * auf die Dauer von 5⸗Mochen, d i. bis zum 17. jährigen Beſtehens der Wehr stattfindenden 70 Juli 1920 einlag⸗ Für die Angehörigen eines — 212 Haushalts iſt der Haushaltungsvorſtand zur Ein⸗ Familienabend in yflichtet. Er kann hierbei einen geringeren . 1 1 eines Haushalts als die zuläſſige Wochen⸗ ergebenſt einzuladen und bitten um zahlreiche Be 5 enge zugrunde legen; macht er von dieſer teiligung. Der Verwaltungsrat. 1 15 dell un 1 el, 0 8 73 5 1 8 85 f 0 le f — eee eee ccc 5 0 l Im dederbe, in fler ind . 1 15 2 man im Cecerte, in der indus . 5 72 8 kos- Buchruckerel art Holter Nacht 65 bel den Behörten, im Prlontleben uu. rnuent In tudelloser Auskührung bel bülger Derethnune unn schneller dellenunn.::? Ludoig Herlinger.